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"Thomas! Entweder du lässt, dass mit dir und Newt sein, oder du lässt zu, dass ihr eine verdammte Beziehung führt!", erklärte Minho genervt. "Und das meine ich Ernst; sonst bringe ich noch um!"

"Alles in Ordnung, kein Grund gleich so aggressiv zu werden", meinte Thomas und verdrehte die Augen. "Außerdem halt dich aus meinem Beziehungsleben raus!"

Minho starrte Thomas an, als wäre er total bescheuert. "Das hab ich einmal gemacht, ich mach's nicht nochmal! Also halte dich einfach an meinen Rat."

"An welchen nochmal genau?"

"Dass du entweder in Kauf nimmst, dass du verletzt wirst, auch wenn ich das ganz ehrlich nicht glaube oder du verdammt nochmal mit Newt abschließt, was du aber nicht schaffst", erklärte Minho genervt.

Thomas schaute nur weg. "Woher willst du das wissen? Dass es nicht wieder so endet wie beim ersten Mal?!"

"Ich hab gesehen, wie ihr euch anseht! Es ist wirklich nicht zu übersehen", erwiderte Minho nur genervt. "Es ist mir klar, dass du das nicht siehst, dass auch nicht gesehen, wie Newt dich seit der fünften Klasse angeschaut hat..."

"Du willst mir nicht erklären, dass er seit--", wollte Thomas fragen, wurde aber von einem Jungen unterbrochen. "Diesen Cocktail bitte", erklärte er und deutete auf das Glas, von dem der neben ihm saß.

Während Thomas den Cocktail mixte, achtete darauf, dass Minho nicht abhaute. "Okay, jetzt red weiter!", wies er ihn leise an.

"Also... Vielleicht bin ich auch einfach nur sensibler, aber ich bitte dich. Als Kinder hatten wir alle Spitznamen für einander und selbst jetzt nennt dich Newt noch Tommy... Dann ihr habt euch schon im Kindergarten fast wie ein verdammtes Paar verhalten! Dann in der Grundschule, wir hatten alle irgendeine 'Kindergartenbeziehung', außer Newt, dann Gymnasium. Hast du ihn jemals, auch nur ein einziges Mal über irgendjemanden reden hören? Nein", zählte Minho auf. "Er hat auf dich gewartet, diese ganze Zeit, das war so offensichtlich, dass es schon fast weh tat, euch zu zusehen."

Ungläubig starrte Thomas Minho an. "Meinst du das Ernst?"

"Nein! Natürlich nicht", antwortete er nur, rollte mit den Augen und steuerte auf einen Tisch zu, der gerade neu besetzt worden war.

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Als Thomas um 3 Uhr in der Nacht nach Hause kam, lief er ausersehen in Beth rein, die gerade eben geduscht hatte.

"Bist auch mal wieder da?", fragte sie erstaunt. "Ich hab dich ja schon fast vermisst."

Er schaute sie genervt an. "Ich bin müde und deswegen reden wir morgen darüber... Oder heute.... Was auch immer."

Thomas steuerte einfach nur sein Zimmer an und legte sich in sein Bett, ohne sich überhaupt die Mühe zu machen, seine Klamotten auszuziehen.

Ein lautes Klingeln sorgte dafür, dass er eindeutig zu früh aufwachte und erstmal aus dem Bett fiel. Als er blinzelte, erkannte er Beth, die mit ihrem Handy in der Hand vor ihm stand. "Es ist 11 Uhr, beweg deinen Arsch aus dem Bett und leiste mir Gesellschaft beim Essen."

"Sei mal netter zu mir!", grummelte Thomas genervt und stand auf. "Wieso wohne ich nochmal hier?"

"Weil ich deine beste Freundin bin", antwortete Beth lachend und nahm einen Schluck Kaffee. "Sag mal... Was ist in letzter Zeit so passiert? Du siehst nämlich ziemlich glücklich aus!"

Er starrte sie an, setzte sich an den Frühstückstisch und gähnte. "Wieso mischt du dich immer in mein Leben ein?"

"Erzähl!", wiederholte sie einfach nur ihre Worte von vorher und erwiderte Thomas' Blick ruhig. "Sonst fang ich an zu raten."

More than just friends [Newtmas AU] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt