Ich nahm ihre Hand und legte sie mir auf die Brust, damit sie meinen viel zu schnellen Herzschlag merkt. Sie schaute mir in die Augen und sagte, das es ihr genau so gehen würde. Sie kam mir wieder näher und flüsterte mir was ins Ohr.
Sollen wir nicht wo anders hin gehen?
Ohne auf meine Antwort zu warten, nahm sie meine Hand und zog mich hinter ihr her nach draußen. Ich würde ihr überall hin folgen.
Als wir draußen waren blieb sie stehen und wir küssten uns wieder. ,, Es wird jedesmal besser", sagte ich ihr und lächelte. Sie lächelte zurück und küsste mich wieder. Ja, es wird jedesmal besser. Anscheinend war sie mit mir einer Meinung, denn wir küssten uns immer mehr und Leidenschaftlicher. Wir lösten uns wieder und sie lächelte mich immer noch an.
,,Wo hin willst du gehen?", fragte ich sie als sie weiter lief. ,,Vertraust du mir?", fragte sie mich. Na klar vertraute ich ihr. Wie gesagt ich würde ihr überall hin folgen. ,, Ich folge dir überall hin", antwortete ich dann auf ihre Frage.
Wir liefen zur Bahn und fuhren zu einer Haltestelle wo ich noch nie ausgestiegen bin. Ich legte immer mal wieder einen Arm um sie worauf hin sie mich küsste. Wir warteten auf einen Bus und stiegen ein. Nach dem Bus liefen wir noch ungefähr 10 Minuten bis wir an einem Tor angekommen sind. Hinter dem Tor sah man nur ein großes Villa artiges Haus was ein wenig von Bäumen und Sträuchern umgeben war. Man konnte nicht so viel erkennen, da es schon dunkel wurde.
,,Ich wollte dir alles von mir zeigen bevor wir uns noch mehr "kennen lernen" und das gehört dazu." Sie zeigte auf das große Haus. Ich schaute zu dem Haus und wieder zu ihr. ,,In dem Haus wohne ich", sagte sie und wurde rot im Gesicht. Ich schaute wieder zum Haus und dann wieder zu ihr und küsste sie vorsichtig.
Sie nahm ihren Schlüssel aus ihrer Tasche und drückte auf einen Knopf. Das Tor vor uns öffnete sich langsam und sie ging rein. Ich blieb kurz stehen und folgte ihr dann.
Wir liefen gemeinsam die Einfahrt hoch und sie schloss die Doppeltür auf die anscheinend die Haustür ist. Der erste Raum war schon fast so groß wie meine komplette Wohnung. Dort führte eine geschwungene Treppe nach oben. Von der Decke hing eine riesige Lampe die fast wie ein Kronleuchter aussah nur moderner. Der Boden war gefliest und in der Mitte vom Raum lag ein Teppich. An den Wänden hingen Bilder. Mal selbst gemalte, mal Familien Bilder. Ich schaute mir die Bilder an. Es waren Bilder von ihr und ihren Eltern am Strand und auf Landschaften die aussehen wie aus Büchern. Es hingen auch noch zahlreiche Bilder dort von ihren Auftritten. Anscheinend spielen Lisas Eltern auch Instrumente. Ihre Mütter Querflöte und Klavier. Lisa sag ihrer Mutter ungeheuer ähnlich. Ihr Vater gehört anscheinend zu einer Band, denn dort hingen lauter Bilder von der Bühne aus geschossen oder vom Publikum aus.
Ich ging zurück zu Lisa die immer noch an der Tür wartete und auf eine Reaktion meinerseits wartete. Aber ich wusste nicht wie ich reagieren sollte. Wie reagiert man in solch einer Situation? Ich wusste nicht was ich sagen sollte also ging ich zu ihr und umarmte sie in der Hoffnung sie merkt wie schön das hier alles ist und das ich das alles kaum glauben kann.
,,Ich würd sagen führe ich dich mal rum", sagte sie und lächelte wieder.
Wir gingen von dort aus in ein Raum wo anscheinend das Esszimmer sein soll. Es ist offen gestalten mit vielen Fenstern und ein Bogen für in die Küche. Der Tisch ist auch groß. Dort würden mindestens 11 Leute dran passen. Überm Tisch ist eine große Lampe. An der Seite vom Raum sind wieder Bilder von den Familien Mitgliedern. Neben ihrem Bild ist noch ein Bild von einem Mädchen das vielleicht 13Jahre alt ist. Lisa sieht auf allen Bildern perfekt aus. Sie führte mich weiter in die Küche und dann wieder in den großen Raum mit der Treppe. Von dort aus in das Wohnzimmer. Das war auch riesig mit Kamin und Ausblick auf ein großes Feld. Man könnte glauben allein zu sein, ohne Nachbarn oder anderen Leuten. An der Wand hingen um die 5 Gitarren,4 Bässe und 4 E-Gitarren. Es standen auch viele Bücherregale da voll mit Büchern. Über dem Kamin hingen viele Urkunden für verschiedene gewonnene Wettbewerbe im Klavier und Cello spielen. Mache von Lisa , manche von ihrer Mutter und manche von einer Vanessa. Ich nahm an, dass diese Vanessa ihre Schwester ist.
Wir gingen wieder in den großen Raum um gingen die Treppe hoch. Dort waren zwei Wege einer nach rechts und einer nach links. Sie ging nach links und ich folgte ihr.
Sie öffnete eine Tür nach der anderen und zeigte mir ein Bad, ein Schlafzimmer, ein Kinderzimmer wahrscheinlich von ihrer Schwester und ein Büro. Danach ging sie nach rechts und dort waren ein weiteres Badezimmer, ein Zimmer in dem nur eine Staffelei und Rahmen standen und ihr Zimmer. Wir gingen rein. Sie hatte ein Flügel, ein Schlagzeug und ein Cello in ihrem Zimmer stehen. An einer Wand stand ein riesiges Himmelbett und man konnte nach draußen gehen auf einen Balkon. Sie hatte auch noch ein Bücherregal voll mit Noten und Büchern die schon sehr zerlesen aussahen. Über ihrem Bett hingen viele eingerahmte Bilder von ihr und zwei Mädchen. Sie schieben echt alles gemeinsam gemacht zu haben. Bilder am Strand von den dreien. Mit einem der Mädchen posierte sie vor verschiedenen Gebäuden die überall auf dieser Welt stehen. Zum Beispiel von England, Kalifornien, Paris, Tokio und Sydney. Sie schien echt schon überall gewesen zu sein.
Sie hatte auch noch gegenüber von ihrem Bett ein Fernseher stehen und wir entschieden uns ein Film zu schauen. In der Mitte vom Film ist sie in meinem Armen eingeschlafen und zwar so, dass ich nicht mehr aufstehen konnte ohne sie zu wecken. Ich muss dann wohl die Nacht hier bleiben. Nicht das es mich stören würde. Ich würde sogar jede Nacht bei ihr bleiben wollen. Nach kurzer Zeit schlief ich dann auch ein.
DU LIEST GERADE
Schicksal?
FanfictionClaus führte ein ganz normales Leben bis ein Mädchen in sein Leben auftaucht, welches sein komplettes Leben auf den Kopf stellt -------- Odinakajesus ff #odinakalisa ist real (^ー^)ノ