Can we we find Love again? (Yu-Gi-Oh! Yami Bakura FF)

(Kapitel 6) Gefahren der Nacht

Warnung! Dieser Teil ist um einiges brutaler als die anderen, und da ich persönlich noch nicht weiß ab wann man eine Geschichte hier als Erwachseneninhalt einstuft habe ich das jetzt einfach mal gemacht. Viel Spaß mit dem neuen Kapitel :)

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Zeitsprung: Schulaus

PoV.: Luna

Als es endlich klingelt packe ich meine Sachen zusammen, hänge mir meine Tasche um und verabschiede mich von allen: „Bis morgen Leute." Ich winke meinen Freunden zu und verlasse das Gebäude. Ich mache mich wie eigentlich jeden Tag auf den Weg in den Park und setze mich auf eine kleine, zierliche Holzbank im Schatten eines Baumes.

PoV.: Yami Bakura

Oh Verdammt! Ich wollte sie noch fragen ob wir heute Nachmittag was gemeinsam machen wollen, aber bevor ich überhaupt etwas sagen konnte war sie schon weg. Meine erste Chance habe ich schon vergeigt. Ich hätte sie schon in der Pause fragen müssen. Auf dem Weg nach Hause habe ich Ryou schon längst hinter mir gelassen. Der hat sich noch mit dieser Gruppe von Idioten treffen wollen. Ehrlich gesagt hab ich damit auch kein Problem. Ich hab nur ein Problem damit das ich die Chance verspielt habe mit dem Mädchen das ich schon so lange liebe Zeit zu verbringen. Als ich Ryou's Wohnung betrete, werfe ich meinen Rucksack auf den Boden und ziehe mir normale Kleidung an, und nicht diese Uniform. Ich habe zwar meine Chance verpasst aber wenn ich Glück habe dann ist sie vielleicht gar nicht zu ihr nach Hause gegangen. Ich verlasse die Wohnung wieder und beschließe in der Stadt nach ihr zu suchen. Erst als es zu dämmern beginnt fällt es mir wieder ein. Aber natürlich. Ich schüttle meinen Kopf über meine eigene Dummheit. Sie hat die Natur schon immer geliebt. Luna muss im Park sein. Sofort laufe ich los, möglicherweise ist sie wirklich dort.

PoV.: Luna

Als ich auf meine Uhr schaue merke ich wieder einmal dass es schon 21:07 Uhr ist, und dass ich mal wieder ewig in Gedanken versunken war. Ich nehme meine Tasche stehe auf und mache mich gemütlich auf den Heimweg. Schon wieder versinke ich in meinen Gedanken. Ich bekomme ihn nicht aus meinem Kopf. Er kommt mir einfach so vertraut vor, so als würde ich ihn schon ewig kennen. Bakura. Was ist heute nur los mit mir? Ich bleibe stehen und halte mir den Kopf. Das gibt's doch nicht. Wieso denke ich überhaupt über ihn nach?

Bevor ich überhaupt begreife was los ist werde ich von irgendeinem Typen in eine dunkle Gasse gezogen. Ich will schreien doch er hält mir den Mund zu. „Ein Mucks und du bist tot Mädchen. Hast du mich verstanden?!", sagt er und starrt mich mit seinen grauen Augen an. In seinen Augen spiegeln sich Aggressivität und Lust. Panisch versuche ich seinen Blicken auszuweichen. „Ich habe gefragt ob du mich verstanden hast!", brüllt er und drückt mich gegen eine kalte Mauer. Ich nicke mehrmals und er nimmt seine dreckige Hand von meinem Mund. Als ob ich mir von dem sagen lasse was ich zu tun habe. Lauthals beginne ich um Hilfe zu rufen: „HILFE!!! HÖRT MICH JEMAND!!! HIL-" Meine schreie wurden durch einen glühenden Schmerz auf meiner Wange unterbrochen. Er hat mich geschlagen. „Ich hab gesagt du sollst dein Maul halten du Miststück!", schreit er mich an und hält mir wieder die Hand vor den Mund. Dass ich zubeiße hat er wohl nicht gedacht. Schnell zieht er seine Hand weg die jetzt Blutet, weil ich ihn fest gebissen habe. So schnell es geht versuche ich wegzulaufen, doch er packt mich wieder. Erneut beginne ich um Hilfe zu rufen. Als ich ihn dahin trete wo die Sonne nie hin scheint, wird er nur noch aggressiver und drückt mich wieder gegen die Wand, nur diesmal hält er mir ein Messer an die Kehle. Angst spiegelt sich in meinen Augen und Tränen formen sich in meinen Augenwinkeln.

