Kapitel 4

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Meinen Eltern schrieb ich noch einen kurzen Brief:

Mum, Dad
Ich geh morgen nicht zur Schule da nur noch ein Monat Schule ist, ist es nicht so schlimm wenn ich einen Tag fehle..
Macht euch keine Sorgen, mir geht es gut, komm dann am Abend wieder.

Hab euch lieb Zoé.

Ich bin jetzt da wo mein Platz ist. Für nur einen Augenblick konnte ich alles vergessen was war, ich war frei von all den schlechten Gedanken, jetzt war nur mehr er in meinem Kopf, seine Liebe zu mir und meine Liebe zu ihm. Ich war kurz vor der Grenze zur Menschenwelt. Je weiter ich kam umso größer war meine Vorfreude.
Je weiter ich zu ihm kam um so größer war die Angst, dass er mich direkt nach Hause und mich zur Schule schickte. Da ich aber wusste dass er morgen "frei" hat, dachte ich mir, er würde sich sicher freuen, wenn ich ihn besuchen würde und bei ihm über Nacht blieb. Meine Gedanke dass er mich nach Hause schicken würde war vollkommener Blödsinn, er würde sich sicher sehr freuen mich zu sehen. Ich war da, ich war bei Gabriel, stand bei ihm im Garten. Da das Licht der Außenanlage anging, stand Gabriel mit seinem Schwert und in Kampfposition vor mir. Ich starrte ihn voller Angst an: "Was machst du hier? Solltest du nicht schon zu Hause im Bett sein und schlafen?" ,sagte er erleichtert und nahm mich sofort in den Arm und küsste mich voller Erleichterung, dass es mir gut geht. "Ich geh morgen nicht zur Schule ich bin lieber bei dir, ich hab Mum und Dad einen Brief geschrieben. Bist du mir auch nicht sauer das ich so unangemeldet bei dir reinplatze?" "Wie könnte ich dir böse sein mein Herz, ich bin so froh dich heute nochmal zu sehen. Mein Herz schlägt vor Freude lauter, ich hätte mir schon fast denken können, dass du zu mir kommst nach dem du mich schon abwimmeln wolltest."

Wir gingen ins Haus, zu seinem Privatbereich. Wir setzten uns auf sein Bett und redeten die ganze Nacht darüber, dass ich heute bei ihm übernachte, über uns und das nächste Treffen mit den anderen 3 Erzengeln, das am Wochenende statt findet.
"Was war eigendlich so wichtig das ich mit Emilio nach draußen gehen musste." , fragte ich mich. "Liebling das besprechen wir in 2 Tagen wenn wir uns mit dem anderen treffen.", antwortete er mir. "Mit den anderen ich dachte nur du triffst dich mit ihnen!" "Das war auch vorher so geplant, doch das hat sich jetzt schlagartig geändert." Er machte mich irgendwie nervös, was konnte dass wohl sein was das Ganze so schlagartig ändern konnte. Es muss irgendwas schlimmes sein, wenn auch ich auch mit zur Besprechung musste. "Gabriel ich hab Angst, was wenn das ganze nur wegen mir ist, was wenn Luzifer mich damit meinte, dass er vor allem dich schwächen will? Was wenn er mich ausschalten will? Was sollen wir dann machen? Gabriel.. Gabriel was können wir machen damit uns nichts passiert?" "Hab keine Angst, ich werde nicht zulassen dass dir was passiert, ich werde es nicht riskieren dich zu verlieren. Ich werde dich beschützen." Es liefen mir Tränen aus meinen Augen ich konnte sie nicht mehr zurückhalten, ich hab solche Angst dass ihm was passiert. Was wenn ich ihn verliere, jetzt wo ich ihn endlich bei mir habe?
Ich schlief voller Traurigkeit in seinen Armen ein.

Am nächsten Morgen wachte ich in seinen Armen auf, ich glaube er ist schon länger wach, da er mich mit seinen großen Aquamarinfarbenen Augen anstarrte

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Am nächsten Morgen wachte ich in seinen Armen auf, ich glaube er ist schon länger wach, da er mich mit seinen großen Aquamarinfarbenen Augen anstarrte. "Guten Morgen mein Herz" , sagte er mit einer schon sehr wachen Stimmer zu mir. "Guten Morgen wie lange bist du denn schon wach mein Liebster?", fragte ich ihn."Ne ganze weile schon dein Telefon hat mich geweckt." "Oh das tut mir leid, ich hab wohl vergessen es aus zu schalten, wer hat den angerufen?" "Deine Schwester, ich glaube sie macht sich große Sorgen, ruf sie doch bitte zurück Zoé!" Prompt schnappte ich mir mein Telefon und wählte die Nummer von Zuhause. "Zoé wo bist du? Warum bist einfach in der Nacht verschunden, warum hast du mir nicht Bescheid gegeben? Mum macht sich große Sorgen." Cloie gibst du mir bitte Mum, ist sie noch Zuhause? "Ja ist sie, Mum Zoé ist am Telefon", "Gib sie mir bitte. Zoé wo bist du, du kannst dich nicht einfach weg fliegen und mir nur einen kurzen Brief hinterlassen. Das macht man nicht!" "Mum ich bin bei Gabriel." "Wo bist du?" Die entsetzte Stimme meiner Mitter sagte mir, dass etwas nicht stimmt. "Mum was ist los warum bist du so schockiert dass ich bei Gabriel bin?" "Zoé komm bitte um 16:20 nach Hause ich glaube es ist an der Zeit das wir dir und Cloie was sagen." Mum was willst du damit sagen? Mum!" "Zoé ich muss jetzt zur Arbeit bitte sei um 16:20 einfach Zuhause und bitte bring Gabriel mit!" "Mum was ist los?" "Ich muss jetzt los, bis später. Ich hab dich lieb!!" Ich starrte Gabriel ganz verwirrt und voller Panik an "Was sagt deine Mutter? Zoé.. Zoé was sagt sie?" "Sie muss uns nach der Arbeit etwas wichtiges sagen und du sollst mit kommen. Aber sie weiß doch nicht dass du ein Erzengel bist, sie weiß nur das du Gabriel heißt.. Ich bin jetzt verwirrt weil sie mir nicht sagen wollte, was los ist, sie hat sofort wie ich deinen Namen gesagt habe abgeblockt und nur gesagt das wir dann um 16:20 Zuhause sein sollten." "Ich auch?" "Ja du auch!!" Ich hatte Panik vor dem Gespräch mit ihr und wenn sie dann sieht wer du bist ob sie sofort zur Elfenpolizei geht und mich wegen Hochverrat anzeigt. Nein das würde sie doch nicht machen oder??

Die Nacht der ErzengelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt