"Warum lebst du eigentlich so abgelegen und in einem so großen Haus?" Emma war dies schon vorher aufgefallen, aber es ihr nie der richtige Zeitpunkt nachzufragen. "Das ganze Grundstück ist durch einen Zauber abgeschottet, damit keine Fremden 'zu Besuch' kommen können. Nur meine Männer kennen diesen Ort und können ihn auch betreten Wenn sie mir jedoch auf die Pelle rücken, weil sie mir mal wieder auf die Nerven gehen wollen, dann ist selbst dieser Platz nicht genug."
Emma musste kichern. Sie konnte sich nicht vorstellen, wie die Männer , die sie gesehen hatte, etwas so albernes tun würden.Am liebsten hätte Emma weiter mit Luc über so triviale Dinge geredet, aber er bog schon auf den Parkplatz der Raststätte ein. Er parkte etwas abseits von den anderen Autos und stellte den Motor ab. Mit dem Verhallen des Motors, kam wieder eine Unruhe in ihr auf .
"Glaubst du wirklich, dass dein Plan funktionieren wird?" Die Anspannung ließ Emmas Stimme seltsam hohl wirken. Sie betrachtete das verwahrloste Dinner, auf dessen Parkplatz sie nun standen.
Die drei stunden waren wie im Flug vergangen und Emma war ihm mittlerweile mit Haut und Haaren verfallen. Die Leichtigkeit mit der sie miteinander Geredet hatten, hatte etwas Grundlegendes zwischen ihnen Verändert Ein zartes Band hatte sich zwischen ihnen Entwickelt und wurde mit jedem geteilten Moment stärker wurde.Der Dämon nahm ihre Hand und drehte sie sanft zu sich um. In seinen Augen lagen eine Entschlossenheit und Kraft an der sie sich am liebsten festhalten und nie wieder loslassen würde.
"Emma" Er sprach ihren Namen so voller wärme aus, dass sich ihr Herz verkrampfte. "Meine Männer und ich werden uns schon um alles kümmern. Du wirst sehen, es wird schneller vorbei sein, als du denkst." "Und keiner von Gabriels Männern wird uns folgen können?" Luc drückte sie bestärkend an sich. " Ja. Sobald wir dann aufgerüstet haben, beginnt der Kampf. Ihr werdet während dessen sicher auf der anderen Ebene sein."Er würde als wirklich sein Leben für ihres geben - um sie zu beschützen. So sehr sie auch alle Bedenken einfach verwerfen wollte, so kam ihr erst jetzt in den Sinn, das es auch sein Leben kosten konnte. Scharm über ihren Egoismus breitete sich in ihr aus und der bloße Gedanke, dass er sterben könnte, schickte einen scharfen Schmerz durch ihre Brust.
Er darf nicht sterben. Niemand sollte sein Leben verlieren... Genau sosehr, wie sich Emma wünschte, dass niemand zu Schaden kam, so wusste sie, dass es so gut wie unmöglich war.
Wir stehen im Feuergefecht einer bösen Dämonengruppe und Luc stellt sich als lebendigen Schutzschild zur Verfügung - wer wird verlieren? Der, der so dumm war, sich die Arbeit zu machen, ein unbedeutendes Leben zu retten...Sie war hin und her gerissen
Emmaline hatte ein ungutes Gefühl, auch wenn Luc ihr zusicherte, dass nichts passieren konnte.
Er würde sie so nah, wie möglich an das Portal herantranzlozieren. Sie mussten es jedoch so durchschreiten. Das Portal selbst verhinderte eine übernatürliche Dimensionsüberschreitung, dadurch war die Wüstenwelt sicher vor Feinden, wie Gabriel. Emma zwang sich das Unbehagen abzulegen, doch sie konnte es einfach nicht. "Luc, was ist mit dir? Ich ... will nicht,...dass dir etwas passiert..."
Luc war verloren, ganz und gar verloren. Pure Glück erfüllte ihn, ausgelost aus einem so kleinen Satz. Er hielt sich nicht länger zurück und hob sie geschickt auf seinen Schoß, um sie fest an sich zu drücken. Emma keuchte erschrocken auf, als sie sehr aufreizend auf ihm saß und sah in überfordert an, ehe sie wider rot anlief.
Luc hätte ihr am liebsten die Kleider vom Leib gerissen und ihr soviel Lust bereitet, das sie ihre Sorge um ihn vergaß. Wie sie vor Wonne erbebte und ihre Augen vor Verlangen zu strahlen begannen. Jedoch unterdrückte er seine aufkeimende Erregung. Nun war weder der passende Zeitpunkt, noch der passende Ort dafür. Es viel ihm unglaublich schwer, den er konnte jede ihrer weiblichen Rundungen spüren.
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Gefährliche Versuchung
RomanceEmma erwachte langsam aus der süßen Umarmung des Schlafes. Etwas wollte an ihr Bewusstsein dringen, doch sie schob es bei Seite und genoss noch die letzten Momente ihrer Benommenheit. (...)Als sie einen warmen Atem an ihrer Wange spürte, erstarrte s...