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Pov Victoria

Ich stand im Bad und räumte meine Sachen in meinen Kulturbeutel, der neben dem Waschbecken stand. Nachdem ich meine Zahnbürste in meinen Kulturbeutel gelegt hatte, hielt ich inne und sah in den Spiegel. Zwei eisblaue Augen strahlten mir entgegen. Meine schokobraunen Haare waren zu einem Dutt nach hinten gebunden. So konnte man meine zarten Gesichtskonturen sehen. Ich hatte ein schwarzes, trägerloses Kleid an mit schwarzen Ballerinas darunter. Mein Name ist Bond, Victoria Bond. Ich bin 16 Jahre alt und die einzigste Tochter meines Vaters James Bond. Mein Vater ist Doppelnull- Agent, was heißt das er nicht so viel Zeit mit mir verbringt. Weswegen ich immer allein zu Hause bin, wenn ich gerade nicht in einem Café in der nähe des LondonEyes kellnerte oder zur Schule ging. Meine Mutter, Vesper Lynd, ist bei meiner Geburt gestorben, deswegen wohne ich mit meinemVater alleine. "Victoria kommst du, sonst verpassen wir unseren Flug!", rief mein Dad. "Ja, ich komme!", sagte ich fröhlich. Wieso ich so fröhlich bin? Weil ich mit meinem Vater nach Mexico City in den Urlaub fliege. Ich nahm meinen Kulturbeutel und ging mit ihm in mein Zimmer, wo ich ihn in meinen Koffer quetschte. "Fertig?", fragte die Stimme meines Vaters neben mir. Ich nickte und rollte den Koffer in unser Wohnzimmer. James folgte mir stumm. Dort angekommen sah ich schon den Koffer von James stehen. Wir rollten unsere Koffer zu dem grauen Ashton Martin. Nachdem er unsere Koffer in den winzigen Kofferraum gelegt hatte, öffnete er mir die Beifahrertür und ich stieg ein. Mein Vater selbst, setzte sich hinters Lenkrad und fuhr los. "James?", brach ich die Stille. "Was ist kleine?", fragte er. "Wie lange bleiben wir in Mexico City?", fragte ich ihn. "Zwei Tage. Ich weiß, dass ist nicht lange. Aber wir werden das Fest der Toten besuchen. Ich weiß doch wie sehr du dir wünschst einmal dabei zu sein.", antwortete er. Ja, zwei Tage waren nicht viel. Aber er hatte an meinen Herzenswunsch gedacht. "Danke, Dad.", bedankte ich mich bei ihm. Ich würde ihn sogerne umarmen und ganz fest drücken, wenn er nicht gerade fahren würde. "Wir haben noch eine Stunde bis unser Flug geht.", errinerte ich meinen Vater. Auf einmal wurde der Ashton Martin rasend schnell, denn James hatte auf das Gaspedal gedrückt. "Dad! Stell jetzt bitte nicht deinen Record im Schnellfahren auf!", sprach ich. Bei seinem Fahrstil kann man auch echt Angst um sein Leben haben. James lachte: "Ich weiß garnicht was du meinst, Töchterchen." Ich seufzte. Nach 20 Minuten des Schweigens, waren wir am London Airport angekommen. Mein Dad parkte den Ashton Martin und holte die Koffer aus dem Kofferraum. Wir checkten im Flughafen ein und nach einer halben Stunde hob das Flugzeug ab nach Mexico. Ich war tot müde und legte meinen Kopf auf die Schulter meines Dads. Kein Wunder das ich müde war, es ist ja auch drei Uhr nachts! "Danke, Dad.", flüsterte ich und schlief ein. Kurt bevor wir in Mexico City landeten wachte ich auf. Dafür das ich wach war, schlief Dad tief und fest. "Bitte, schnallen sie sich an! Wir landen in kürze in Mexico City.", halte die Stimme einer Stewardess durch saß ganze Flugzeug. Ich rüttelte meinen Vater an der Schulter. Sofort öffnete James seine Augen. "Was ist los?", fragte er, als wir landeten. "Wir sind da!", antwortete ich. Wir stiegen aus dem Flugzeug und holten unsere Koffer. Als wir diese hatten, checkten wir aus und mein Dad winkte uns ein Taxi herbei. Der Fahrer nahm unsere Koffer und legte sie in den Kofferraum des Taxis. Ich sah zu James, der gerade einstieg. Sein Jackett