Emma Cullen-Twilight Fanficition

Kapitel 20

Emmas Sicht:

Nachdem sich mein Atem wieder ein wenig beruhigt hat und sich meine Augen ein wenig an die Dunkelheit gewöhnt haben,Blicke ich vorsichtig auf meinen Wecker.
Es ist 06:00 Uhr.
Alle Zeiger stehen auf der sechs. Ich starre meinen Wecker an.

Gerade als ich wieder in mein Bett kriechen will und mich unter meiner Decke verstecken möchte sehe ich,dass sich der Zeiger doch weiter dreht. Deutlich hörbar atme ich aus. Vielleicht war es doch alles nur ein schlimmer Alptraum. Ich hoffe es jedenfalls.
Vorsichtig stehe ich auf. Nehme die Klinke in die Hand und öffne die Tür. Es ist ziemlich dunkel und meine Augen brauchen erst einmal einen Moment,um sich daran zu gewöhnen. Ich Taste die Wand neben mir ab und suche einen Lichtschalter. Mit nackten Füßen Laufe ich ein Stück auf den Flur,doch bei jedem kleinen Geräusch zucke ich zusammen. Auf einmal spüre ich eine Hand auf meiner Schulter. Durch Angst gelähmt kann ich mich nicht mehr bewegen. Ich will weglaufen,schreien, um michtreten...doch mein Körper hört nicht mehr auf mich. Da steht jemand direkt hinter mir.
Dieser jemand wird sonst etwas mit mir machen. Als die Gestalt anfängt zu reden,zucke ich noch mehr zusammen. ,,Emma!? Was machst du denn hier? Es ist noch so früh..." Die Stimme von Esme löst ein wenig meine Lähmung.
,,Ich..äh. Ich dachte..habe....Ich konnte nicht mehr schlafen und da wollte ich zu euch gehen,ja." Ich weiß nicht wieso,doch ein Teil in mir möchte die Wahrheit lieber nicht preisgeben.
,,Emma! Was ist los?" Esmes warme aber dennoch fordernde Stimmt löst etwas in mir. ,,Nix. Ich habe schlecht geträumt." Antworte ich nur. Obwohl ich es eigentlich nicht wollte,kam es zickig rüber.
Esme legt mir eine Hand auf die Schulter: ,, Ok,dann mache ich dir jetzt wohl mal was zu essen."
Obwohl ich eigentlich keinen Hunger habe,Folge ich ihr in die Küche. Nachdem ich sie angelogen habe erscheint es mir jetzt irgendwie unfreundlich ihre Bemühungen zurückzuweisen.

So Folge ich ihr also in die Küche und in unnormaler Schnelle bereitet sie mir etwas zu essen.
"Gibt es eigentlich auch andere Kinder,die so sind,wie ihr?"
Frage ich sie gerade,als sie mir den Rücken zu mir steht.
Unweigerlich zuckt sie zusammen..