Kapitel 15

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Hey Leute :)
Hier ist Kapitel 15. Leider etwas kürzer, aber ich wollte unbedingt eins hochladen weil das letzte jetzt fast einen Monat her ist.

Am nächsten Tag
Chatverlauf: Chris/Andreas
C: Hey Andi. Ich muss dringend mit dir reden. Kannst du ins Krankenhaus kommen?"
A: Ja klar. Ich mach mich sofort auf den Weg. Bis gleich.

Wenig später kam Andreas in das Zimmer. "Hey. Worüber wolltest du denn mit mir reden?" "Hi. Ich wollte dir was zeigen." Andreas setzte sich neben Chris. "Was denn?" "Siehst du das Glas auf dem Tisch?" "Ja." "Pass auf." Chris konzentrierte sich auf das Glas und dieses begann zu schweben. Andreas guckte fasziniert zu. "Ähm... Wie funktioniert das?" "Ich weiß das klingt jetzt etwas unglaublich, aber... wenn ich mich stark genug konzentriere kann ich Gegenstände bewegen." "Das ist... cool. Das würde auch erklären, wie du Annas Exfreund gegen die Wand schleudern konntest bevor du geflohen bist." Chris ließ das Glas wieder landen. "Annas Ex war gestern hier. Er wollte mit einem Messer auf mich los gehen. Das Ergebnis war, dass er wieder gegen die Wand flog. Er wurde dann später verhaftet." "Dann habt ihr zwei ja jetzt Ruhe vor ihm. Körperverletzung, Entführung und zweifacher versuchter Mord. Den sehen wir so schnell nicht wieder." "Hoffentlich. Du hättest den Blick von ihm sehen sollen. Der ist zu Allem fähig." "Mal was anderes, wann kannst du hier raus?" "Keine Ahnung. Wahrscheinlich in ein paar Tagen." "Hoffentlich. Anna wird sich auch freuen." "Ich hab sie in den letzten Tagen kaum gesehen. Ist sie krank?" "Ja. Sie hat Fieber bekommen. Aber ihr geht es schon etwas besser." In dem Moment kam ein Arzt herein. "Gute Nachrichten Herr Reinelt. Wir haben ihre Werte überprüft. Es ist alles in Ordnung. Sie können wieder nach Hause." Das ließ Chris sich natürlich nicht zwei Mal sagen. Er sprang sofort auf. "Na dann, ab nach Hause."

Wenig später
Chris schloss seine Wohnungstür auf und ging direkt ins Schlafzimmer. Anna lag im Bett. Als sie ihn bemerkte stand sie auf, ging auf ihn zu und küsste ihn. "Ich bin so froh, dass du wieder da bist." "Ich auch. Wie geht's dir? Andreas hat mir erzählt, dass du krank geworden bist." "Mir geht's gut. Ich hatte nur ein bisschen Fieber." Die beiden legten sich wieder ins Bett. "Ich bin echt müde." "Bin ich auch." Die beiden kuschelten sich aneinander und schliefen ein.

Bei Andreas
Andreas war ziemlich müde, weswegen er im Büro auf dem Sofa einschlief. Allerdings war sein Schlaf alles andere als ruhig.

Traum:
Andi lief über einen Friedhof. Er entdeckte ein Grab, welches relativ neu aussah. Überall lagen rote Rosen und es standen einige Kerzen auf dem Grab. Als er näher kam erkannte er, dass an dem Kreuz ein Foto hing. Er stand nun direkt vor dem Grab. Ihm stockte der Atem. Die Person auf dem Foto... war Chris. Das war sein Grab. Andreas kniete sich vor das Grab und ihm liefen Tränen über die Wangen. "Bitte nicht..." Eine Weile saß er noch so da. Dann stand er auf und drehte sich um. Er wollte grade gehen, als vor ihm sein Bruder erschien. Er lächelte ihn an. Andreas lief auf ihn zu. Er wollte ihm eine Hand auf die Schulter legen, doch die Hand ging durch ihn durch und Chris löste sich auf. "Nein!"

Andreas schrechte hoch. "Das war nur ein Traum. Das war nicht echt", versuchte er sich zu beruhigen. Er schaute aus dem Fenster und sah, dass es bereits dunkel war. Er ging in seine Wohnung. Seine Frau und die Kinder schliefen schon. Er zog sich um, legte sich ins Bett und schlief ein.

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