*piep piep piep* *piep piep piep* Schweigend stand ich da und schaute sie gebannt an. Mein schwarzes Haar war zerzaust und mein heller Trenchcoat ganz zerknittert und blutig.Ich hoffte das ich das richtige getan hatte, auch wenn vieles in mir sagte, das es keine gute Entscheidung war sie auf zu suchen. Mein Herz wurde allerdings von der Tatsache erleichtert, das ich ihr wahrscheinlich gerade das Leben gerettet hatte. Die blonde Frau lag vor mir in einem weißen Bett, alles wurde sehr sauber gehalten, das war den Menschen anscheinend wichtig, besonders an diesem Ort. Der Geruch hier sagte mir gar nicht zu, als ich vor 30 Minuten das erste Mal solch eine Anstalt betreten hatte, rümpfte ich sofort die Nase, aber das hatte ich schnell vergessen, denn es ab wichtigere Sachen zu erledigen. Ich hatte lange mit dem Gedanken gespielt, wenigstens einmal herunter zu kommen, um zu schauen wie es ihr so ergeht. Sie konnte sich an nichts erinnern, das bedauerte ich sehr. Wir beide waren gute "Freunde" oder Kollegen, was auch immer. Innerhalb eines Wimpernschlags hatte ich mich auf die Erde befördert und stand vor ihrer Tür, ich wollte ihr keine Angst machen ,indem ich einfach hinter ihr auftauchte. Das war eines der Dinge die ich mir gemerkt hatte, Menschen waren bei sowas sehr speziell. Das verstand ich nicht. Es war aber nicht so einfach wie es auf den ersten Blick scheint, denn die Engel hatten sie geschützt, sodass sie nicht mehr von uns gefunden werde konnte. Ich musste mich mit ein paar Dämonen 'unterhalten' bevor ich erfuhr wo sie sich aufhielt. Nachdem sie mir mitgeteilt hatten wo sie sich befand, machte ich mich sofort auf den Weg. Nun stand ich vor ihrer Tür und klopfte, eine weitere Sache die mir komisch vor kam, aber ich versuchte mich natürlich so menschlich zu verhalten wie ich es konnte. Nicht regte sich, also beschloss ich einfach herein zu gehen, natürlich würde ich nichts kaputt machen. Auf Engelsart betrat ich also ihr Haus, es war so still. War sie etwa nicht zu hause ? Langsam schritt ich durch den Flur und schaute mich aufmerksam um. Ich bog links ab und sah wie jemand auf dem Boden lag. Mein Herz stockte, denn auf dem Boden war Blut. Ja ich hatte schon viel Blut gesehen, aber das war etwas anderes. Ich hätte sie gerne direkt vor Ort geheilt, aber ich konnte nicht, denn das hätte zu viel Aufmerksam erregt. Das Blut verteilte sich immer mehr und ich musste sofort etwas tun. Vorsichtig bückte ich mich und nahm sie auf meinen Arm. Zum Glück war sie nicht schwer und ich brachte uns direkt zum nächsten Krankenhaus. Krankenhäuser waren der Ort wo kranke Menschen hingebracht wurden, eine weitere Sache die mir zuerst komisch vor kam, aber wenn man genauer darüber nachdachte war es ziemlich schlau. "Hallo, ich brauchte Hilfe! Schnell!" rief ich, als ich die Tür dem Hospitals aufstemmte und durch den Eingangsbereich stürzte. Hilflos schaute ich umher, als endlich jemand kam. Die Menschen in weißen Kitteln rannten hektisch umher und riefen sich etwas zu. Jemand kam mit einem Bett auf Rollen und sie drängten mich sie darauf zu legen. Behutsam legte ich sie auf das Bett und schreichte ihr über ihren Kopf, bevor die Ärzte sie weg brachten. Ich stand da und schaute an meinem Körper herunter, mein Hemd war blutig, ebenso mein Trenchcoat. Seufzend schaute ich umher, als ich von einer jungen Frau in blauem Kittel heran gewunken wurde. "Sir, kommen wie mal her, sie müssen hier einige Angaben machen." "Angaben? Was für Angaben?" "Einige Informationen zu der Person, die sie gerade gebracht haben." "Ich....Ich kenne sie kaum" sagte ich und es tat weh, denn eigentlich kannte ich sie gut, sogar ziemlich gut. "Sagen sie uns einfach was sie wissen." "Gut. Ihr Name ist Rahel und sie ist ein Mensch." Die Arzthelferin schmunzelte, als ich das sagte. Warum? Das konnte ich nicht verstehen. "und sie hat Amnesie...Ich habe jetzt keine Zeit mehr. Ich muss weiter arbeiten!" brach ich das Gespräch plötzlich ab. "Danke Sir..?" Ich schaute sie fragend an. Warum hatte sie das wie eine Frage betont? Sie räusperte sich und sagte dann "Was ist denn ihr Beruf?" "Ich bin ein Engel, ein Soldat. Ein sehr beschäftigter! Danke das sie mir geholfen haben und ich hoffe sie wird wieder gesund." "Ein Engel? Achso... Ein Gelber Engel. Ich schätze ihre Arbeit sehr. Danke das sie die Straßen sicher machen. Meine Schwester arbeitet auch beim ADAC. Vielen Dank Sir, wir werden sie informieren wenn es Rahel besser geht." Sie schaute beim Reden auf ihre Unterlagen, als sie wieder hoch schaute war ich allerdings schon lange weg. Ich verstand diese Menschen einfach nicht, ADAC? Gelber Engel? Was sollte das sein. Hören sie einem denn nie zu?
//Oh Gott, dieses Kapitel habe ich am PC geschrieben, tut mir leider wenn da viele Fehler drin sind. Wer welche findet darf sie gerne behalten :3
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Engelsträume (pausiert)
FanfictionEine junge Frau, dessen Leben aufgrund einer schlimmen Amnesie völlig auf den Kopf gestellt wurde, wird von einem mysteriösen Mann beschattet. Was er zu verbergen hat ahnt sie nicht, auch das er mehr über sie zu wissen scheint als sie selber. Auch d...