Emmas Sicht:
,,Wir haben schon einmal darüber gesprochen." sagt sie und holt währenddessen ein Glas aus dem Schrank. ,, Schon lange gibt es Gesetze,die es uns verbieten Kindern ..." sie füllt Wasser in das Glas. " so etwas anzutun."
Vorsichtig stellt sie das Glas mit dem Wasser auf den Tisch. Kurz darauf zuckt sie erneut zusammen und gerade,als ich den Mund öffne um sie erneut mit Fragen zu durchlöchern,geht sie zu der großen Glastür im vorderen Teil des Wohnzimmers.
Unauffällig Folge ich ihr. Zunächst scheint alles so zu sein,wie immer! Doch dann sehe ich ihn.
Er steht dort. Lässig an einem Baum gelehnt.
Um seine Beide weht eine locker sitzende Pluderhose. Ironischerweise trägt er dazu ein sorgfältig zugeknöpftes Hemd. Von außen betrachtet ähnelt er wohl eher einem Hippie als einen Jungen,mit dem eine Mutter seine Tochter gehen lassen würde. Ohne es wirklich zu merken bildet sich ein großes Grinsen auf meinem Gesicht.
Erst nach einiger Zeit merke ich Esmes Blick. Kritisch mustert sie mich. Mit den Lippen formt sie wortlos die Worte "Wer ist das?"
Schon wieder muss ich Lächeln.
"Emma! Emma! " Esmes scharfe Stimme weckt mich aus dem Rausch,der von seinem Anblick ausgeht. Auf einmal wird mir auch bewusst,dass ich ihn die ganze Zeit angestarrt habe. Oh man,ist das Peinlich!
Ob er das bemerkt hat? Was denkt er jetzt bloß von mir?
Wie lange habe ich ihn wohl angestarrt? Er MUSS es gesehen haben!
Schüchtern gehe ich auf die Terrassentür zu. Ohne Esme noch einen Blick zu schenken trete ich hinaus in den Garten. Der Rasen ist noch feucht vom morgigen Tau ,doch langsam kommt die Sonne heraus und lässt die Bäume in einem neuen Glanz erstrahlen. Ich atme die frische Lust ein und spüre die Sonne auf meiner Haut. Es ist ziemlich warm...eigentlich zu warm für diese Jahreszeit.
Ein seltsames Kribbeln bewegt sich mit den Sonnenstrahlen meine Arme hinauf. Es fühlt sich so an,als würden lauter Ameisen über meine Glieder laufen und vorsichtig blicke ich hinab,um mich zu vergewissern,dass es wirklich nur ein Gefühl ist. Doch kaum habe ich den Blick gesenkt zucke ich zusammen. Überall glitzern kleine Diamanten. Sie funkeln und Blitzen in der Sonne. Er sieht mich von vorne erschrocken an und erstarrt in seiner Haltung. Ich ziehe meinen Arm wieder aus dem Licht und sofort beginnen ich leicht zu frösteln. "Emma! Komm bitte wieder rein!" fleht mich Esme an. Ihr Ton ist durchtränkt von einer Mischung aus Sorge,Ärger und noch etwas,was ich aber nicht so richtig definieren kann.
Zu gerne würde ich zu ihr sehen,was mein Blick ist zu sehr in seinem Gefangen. Wortlos formt er jedoch nur irgendwelche Worte mit seinen Lippen und verschwindet in Richtung Wald.
Es fühlt sich an,wie ein Stich ins Herz und ich bleibe so lange stehen,bis sich mir eine Hand auf die Schulter legt...~~~~~~~~~~~~~~~
Hallo,
ja..mich gibt es noch. Nach sehr langer Zeit Pause werde ich nun wieder schreiben. Ich danke allen neuen und alten Lesern,die dabei geblieben sind und für die ganzen Votes,...
Dankeschön :)

DU LIEST GERADE
Emma Cullen-Twilight Fanficition
De TodoEmma Cullen: ein Mädchen ,gerissen aus ihrer Familie...Dank Vampiren. Die liebenswürdigen Cullens nehmen sie auf und helfen ihr ins Leben zurück. Als Halb-Vampir. Doch wären da nicht die Volturi...