Niall P.o.V.
"Was tust du da?" riefen Louis und Liam hinter mir, als ich gerade meinen Koffer aus unserem Hotelzimmer zog. "Zu Harry rüber bringe." "Was warum?" "Amy und ich tauschen Zimmer. Sie weiß es zwar noch nicht, aber es ist da beste nachdem was gestern los war." "Und was war jetzt gestern los?" fragte Liam nach. "Zayn hat es mir nicht genau gesagt, aber ich nehme mal an Harry war wieder einmal aggressiv, so wie Amy danach ausgesehen hat, und deswegen tauschen Amy und ich Zimmer, ob Harry das will oder nicht, ist mir egal." "Das kannst du nicht machen. Simon hat uns die Zimmer gegeben und wir dürfen nicht tauschen." fuhr Louis mich an. "Man kann ja mal eine Ausnahme machen. Ihr hättet Amy erst einmal sehen müssen. Die sah echt fertig aus." "Nein kann man nicht. Dann bekommen wir alle wieder ärger wegen dir. " schrie mich Louis an. "Was ist denn mit dir los? Am Anfang wolltest du ihr auch helfen, wegen Harry, und jetzt wenn ich das tun will rastest du aus. ." "Tu ich auch immer noch nur wegen ihr bekommen wir dann alle Ärger. Und Harry hat seine Gründe warum er so ist, auch wenn ich finde er übertreibt. Er ist trotzdem mein bester Freund." Ich wollte gerade antworten, als die Tür unseres Hotelzimmers aufging und Zayn raus kam. "Könnt ihr gefälligst leise sein und nicht so rum schreien. Amy schläft noch. Und was ist überhaupt los?" "Nichts. Ich geh jetzt zu Harry." erklärte ich und ging, an Liam und Louis vorbei, zu Harrys Tür.
Nach dem 10 Mal klopfen machte er endlich die Tür auf. "Was willst du mit dem Koffer?" fragte mich Harry wie immer gut gelaunt. Achtung Sarkasmus. Ich ging einfach an ihm vorbei und schmiss meinen Koffer aufs Bett. "Was wird das?" fragte mich Harry. "Ich zieh in dein Zimmer und Amy kommt zu Zayn ins Zimmer." "Vergiss es. Du kannst gleich wieder gehen." fuhr er mich an. "Nein er wird nicht gehen. Nachdem was gestern passiert ist lass ich dich sicher nicht allein mit Amy in einem Zimmer. Und da wir zwei uns definitiv an die Gurgel gehen würden wenn wir in einem Zimmer schlafen, hat sich Niall bereit erklärt sich ein Zimmer mit dir zu teilen. Und jetzt halt einfach die Klappe bevor ich wütend werde." fuhr Zayn, der gerade durch die Tür spazierte, Harry an. "Von dir lass ich mir gar nichts sagen." "Warum verhältst du dich überhaupt so gegenüber Amy? Was hat sie getan?" mischte ich mich nun ein, bevor das ganze wieder eskalierte. Denn beide sahen wieder einmal sehr wütend aus. "Ich habe meine Gründe." zischte Harry und funkelte immer noch Zayn an. "Und die wären?" "Ich wüsste nicht was euch das angeht." "Uns geht das sehr wohl was an. Außerdem weiß es Louis ja ANSCHEINEND auch. Warum wir nicht?" "Naja...also...Sie...sie..." plötzlich hörten wir ein poltern aus dem Raum neben uns. Zayns Zimmer.
Zayn drehte sich um und rannte ins Zimmer um zu schauen, was los war, und ich ihm hinterher. Ich rechnete schon mit dem schlimmsten, musste aber dann grinsen, als ich sah was passiert ist. Amy lag auf dem Boden neben der Couch und versuchte gerade sich aus der Decke raus zu schälen, was ziemlich witzig aussah. Zayn ging zu ihr und half ihr aus der Decke und anschließend sich auf die Couch zu setzten. "Wie fühlst du dich?" fragte Zayn sie, doch ich hörte nicht mehr wirklich zu. Mir war gerade wieder eingefallen, dass Harry uns erklären wollte warum er sie so behandelte. Schnell rannte ich in sein Zimmer. "Harry?" rief ich. Keine Antwort. Mist er ist abgehauen.
Amy P.o.V.
"Wie fühlst du dich?" fragte mich Zayn, während er sich mit genug Abstand neben mich hockte. Gute Frage. Wie fühlte ich mich? Ich konnte es nicht beschreiben. Ich fühlte mich dreckig und benutzt. Es war einfach grauenvoll wie Harry mir das T-Shirt vom Leib riss und mich währenddessen fest hielt. Seine grünen Augen verdunkelten sich vor Lust, während ich mich nicht wehren konnte, was ihm deutlich gefiel. Ich konnte noch genau seine Erektion zwischen meinen Beinen spüren als er sich an mich drückte. Egal was ich versuchte. Es war zwecklos ihm zu entkommen. Ich fühlte mich hilflos und allein. Was wäre wohl passiert wenn Zayn gestern nicht gekommen wäre? Das wollte ich mir am liebsten nicht vorstellen.
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Verlassen, verraten und verkauft
FanficAmy ist ein schüchternes in sich gekehrtes Mädchen, das niemandem vertraut und an sich ran lässt. Sie war aber nicht immer so. Das alles hat sie ihrer Mutter, ihrem Ex-Freund und ihrem geldgierigen Vater zu verdanken. Nachdem sie von ihrem Vater soz...