PoV.: Yami Bakura

Im Park konnte ich sie nicht finden, doch als ich diese Schreie hörte wusste ich sofort wessen Stimme es war, sofort bin ich losgelaufen um meine Luna zu retten. Als ich endlich da ankomme wo ich die Schreie zuletzt gehört habe, traue ich meinen Augen kaum. Irgendein Perversling hält ihr ein Messer an den Hals und....beginnt ihr das Oberteil auszuziehen. NEIN!!! LUNA GEHÖRT MIR!!! ICH LIEBE DIESES MÄDCHEN UND DIESER TYP WIRD IHR NICHT EIN HAAR KRÜMMEN SOLANGE ICH ÜBER SIE WACHE!!!!!!!!! Die Wut packt mich und ich schleiche mich näher ran. Ich kann diese pure Angst in ihren Augen sehen. Das wird dieser Kerl noch büßen. Ich stelle mich hinter den Typ und beginne in ernstem und unheimlichem Ton zu sprechen: „Lass sie sofort los." Ein dreckiges Grinsen zeichnet sich auf seinem Gesicht als er sich zu mir umdreht: „Und was wenn ich das nicht tue?" Ein dunkles Schmunzeln ziert meine Lippen: „Das willst du nicht wissen." Als Luna meine Stimme hört sieht sie hoch und ihre Augen strahlen Hoffnung aus. „Bakura!", ruft sie. Der komische Typ tritt ihr gegen das Schienbein: „DU SOLLST DEINE KLAPPE HALTEN HAB ICH GESAGT!", brüllt er sie an. „UND DU HAST NICHT SO MID DIESEM MÄDCHEN ZU SPRECHEN!", brülle ich ebenfalls, nur dass meine Stimme lauter und furchteinflößender klingt als seine, und ziehe ihn mit einer Hand am Kragen hoch und weg von Luna. „Luna bitte warte außerhalb der Gasse auf mich. Ich verspreche ich komme gleich nach. Und schau weg. Glaube mir du willst mir nicht zusehen", versuche ich dem verängstigtem Mädchen zuzureden, ein leichtes Lächeln auf meinen Lippen. Ohne etwas zu sagen nickt sie mir zu und verlässt diese dunkle Gasse. Ich widme mich nun wieder dem Typ der nur wild mit seinem Messer herumfuchtelt. Ich nehme ihm das Messer weg und werfe es auf den Boden. „Also...wo waren wir?", sage ich mit einem unheimlichen Grinsen im Gesicht und hohle mein eigenes Messer aus meiner Jackentasche, „oh ja genau, ich wollte gerade dein sterbliches Leben auslöschen." Das Messer würde ich wahrscheinlich benutzen wenn ich es nicht eilig hätte. Ich packe mein Messer wieder in meine Jackentasche. Als ich das tue atmet der Typ erleichtert aus. Nachdem er aber meinen Gesichtsausdruck sieht wird er ganz blass. „Du sollst meinen Zorn spüren! Niemand! Aber auch wirklich niemand, tut ihr so etwas an!", mit diesen Worten schaue ich das jetzt verängstigte Stück Abschaum noch ein letztes mal an und sende ihn mithilfe des Milleniumsrings ins Reich der Schatten.

Als ich die Gasse auch verlasse, stürzt sich Luna in meine Arme: „Danke, danke, danke, danke Bakura. Ich kann dir gar nicht oft genug danken. Du hast mir das Leben gerettet!" „Kein Problem. Freunde helfen sich doch gegenseitig", sage ich als ich sie ebenfalls umarme. Ich höre einige leise Schluchzer und fühle wie das T-Shirt an meiner Schulter ganz nass wird. Behutsam streiche ich ihr über den Rücken: „Shhh...shhh...shhh. Keine Angst ich bin ja da." Sie umarmt mich fester. Wieder versuche ich ihr gut zuzureden: „Hey Luna es ist okay. Alles ist wieder in Ordnung. Der Typ wird dir nie wieder etwas antun. Soll ich dich nach Hause begleiten Luna?" Als sie mich loslässt wische ich ihr die Tränen aus dem Gesicht. Sie nickt mir als Antwort zu, da sie noch viel zu geschockt ist um mir zu antworten, und klammert sich an meinen Arm. So spazierten wir dann gemeinsam in die Nacht hinein, in Richtung Luna's Zuhause. Ich werde niemals zulassen dass ihr jemals irgendjemand etwas Antut.

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Das war ein etwas brutaleres Kapi, ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen ;)

PS: Bin grad voll im Schreibfieber.