Nach einer Nacht, in der ich wirklich mein bestes geben musste um Louis nicht die ganze Zeit anzustarren, hatte ich meine erste Aufgabe zu erfüllen.
Ich hatte keine Ahnung ob sie mir wirklich einen Lehrer besorgen würden, ich hoffte ja nicht.
Aber ich durte mich tatsächlich nützlich machen und das fand ich toll.
Ich war früher wach als die anderen und machte mich, so leise ich konnte, fertig und machte mir was zu essen. Ich machte auch für die Jungs was und hoffte das sie früh genug wach waren bevor es kalt geworden war.
Dann stieg ich aus dem Bus und lächelte über ein paar Mädchen, die so früh schon hinter den Gittern standen und darauf warteten das sich irgendetwas regte.
Ich lächelte ihnen zu.
Sie kreischten erst, dann erkannten sie aber das ich keiner von den Jungs oder jemand anderer wichtiger war und sahen mich verwirrt an.
Ich lächelte ihnen zu und winkte, was sie verwirrt erwiderten.
Ich hatte heute morgen zu gute Laune um mich von ihren verwirrten Blicken verletzten zu lassen.
Natürlich war ich nicht wichtig, sie kannten mich nicht.
Aber der Gedanke. das ich das Mädchen war das auf der anderen Seite des Zauns stand und von den anderen Mädchen beneidet wurde tat mir gut.
Ich war noch nie beineidet worden und dieses Gefühl erstaunte mich irgendwie.
Es war neu für mich.
Ich war immernoch von den Eindrücken der letzten Tage überrumpelt, die Nächte neben Louis und der Kuss, die Tatsache mit ihnen allen in einem Bus zu sitzen, das war für mein kleines Fangirl-Herz viel zu verarbeiten.
Ich war glücklich, und das letzte Mal das ich mich so gefühlt hatte war ewig her.
Heute hatte ich mir noch keine Klinge in den Arm gerammt.
Ich zweifelte nicht daran das es das richtige für mich war, aber heute morgen war ich nicht mit diesem drängenden Bedürfniss aufgewacht und so hatte ich es heute einmal gelassen.
Die letzten Narben waren frisch genug um noch weh zu tun und grade reichte mir das.
Ich ging zum Eingang der Konzerthalle und drehte mich nochmal zu dem Bus um.
Ich hätte schwören können hinter einer der dunklen Scheiben jemanden zu erkennen, der hinaussah.
"Lacie?", fragte jemand hinter mir und ich drehte mich um.
Lou stand vor mir und lächelte mich an. "Hey!", strahlte ich sie an. "Ich freu mich so dich kennen zu lernen. Die Gelegenheit bekommt man ja nicht alle Tage."
Sie lachte und umarmte mich herzlich. "Jetzt komm ich mir vor wie ein Star." Ich lachte auch.
Lou nahm mich mit hinter die Bühne. Während die eigentlichen Stars noch friedlich schliefen liefen hinter der Bühne schon alle Arbeiter herum.
Ich lies mir von Lou alles zeigen und erklären und mich in meine Arbeit einführen.
Schminken und Haare machen konnte ich gut und Kleidung zusammen stellen war auch ganz lustig.
Ich lernte schnell was ich zu tun hatte und hatte wirklich viel Spaß daran.
Lou meinte, Louis hätte genau die richtige für diesen Job ausgesucht und ich freute mich über das Kompliment.
Irgendwann kamen auch die Jungs rein, alle putz munter und strahlten jeden Arbeiter an. Alle außer Louis, der total übermüdet aussah und mega schlecht gelaunt.
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Louis' Princess ♥
FanfictionLacie und Louis. Lacie weis genau das es sinnlos ist von Louis Tomlinson, dem weltberühmten britischen Boybandmitglied, zu träumen. Schließlich ist sie nur eine unter vielen Fans. Aber als sie erfährt das es ein Konzert in ihrer Nähe gibt tut sie al...