eleven. ♥

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Wir hüpften alle über die Tribünen und Emma legte eine tolle ein Frau Show auf der Bühne hin. Wir hatten so viel Spaß, vor allem aber die Jungs.

Emma war mit etwas Alkohol intus noch aufgedrehter als sonst.

Ich hielt mich zurück so gut ich in meinem schwindeligen Zustand konnte.

Louis wich nicht von meiner Seite und trotz der Menge Alkohol, und es war reichlich mehr als das was ich getrunken hatte, achtete er darauf wie viel ich trank.

Irgendwann erklärte er mir es sei jetzt Schluss.

Zumindest nuschelte er etwas undeutlich: "Du...solscht nisch määähr triiiiinken..."

Oder sowas in der Art.

Ich fragte mich warum er sich solche Sorgen darum machte aber ich beließ es dabei.

Irgendwie mochte ich es das er mich beschützen wollte, ich genoß die Aufmerksamkeit und Nähe die ich sonst nie zu ließ.

Irgendwann gingen die Arbeiter, weil sie müde waren und Jake ging mit ihnen. Selbst die paar Fans mussten nach Hause und so blieben nur noch wir 7.

Irgendwann liesen Louis, Emma und ich uns ganz oben auf der Tribüne nieder und redeten, so gut wir eben noch konnten.

Da plötzlich kam Niall zu unseren Sitzen. Er riss Emma hoch und mit viel Schwung trafen seine Lippen auf seine.

Emma war erst überrumpelt, aber dann küsste sie ihn zurück. Und zwar so das es mir schon nach wenigen Minuten unangenehm war sie anzugucken, weil es viel zu intim aussah.

Louis lachte und verdrehte die Augen. Dann zog er mich mit von den beiden weg.

"Das war...", fing ich an. "...früh?", schlug ich vor. Louis lachte. "Ja, aber ich würde nicht sagen unerwartet."

Er nuschelte immernoch leicht und wir schwankten beide eher durch den Raum.

"Schlafenszeit?", fragte er sanft. Ich rang mir ein Lächeln ab und wir liefen zum Bus.

Louis schubste mich lachend aufs Bett und ich kuschelte mich, noch immer in meinen Klamotten ins Bett.

Louis schnappte sich diesmal meine Mütze und setzte sie auf seinen Kopf. Mein Kopf war kleiner als seiner und die Mütze passte ihm nicht vernüftig.

Ich lachte, weil es so goldig aussah und lehnte meinen Kopf an seine Schulter.

"Ich hab heute mit Eleanor geredet.", plapperte er. Ich schluckte hörbar und nickte an seiner Schulter. "Und?"

Louis drehte uns um und auf einmal lag ich über ihm.

Ich zitterte als seine Hände meine Schultern sanft aber bestimmt nach unten drückten, sodass meine Stirn auf seiner Brust ruhte.

"Sie hat mit mir Schluss gemacht.", sagte er leise.

Entsetzt sah ich hoch und fand in seinem Gesicht ein beinahe strahlendes Lächeln. "Ehm...okay?", fragte ich vorsichtig.

"Sie hat gesagt sie möchte mich nicht mehr ständig vermissen und wir hätten uns einfach auseinander gelebt. Und sie würde denken das ich das auch so sehen würde. Und ich hab gesagt ich hätte eh mit ihr reden wollen und das es so okay  ist. Wir haben uns als Freunde getrennt.", sagte er.

Jetzt war ich diejenige die strahlte.

Er war Single und somit tat ich nichts falsches oder unrechtes.

Mit dem Gedanken schloss ich meine Augen und schlief schon bald an seiner Brust ein.

Am nächsten Morgen ging es zum Flughafen. Ich hätte nicht gedacht das es tatsächlich Italien werden würde, nicht bis wir im Flieger sahsen und die durchsage kam.

Louis' Princess ♥Where stories live. Discover now