war offen und ich konnte eine schwarzen Griff sehen. Mir war sofort klar was es war und stieg hastig in das Taxi ein. "Dad?", fragte ich. "Ja?", sagte mein Vater. "Wieso hast du deine Waffe bei dir? Wie hast du sie außerdem durch die Sicherheitskontrollen bekommen?", schoss es aus mir heraus. Als Antwort kam nur: "Man kann nie vorsichtig genug sein, noch nicht mal im Urlaub." "Was soll ich außerdem anziehen, wenn wir uns das Fest ansehen?", fragte ich als der Taxifahrer einstieg und losfuhr. "Keine Sorge, ich habe etwas für dich.", antwortete mein Vater. "Oh, danke, danke, danke Daddy!", quieckte ich auf und drückte einen kleinen Kuss auf seine Wange. Ich freute mich wie ein kleines Kind. Mein Herzenswunsch geht schließlich in Erfüllung! 10 Minuten später hielt das Taxi vor unserem Hotel an. Wir stiegen aus dem Taxi aus und der Taxifahrer stellte uns unsere Koffer hin und mein Vater bezahlte. Nachdem dies erledigt war, nahmen wir unsere Koffer und betraten das Hotel. Es sah wunderschön aus! Wir checkten im Hotel ein und bekamen das Zimmer 272. Mit dem Aufzug fuhren wir nach oben zu unserem Zimmer. Ich schloss die Tür auf und betrat es als erstes. Im Flur war ein Kleiderschrank in die Wand eingebaut. Hinter dem Flur lag ein großer Raum. In diesem stand ein Doppelbett und eine kleine Komode. Von dem Bett aus gesehen war an der rechten Wand eine Tür, die ins Bad führte. Außerdem hatten wir einen Blakon. Ich ließ meinen Koffer mitten im Weg stehen und öffnete die Glastür die zu dem Balkon führte. Die Sonne kitzelte in meinem Gesicht als ich langsam den Balkon betrat und mir Mexico City ansah, soweit ich es sehen konnte. "Victoria!", zischte die Stimme meines Vaters. Ich betrat wieder unser gemeinsames Zimmer und sah wie James am Boden lag und langsam aufstand. Mein Koffer lag umgekippt unter ihm. "Was ist los?", kicherte ich. "Ich bin über deinen Koffer gestolpert.", erzählte er, "zum Glück war meine Waffe gesichert." "Also, ich räume unsere Sachen ein und du kannst dich währenddessen etwas entspannen.", meinte ich. "Wenn du willst kann ich dir auch helfen.", schlug James vor. Sofort schüttelte ich hastig den Kopf, er hatte schließlich Urlaub. "Wenn du meinst. Es ist jetzt genau 15 Uhr und um 19 Uhr musst du fertig sein. um diese Zeit möchte ich mal mit meiner Tochter etwas essen gehen.", meinte mein Vater noch und zog und zog eine Plastiktüte aus seinem Koffer und legte diese in einen Tresor, der im Nachttisch stand. "Was ist da drinne?", fragte ich neugierig. "Wirst du morgen sehen." antwortete James mir. Ich holte die Kulturbeutel aus unseren Koffern und räumte die Sachen im Bade ein. Als ich aus dem Bad kam, schlief mein Dad wieder tief und fest in dem Doppelbett. Danach legte ich unsere zusammen gefaltete Klamotten in den Schrank. Um halb sieben weckte ich meinen Vater und wir gingen essen.

*Zeitsprung*

Am nächsten Morgen weckte mich mein Vater. Nachdem ich mich umgezogen hatten gingen wir frühstücken. Als wir wieder kamen sagte mein Dad: "Ich habe was für dich. Komm mit!" Ich lief ihm hinterher zu dem Tresor, den er öffnete. Daraus holte er die Plastiktüte und zog ein wunderschönes, lilanes Kleid heraus mit einer schwarzen, bestickten Corsage. Dazu gab er mir noch eine Totenkopfmaske. "Die Sachen sind wunderschön, Dad.", bedankte ich mich bei ihm. "Zieh es an.", sagte mein Vater und ich verschwand im Bad.


Hey!
Ihr habt ja von missmcbond das nötigste erfahren und hier ist mein Kapitel. Hoffe es gefällt euch! :)

Wir würden uns sehr über Vots und Komis freuen :)

Eure DaugtherfromBond

The bond between - 007Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt