Ich nahm Dad also mit ins Krankenhaus. Ich klopfte an Mellis Tür. Es kam ein schwaches: "Jaa...."
Ich öffnete die Tür und sah meine kleine Melli, die an etlichen Maschinen hing, die sie wahrscheinlich am Leben hielten.
Sie hatte kein Lächeln im Gesicht. So schwach habe ich sie noch nie gesehen.Ein Schock durchfuhr mich. Ich stützte mich zu ihr ans Bett und versuchte sie zu umarmen.
Was aufgrund der Maschinen mir nur schwer gelang. Ich fragte sie: "Wie geht es dir?!" Sie lächelte mich an: "Alles okay, mach dir keine Sorgen um mich Rebi." Sie redete wie eine Erwachsene. Aber das war sie nicht.
Ich stellte ihr meinen Vater vor.
Melli lächelte und sagte:"Sie haben eine tolle supi Tochter! Rebi kümmert sich die ganze Zeit um mich."Ich streichelte ihr über ihre "Haare".
Plötzlich kam die Sterbehilfe herein.
Sie erklärte mir, dass Melli jetzt eigentlich einen Termin mit ihr hätte...
Mein Vater fragte die Sterbehilfe an was Melli erkrankt sei. Ich schickte die beiden raus zum Unterhalten. Sie sollte das nicht alles mit Anhören müssen...und ich auch nicht.Ich wandte mich wieder zu Melli: "Ich tu alles, dass es dir weiterhin gut geht! Versprochen."
Ich werde kämpfen. Das stand fest
Sie atmete tief aus und sagte: "Ich habe noch 1 Woche. Können wir vielleicht nochmal etwas zusammen machen?"
Ich war traurig."Melli...das geht nicht du musst an diesen Maschinen bleiben..."
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Das Mädchen, das mich zum Leben brachte
Teen FictionRebecca ist 15 Jahre alt und ein schüchternes Mädchen. In der Schule hat sie nur Probleme, schlechte Noten und so gut wie keine Freunde. Ihre Mutter ist gestorben als sie noch klein war und ihr Vater ist nur selten zuhause. Rebecca entdeckt aber, da...