Kapitel 3

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"Chloe, wach auf wir sind gelandet."
Ich machte langsam meine Augen auf und sah meine Mom.
"Wieso ist niemand mehr im Flugzeug?" fragte ich sie mit rauher stimme.
"Alle schon raus."
"Aha." Ich strich Haar Strähnen aus meinem Gesicht und stand auf.
"Beeile dich, Marc wartet bestimmt schon."
Marc ist der neue Lover von mom, falls ihr es euch noch nicht gedacht habt.

Nachdem wir aus dem Flughafen gelaufen sind und unsere Blicke auf Marc fielen, heult meine Mutter auch schon los.
Urgh, ich hasse es wenn die Aufmerksamkeit auf uns liegt.
"Hi Chloe, schön dich kennenzulernen."
Er reicht mir die Hand und ich nahm sie entgegen. Ich mach das nur für meine mom, damit das klar ist.
Außerdem sieht sie dich gerade an als würde sie dich töten, wenn du es nicht getan hättest.
Ja, das stimmt.

Wir setzten uns in sein Auto und ich fing an nachzudenken.
Ich denke, er hat ganz schön viel Kohle. Keine Ahnung was das für ne Kiste ist, sieht aber teuer aus.
Als es nach ein paar Minuten immer noch still im Auto ist und Marc immer noch nicht los gefahren war, kriegte ich Bammel. Er ist doch kein Entführer oder so was, oder?

"Habt ihr mein Sohn nicht mitgenommen?"
Ich verzog mein Gesicht und versuche mein Lachen zu unterdrücken.
Wie sich das anhört, als hätten wir sein Sohn in Deutschland vergessen
"Wie meinst du das, Schatz?"
Fragte meine Mutter.
"Hab ich dir doch gesagt. Mein Sohn war für eine Woche in Österreich, weil seine Tante die dort lebt, im Sterben lag und er wollte umbedingt noch einmal dort hin. Naja, eigentlich hatte ich ihn gezwungen aber egal.
Jetzt war er halt im gleichen Flugzeug wie ihr."
Okay, ich muss mich jetzt wirklich zusammenreißen nicht laut los zu lachen.
Das ist nicht witzig, seine Tante ist gestorben.
Ich weiß.
"Oh Gott, das hab ich ganz vergessen, tut mir leid, Marc."
"Ist schon gut. Er soll jetzt selber nachhause kommen, hat ja genug Geld fürs Taxi."
Ich kann nicht mich nicht mehr zusammen reißen. Ich lachte laut los und Marc's Gesichtsausdruck ist wirklich unvergesslich.
"Chloe, was ist so lustig? Hör auf, verdammt!"
Nach 3 weiteren Minuten lache, beruhigte ich mich auch und entschuldigte mich, für mein verhalten.
Aber mal wirklich, der Sohn von Marc wird da jetzt bestimmt stehen und sich bestimmt so denken, vas happeninnnn'.
Zu geil.
Nein, das ist nicht witzig. Und warum denkst du an Zayn?
Halt die Klappe.
Nach circa 15 Minuten fahrt, sind wir angekommen und wieso zur Hölle wusste ich nicht, dass Marc eine Villa hat? Ist ja mega geil. Wenigstens eine gute Sache.
Die Villa steht am Rand vom Strand, wie krass ist das bitte?

Ich schnappte mir die Schlüssel von Marc, nachdem er das Auto in der Garage geparkt hat, rannte um die Ecke und schrie dabei, wo mein Zimmer ist.
Er antwortete, zweiter Stock, linke Tür.
Ich rannte die Treppen hoch, dort war ein Gang, das zwei Zimmer hatte. Also eigentlich gegenüber. Ich ging in das linke Zimmer.

Ich sah mich um und mir fiel sofort die Kinnlade runter. Was um alles in der Welt? Und nein, dass meine ich nicht negativ.
Passt auf.
Himmelbett, Ein Tisch wo ein mega Spiegel an der Wand hängt, drei große Fenster, der Ausblick aufs Meer hat. Ach du scheisse. Im Zimmer war noch eine Tür und was war dahinter? Natürlich ein begehbarer Kleiderschrank. Und dort drinnen sind sogar Klamotten. Krass, ich bin im Himmel.
Ich muss sagen, es hat nicht so schlimm angefangen, wie ich es erwartet habe.
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601 Wörter.
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Hoffe euch hat das Kapitel gefallen :)
Bis dann. 🙈

Stepbrother! - New life in CaliforniaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt