Ehrlich Brothers - Der blanke Horror

Kapitel 5

Hey Leute :)
Ich wollte eigentlich gestern schon das neue Kapitel rausbringen aber leider fand meine kleine Schwester es witzig mein Handy zu verstecken. Als ich es dann endlich gefunden hatte war es dann auch schon sehr spät und ich musste heute früh raus. Aber jetzt erst mal viel Spaß beim Lesen. :* :) Ihr könnt gerne in die Kommentare schreiben wie ihr die Geschichte bis jetzt findet. Verbesserungsvorschläge werden auch gerne angenommen. :)

"Chris? Wo bist du?" Andreas schaute sich um aber er konnte Chris nirgendwo sehen. Er hörte hinter sich ein Geräusch und drehte sich um. Hinter ihm stand Chris. Sein Gesicht war völlig emotionslos. "Chris, was..." Weiter kam er nicht. Er wurde gegen die Wand geschleudert und blieb benommen liegen. Chris kam langsam auf ihn zu. "Chris, ... bitte, ... komm zu dir!" "Dein Bruder ist nicht da!" Chris' Stimme klang dämonisch. "Was willst du von ihm?" Chris legte ihm eine Hand auf die Stirn. Plötzlich verschwand alles um sie herum. Andreas sah ihre Oma, welche sich mit einem seltsamen Wesen unterhielt. "Dann haben wir eine Abmachung. Ich gebe dir Ruhm und Reichtum und du gibst mir deinen zweitgeborenen Sohn." "Warum nicht den erstgeborenen?" "Das geht dich nichts an!" "Ok. Abgemacht." Sie stach sich in den Finger und ließ eteas Blut auf ein Pergament tropfen. Die Kreatur nahm das Pergament an sich und verschwand. Andreas befand sich wieder im Hier und Jetzt. Er verstand sofort was hier los war: Ihre Mutter ist ein Einzelkind. Da dieses Ding den zweitgeborenen Sohn haben wollte, hat es sich den zweitgeborenen Sohn ihrer Mutter ausgesucht. Und das ist Chris. "Lass ihn in Ruhe!" Chris drehte sich um und ging ais dem Raum. Andreas stand auf und lief hinterher. Er packte ihn an der Schulter und drehte ihn um. Chris' Blick verfinsterte sich. "Das reicht!" Seine Augen begannen gelb zu leuchten. Plötzlich flogen lauter Gegenstände herum. Doch dann geriet Chris ins Stocken. Sein Blick fiel auf Andreas' Kette. Es war ein Kreuz. Andreas bemerkte das und ihm kam eine Idee. Er nahm die Kette ab und hielt das Kreuz in der Hand. Vorsichtig ging er auf Chris zu. Als er direkt vor ihm stand legte er ihm blitzschnell das Kreuz auf die Brust. Die Wohnung begann zu zittern, wie bei einem Erdbeben. Dämonische Schreie ertönten. Chris fiel bewusstlos zu Boden, wachte aber schnell wieder auf. "Was... was ist hier los? Warum liege ich in der Küche?" "Lange Geschichte." Andreas half Chris hoch. Plötzlich sah er hinter ihm, wie ein Messer in der Luft schwebte und auf Chris zuschoss. Er wollte ihn noch warnen, doch es war zu spät. Chris schrie schmerzerfüllt auf. Er wurde ducht die Wucht nach vorne geschleudert, sodass Andreas ihn auffangen musste. Das Messer steckte tief in seiner Schulter. Andreas schaute sich um, ob noch mehr Messer hier rum flogen. Dann lief er mit Chris ins Schlafzimmer. Chris setzte sich auf's Bett. Vor seinen Augen tanzten schwarze Punkte. Seine Schullter schmerzte höllisch! "Du wirst mich zwar dafür hassen, aber... das Messer muss raus." Chris nickte. Andreas umfasste vorsichtig den Griff des Messers und zug es mit einem Ruck heraus. Chris unterdrückte einen Schmerzensschrei. "Du hast echt Glück gehabt. Ein paar cm weiter links und das Ganze wäre anders ausgegangen." "Was ist hier eigentlich los? Messer fliegen nicht einfach so herum!" "Das... ist schwer zu erklären." "Warte mal kurz." Chris holte seinen Laptop. "Was hast du vor?" "Ich hab hier Kameras angebracht, damit ich einen Beweis habe, falls nochmal was passiert." Die beiden schauten sich die Aufnahmen an. Chris war geschockt. Er klappte den Laptop zu. "Ich bleibe heute auf jeden Fall hier. Und danach kommst du erst mal mit zu uns." "Nein. Ich bleibe hier." "Chris. Dieses... Ding ist anscheinend noch immer hier." "Deswegen ja! Ich will nicht, dasss deiner Frau oder den Kids was passiert." Chris hielt sich die Hand an seine verletzte Schulter. Er hatte ziemliche Schmerzen. "Du solltest damit zum Arzt gehen." "Und was soll ich dem sagen? Dass wir Messer werfen gespielt haben, oder was?" Die beiden mussten lachen. Andreas holte den Verbandskasten und versorgte die Wunde. Dann machte er einen Verband drum um die Blutung zu stoppen. "Das sollte für's Erste reichen." Die beiden quatschten noch ein bisschen, dann gingen sie schlafen.