8.

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Wir redeten noch eine ganze Weile. Es wurden immer weniger Leute in der Bar, bis wir fast die letzen waren. Sie schwärmte noch weiter über diese Band und ich erzählte ihr auch noch mehr von mir.
,,Hey, ich muss jetzt gehen.. Aber lass uns morgen noch mal hier treffen. Ok ?", fragte sie mich und konnte es zuerst gar nicht glauben das sie sich morgen noch mal mit mir treffen möchte. ,, Ja Klar. Nochmal um die gleiche Uhrzeit?", sie schaute mich an, lächelte und nickte dann.
Bei diesem nicken überspringet mein Herz einen Schlag.
Wir gingen noch gemeinsam zur Bahn und umarmten uns zum Abschied. Ich hätte die ganze Zeit mit ihr hier stehen können. Mir wäre dann sogar die Kälte egal gewesen die uns umgibt. Aber auch dieser Moment vergeht. Meines Erachtens nach zu schnell. Ich könnte aber an der Situation nicht das geringste ändern. Das würde komisch aussehen, da wir uns ja erst Zeit kurzer Zeit kennen. Aber ich hätte es getan. Ich hätte sie in meine Arme geschlossen und nie mehr losgelassen.
Als sie einstig, ging ich auf eine Bank zu und setze mich. Die Bahn fuhr langsam los. Jetzt sitze ich hier alleine in der Kälte und warte auf meine Bahn die gleich kommen müsste.

Als ich zuhause angekommen bin ging ich direkt in mein Zimmer. Ich lies mein Computer hochfahren und zog mich um in der Zeit wo alles ladet. Es dauerte nicht lange aber die Zeit reichte mir um mich umzuziehen.
Ich setze mich an den Computer und ging auf den Ts. Manu war online. Ich ging auf eine konfi mit ihm und erzählte ihm von dem Nachmittag.
,,Ich glaub' du hast dich verliebt, Claus", sagte er am Ende meiner Erzählung. ,, Als ob ich das nicht selbst wüsste", sagte ich etwas genervt.
,,Ich denke ich geh jetzt schlafen", sagte ich schließlich und ging offline. Fuhr mein pc wieder runter und legte mich ins Bett mit dem Kopf ins Kopfkissen rein.
Ich lies nochmal den gesamten Abend vor meinem inneren Auge abspielen und schlief dann ein.

Schicksal?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt