Emma Cullen-Twilight Fanficition

Kapitel 16

Emmas sicht:

Ich schlage die Augen auf. Jemand hat auf den Nachtisch eine Tasse Kakao gestellt.
Ich blicke zum Fenster hinauf . Die Sonne scheint immernoch. Wie lange habe ich geschlafen? Auf einmal kommt mir die Verabredung mit dem Jungen wieder in den Sinn. Habe ich sie verpasst?
Plötzlich fällt mir auch wieder der Wolf und damit auch die Schmerzen im Bein ein. Vorsichtig werfe ich einen Blick darauf. Sie sind weg. Weg!? Habe ich doch so lange geschlafen? Auf dem Nachtisch liegt eine Salbe. Allerdings kann ich die Schrift nicht lesen,um herauszufinden was diese beinhaltet. Es ist jedoch nicht einmal eine Schrift ,sondern eher nur Zeichen und Buchstaben. Ich trinke die Tasse aus ,gehe zur Tür und begebe mich nach unten.
Ich höre keine Stimmen. Ungewöhnlich...
In der Küche ist ebenfalls niemand zu sehen.
Ich gehe durch ein paar Räume. Nirgends haben die Cullens eine Nachricht hinterlassen,wo sie hin sind.
Auf einmal stehe ich vor einer Tür,die ich zuvor noch nie gesehen habe. Wie konnte ich eine Tür übersehen? Vorsichtig klopfe ich an. Da jedoch niemand antwortet öffne ich die Tür. Ich finde mich in einen kleinen Raum wieder,der an zwei wänden zwei Bücherregale aufweist.
In der Mitte des Raumes stehen zwei große Kisten.
Eine ist geschlossen,die andere liegt offen da und ist so vollgepackt,dass es erst gar nicht möglich wäre sie zu schließen. Ich nähere mich den beiden und erlaube mir,in die offene einen Blick zu werfen. Obendrauf liegen mehrere Lexika der Medizin. Ich nehme sie zur seite. Draunter tauchen mehrere Auszeichnungen von Carlisle zum Vorschein. Auch diese nehme ich raus und es kommt ein relativ großer Kartoon zum Vorschein. Jemand hat versucht mit Tesafilm einen beschriebenen Zettel auf dem Deckel zu befestigen.

,,Privat! Lesen kann seltsame unheilsame Nebenwirkungen hervorrufen''

Daneben steht eine Reihe von Zahlen und Buchstaben,sie sehen genauso aus,wie die auf der Salbe.

Ist das jetzt eine lustig gemeint,oder ist es ernst zu nehmen. Ich mache vorsichtig den Deckel auf.
Weiter komme ich nicht,da in dem moment eine Tür zuknallt und ich Stimmen höre. So schnell ich kann lege ich wieder alles in die Kiste und verlasse den Raum.
Leise schließe ich dir Tür und laufe nach unten. Dort treffe ich auf Esme,die mich freundlich grüßt und sich nach meinem Wohlbefinden erkundigt.
Nach einer kurzen Schilderung frage ich sie ,wie lange ich geschlafen habe.,,,Einen Tag " Antwortet sie , ,,es ist jetzt 15:30 uhr ,aber keine Angst,bald schläfst du weniger " . Erschrocken erstarre ich. Schon so spät!? Mir bleibt nur noch eine halbe stunde. ,,Darf ich noch einmal weg?" frage ich sie und ignoriere dabei ihre Aussage über mein doch sehr seeltsames schlafverhalten. ,,Wo willst du denn hin? " ,,In den Wald,spazieren gehen."mir hätte etwas besseres einfallen müssen,aber jetzt ist es raus. Ich sehe den Misstrauen in ihren Augen und doch nickt sie. Schnell gehe ich nach draußen,schließe die Tür und muss mich selbst zwingen langsam zu gehen,bis ich auser sichtweite des Hauses bin. Dann renne ich schließlich los und gelange zu unserem treffpunkt. Mein Herz schlägt jetzt schon schneller. Wobei ich doch gerade mal nur an ihn denke.