24.

15 1 0
                                    

PoV Claus:
Ich wartete schon 5 Minuten auf sie und sie ist noch immer nicht da. Vielleicht hat sie es auch vergessen oder was anders vor.
Ich wollte gerade wieder gehen, als sie endlich kam.
„Hey. Sorry, dass ich zu spät komme." Wir küssten uns und gingen dann gemeinsam rein im Richtung der Cafeteria.
Wir bekamen noch grad so den letzen Tisch. Es war schon viel los. Anscheinend hatten viele gerade Mittagspause.
„Also, wie war dein Tag bisher", fragte ich sie und sie grinste mich an. „Ich bin aufgewacht. Alleine." „Ja tut mir echt leid, aber ich musste arbeiten und-" Sie unterbrach mich. „Ich weiß. Wäre trotzdem schöner gewesen bei dir in den Armen aufzuwachen." Ich nickte und lächelte leicht. „Fände ich auch schön.." Sie grinste. „ Dann lass uns das heute nachholen. Ich übernachte dann heute bei dir." Ich nickte. „Gute Idee." Ich muss zugeben die Vorstellung ist schon ziemlich erregend.
„Und was hast du nach dem aufwachen gemacht?" „Ich bin, wie es mir befohlen wurde, ans Klavier gegangen und hab gespielt. Danach hab ich ein schaumbedeckt genommen und bin dann los zu dir. Und bei dir so. Außer komplizierte Medizin Sachen?"
„Sonst gibt es eigentlich nichts". Schon traurig diese Vorstellung, dass außer Medizin nichts besonderes passiert.
Naja, es ist eben ein Job den man nicht nur hat, sondern lebt.
„Wann hast du dann heute Feierabend?"  „So gegen 19 Uhr. Wenn alles gut läuft." „Was meinst du mit: wenn alles gut läuft?" „Wenn  keiner um 19 Uhr am sterben ist." Sie schaute nach unten. „Verstehe."
Wir aßen auf und ich verabschiede mich von ihr mit einem leidenschaftlichen Kuss.
____________
PoV Lisa:
Ich ging , schweren Herzens, los um in die Stadt zu gehen. Vielleicht wird heut Abend besonders. Vielleicht werd ich mich in 10 Jahren an Heute Abend erinnern.
Ich beschloss in ein Café zu gehen. Um genau zu sein mein Lieblings Café direkt neben einem Park, worauf man auch eine perfekte Aussicht hat.
Ich war schon fast am Café. Müsste nur noch über eine Straße laufen, doch anscheinend war ich dermaßen in Gedanken, dass ih erst mitten auf der Straße merkte, dass gerade ein Bus auf mich Zufuhr. Ich realisierte es erst zu spät und konnte mich nicht mehr vom Fleck bewegen.
Ich merkte nur noch wie mich der Bus erwischte und dann nichts mehr.

Schicksal?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt