Forever Young

Kapitel 13

Lisa's POV

"Und Arabeque. Sehr schön Mädels. Wir sehen uns nächste Woche wieder." Sagte meine Ballettlehrerin zum Abschied. Ich liebe Ballett. Dadurch kann ich einfach mal abschalten und muss nicht über irgendein Stress nachdenken. Die letzten Tage haben sie weiterhin das Experiment durchgeführt und ich bin jeden Abend einfach nur super müde. Morgen ist der letzte Tag und dann geht die Schule wieder los.
Ich freue mich schon Christina wiederzusehen. Durch das Experiment konnte ich sie leider die letzte Woche nicht sehen. Ich ziehe mir meine Sachen an und gehe durch den Regen zurück nach Hause.
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"Guten Tag Lisa. Wie hast du geschlafen?" Mittlerweile verstehen sich mein Arzt und ich echt gut. Er ist zwar sehr eigenartig, aber ich habe gelernt, damit umzugehen. "Geschlafen habe ich sehr gut. Recht tief sogar." Antworte ich gut gelaunt. Es ist der letzte Tag. "Du weißt ja, dass heute unser letzter Tag ist. Ich werde heute noch einmal ein paar Blutproben von dir nehmen. Trotzdem darf ich dir jetzt schon sagen, dass du das Experiment bestanden hast. Wir werden uns also demnächst wiedersehen und dann wirst du alles gefahren." Er gibt mir ein angenehmes Lächeln. Trotzdem bin ich jetzt total verunsichert. "Was habe ich bestanden? Und was heißt, dass wir uns Wiedersehen werden und wann?" Frage ich noch total hysterisch. "Ich habe dir für heute schon genug gesagt. Wie schon gesagt, du wirst demnächst alles weitere erfahren, wenn die Zeit reif ist. Trotzdem vergesse nicht, morgen keinem davon erzählen. Es ist eine recht Geheime Sache und die anderen Denken, dass ihr eine Woche Ferien hattet. Also, bitte tue uns einen Gefallen und behalte es für dich." Er steht auf und geht zu seinem Koffer und holt Desinfektionszeug heraus und eine Spritze. "Ja, ja klar. Ich behalte es für mich." Ich lasse die ganze Tortur über mich ergehen und freue mich, als mein Arzt sagt:"Du darfst jetzt gehen. Es hat mir sehr viel Freude gemacht mit dir zu arbeiten." Ich schenke ihm ein Lächeln, gebe ihm die Hand und verabschiede mich. Im Flur sehe ich einen Stuhl, setzte mich und  warte dort auf Chris. Wir haben uns verabredet zusammen nach Hause zu gehen. Auf einmal rennt ein Arzt durch den Flur. Ich schaue ihn nur versetzt an. Chris kann ich schon von ganz weitem erkennen. Doch bevor er überhaupt in die Nähe von mir kommt, flippen die Ärzte total aus. "Wir haben es geschafft!!!!Wir haben es geschafft!!!!" schreien sie alle durcheinander. "Endlich!!!" Sie umarmten sich und flippten aus. Ich weiß gar nicht was gerade passiert ist. Das einzige was ich gerade mache ist auf meinem Stuhl zu sitzen und zu warten. Sie haben das rausbekommen, was sie schon immer haben wollten, das weiß ich. Nur leider weiß ich nicht was. Das wollten sie mir nicht erzählen. Auf einmal kommt ein Professor um die Ecke und schließt mich in eine feste Umarmung. Danach schaut er mich an und sagt:"Danke! Durch dich und die anderen haben wir es geschafft. Wir sind endlich and Ziel unserer ganzen Untersuchungen gekommen."
"Zu was sind Sie denn gekommen? Warum sagt man uns nicht bei was wir geholfen haben?"frage ich auf einmal ganz verwirrt, aber trotzdem hartnäckig. "Das darf ich dir noch nicht sagen." Mit diesen Worten lässt er mich einfach stehen und hüpft den Gang hinunter während er ruft:"Wir haben es geschafft!"
Nun kommt Chris auf mich zu und zieht mich in seine Arme. Es tut so gut ihn in der Nähe zu haben, trotzdem kann ich das von gerade eben nicht vergessen. "Hast du das gesehen? Was war das?" Frage ich ihn nun etwas zu hysterisch. "Ich weiß es nicht. Gerade wurde mir schon gesagt, dass ich das Experiment bestanden habe und später erfahren werde, was alles los ist." Antwortet er nun auch etwas besorgt. "Genau das gleiche wurde mir auch erzählt." Sage ich nun. "Wir werden das herausfinden. Gemeinsam." Er zieht mich noch einmal an sich und nimmt meine Hand. Gemeinsam verlassen wir beide das Schulgebäude. Hätten wir dort schon gewusst, was das Experiment alles verändern wird.