Die Nacht der Erzengel

Kapitel 11

Ich war so nervös dass ich nicht mal merkte, dass Michael schon seit 10 Minuten bei mir im Zimmer stand. "Was machst du da?" Wollte er von mir wissen. Nichts ich übe nur mein Eheversprechen! Wiss ich in drauf hin. "Ich dachte ich habt kein Eheversprechen hast du doch zu Zoé gesagt oder hab ich mich da getäuscht?" Nein du hast dich nicht getäuscht, dass hab ich zu ihr gesagt aber ich mach eins denn ich glaube das sie auch eins hat! Es war still im Raum. "Gabriel wir müssen los, sonst kommst du noch auf deiner eigenen Hochzeit zu spät!" Ich bin fertig komm lass uns los fliegen, bist du auch so nervös? "ja aber nicht so wie du, es wir heute der schönste Tag deines Lebens werden"

Am Himmelsballast angekommen warten auch schon unsere Familien, Cloie rannte auf mich zu und umarmte mich und Micheal. "Na fast Schwager bist du schon Nervös?" Oh ja das bin ich sehr sogar! "Eine Frage hast du auch ein Eheversprechen gemacht? Zoé hat gesagt das ihr eigentlich ausgemacht hättet das ihr keines habt, aber Sie hat gesagt das sie umbedingt eins machen will!" Das ist ja lustig, ich hab auch eins geschrieben! "Wirklich das ist ja cool, schau doch sie kommt"
Tränen stiegen in meine Augen als ich sah wie wunderschön sie ist. Die schönste Frau der Welt wird meine Gefährtin sein. Ich bin der glücklichste Mann er Welt. Ich kann es kaum fassen, ich werde jetzt heiraten.

Die Zeremonie ist fast zu ende ist sind noch die Treueschwüre:
Sir. Gabriel wollen sie anfangen:
Meine geliebte Zoé,
All die Zeit war meine Welt so grau, wie langer Regentag. All die Zeit, fehlte ein Teil von mir, ich wusste nur nicht was es war. All die Zeit war ich wie verloren, in einer endlos dunklen Nacht, ich sah zu den Sternen hoch suchte was mich glücklich macht.
Ich hab das dazu passende Gegenstück antwortete Zoé:
Doch dann warst du da, und jetzt ist alles neu, nichts ist wie es mal war. Wie die Welt leuchtet wenn ich dich seh, wie alles leuchtet, die Welt bleibt stehn, ich leuchte seit du da bist. Es leuchtet was um mich ist, wie hab ich das nur vermisst, komm nimm meine Hand, wir lachen zusamm und seh'n.

Der ganze Saal klatschte, und Zoé hatte Tränen in den Augen. Die Schlussworte bekam ich nicht mehr mit und sagt nur noch JA ICH WILL und auch Zoé sagte nur noch JA ICH WILL und küsste mich so leidenschaftlich und intensiv. Der ganze Raum bebte nur noch von unserem Kuss. Ich liebt sie und sie liebte mich, das perfekte Paar.
Nach der Trauung gingen wir in das anliegenden Restaurant und feierten unsere Hochzeit.

Nun kehrte der Alltag langsam wieder zurück und ich und Zoé flogen 6 Tage nach der Trauung in die Flitterwochen nach Paris. Wir genossen die Crepps die typisch für Frankreich sind. Sahen uns den Eifelturm und die ganzen anderen Sehenswürdigkeiten an. Wir spazierten durch Paris, genossen unsere Zweisamkeit für ganze 2 Wochen.
Als wir wieder zurück in Rom waren, würden wir bombardiert von Fragen! Wie war es, was habt ihr alles gemacht, habt ihr euch die Sehenswürdigkeitenan gesehen? Und so ging es 1 ganze Stunde weiter.
Gabriel ich muss noch kurz weck. Willst du mit kommen ich flig noch schnell zu unserem Platz. Ich will mich nochmal zurück erinnern an deinen Antrag. "Ja Liebling ich komm mit, warte noch eine Sekunde. Ich muss noch schnell etwas holen. Warte ganz kurz!"

10 Minuten später:

Ok wir können los, kommst du? Also flogen wir los. Was hast du geholt wollte ich von ihm wissen, doch er gab mir keine Antwort. An der Lichtung angekommen holte er eine kleine Schachtel raus, und reichte sie mir rüber! Gabriel was ist das? "Mach es auf dann siehst du es!" Ich öffnete die Schachtel und was war drinnen? Eine Halskette mit einer Gravur eingraviert, mit den Worten: du bist mein Herz und meine Seele ich liebe dich von heute bis in die Ewigkeit! Ich fing sofort an zu weinen, er lag mir seine Hand auf die Schulter und sagte mit weicher Stimme "sch..sch.. es ist alles gut Liebling. Ich liebe dich" ich liebe dich auch mein Herz. Danke für das wundervolle Geschenk, leider hab ich kein Geschenk für dich. "Ist schon gut, es ist nur ein kleines Geschenk aber von Herzen! Ich liebe dich" ich liebe dich auch. Nach knapp 2 Stunden flogen wir wieder zurück in unsere Villa und genossen den restlichen Abend zu zweit im Mondschein mit einer Flasche Rotwein.

Nach 2 Wochen ist der Alltag schon so ziemlich zurück gekehrt. Die Flitterwochen waren so traumhaft schön, dass ich am liebsten in Paris geblieben wäre. Doch wir mussten wieder nach Hause zurück, da Gabriel seine Pflichten zu erfüllen hatte. Es war sehr traurig, doch es ging nicht anders. In den letzten 2 Wochen war doch einiges passiert! "Liebling ich werde mich jetzt sofort an die Arbeit machen, damit wir am Abend noch etwas Zeit für uns haben." Ja ist gut, ich geh runter zur Susan und frage ob ich ihr in der Küche helfen kann, wenn du was brauchst einfach schreien.
In der Küche angekommen, fragte ich Susan ob ich ihr irgendwie helfen kann. Sie sagte nein danke, ich bin mit allem fertig aber du kannst kurz in den Garten gehen und da nachsehen ob alles in Ordnung ist, ich hab draußen ein komisches Geräusch gehört. Also ging ich nach draußen, um nachzusehen. Ich sah nichts merkwürdiges, als auf einmal ein heller lauter Blitz im Garten einschlug. Es stank fürchterlich nach Schwefel, und als sich meine Augen an das Licht gewöhnten, sah ich Luziefer vor mir stehen. Ich hörte wie hinter mir ein Fenster zerbrach.

Gabriel's Sicht:

Ich war in meine Arbeit vertieft, als ich aus den Augenwinkel ein helles Licht warnahm, schnell sprang ich auf und stürzte mich zum Fenster. Da sah ich Luziefer vor Zoé stehen, vor Schreck blieb mir fast das Herz stehen. Ich schnappte das Schwert, dass über meinem Schreibtisch hing und sprang auf dem Fenster, direkt zu Zoé um sie zu beschützen.

Zoé's Sicht:

Plötzlich stand Gabriel vor mir. Drohend hob er sein Schwert. "Luzifer nun bist du zu weit gegangen!", rief er mit dröhnender Stimme. "Schon wieder bist du auf meinem Grund und Boden eingedrungen, das werde ich dir nicht mehr durchgehen lassen!" Doch Luzifer lachte nur hämisch. Er hob die Arme und rief:" Dir wird nichts anderes übrigbleiben, als es mir durchgehen zu lassen." Und hinter ihm tauchten seine Heerscharen der Hölle auf.