Viktoria Pov
Ich hatte Angst. Große Angst! Ich saß alleine in einem Wagen mit zwei Muskelprotzen...
Ich dachte angestrengt nach, was mir damals mein Vater zum Thema Selbstverteidigung in Gefangenschaften beigebracht hatte. Aber mir viel nichts, rein gar nichts ein. So probierte ich es auf die einfach Art und versuchte irgendwie auszusteigen.
Doch der eine, ich vermute mal es war Julius, drehte sich zu mir um und hielt eine Waffe an meine Stirn. "Mach so weiter und du stirbst schneller, als du 007 sagen kannst." "Okay, okay. Ist ja schon gut..", murmelt ich und setzte mich wieder gerade hin. Dann halt jetzt zu der netten Art und Weise:
"Was wollt ihr von mir? Habe ich euch etwas getan?", fragte ich, "Wollt ihr was von meinem Vater? Hat er euch was getan?"
Diesmal drehte sich der Andere, Augustus, zu mir um und sagte kalt: "Hör auf zu reden oder du stirbst!"Ich nickte eifrig und sah aus dem Fenster des Wagens. Die Sonne war unter gegangen und die Finsternis machte sich in Rom breit. Alles wurde dunkel, die Menschen sind schon alle schlafen gegangen. Keiner würde mich finden.
Aber ich hatte Vertrauen in meinen Vater. Er würde mich nicht so einfach hängen lassen. Er würde kommen und mich holen...Hoffte ich. Ihm würde sicher auffallen das ich Fehle. Aber andererseits wäre er auch richtig wütend auf mich, weil ich nicht in dem Hotelzimmer geblieben bin. Ich seufzte und murmelte: "Wäre ich dich einfach im Hotelzimmer geblieben.." Ich blickte kurz auf meinen Schoß und bemerkte recht schnell, dass mich Julius vom Beifahrersitz beobachtete. Sie waren beide nicht sehr gesprächig, wie ich schon feststellen musste und da ich lieber leben wollte, hielt ich brav meinen Mund.
Doch plötzlich durchbrach ein Klingeln eines Handys die Stillte. Augustus zog sein Handy aus der Hosentasche und ging ran: "Ja?" Leider verstand ich nicht was die Person am Anderen Ende sagte. Anscheinend schien es sein Boss oder ähnliches zu sein. "Wir haben sie bei uns...", Augustus nickte. "Wenn er es will bringen wir sie in das Treffen.", sagte er und hörte der Person aufrichtig zu. "Okay. Machen wir. Dann bis gleich.", verabschiedete er sich und legte auf. "So...", fing Augustus an und drehte sich zu mir, "wir drei machen jetzt einen Kleinen Ausflug und dazu musst du aussteigen. Wenn du versucht zu fliehen oder dich zu wehren, könnte es nicht so gut für dich ausgehen. Verstanden?!" Ich sah ihm in die Augen und sagte: "Ja."
Julius stieg aus dem Auto aus und Augustus machte es ihm nach. Augustus öffnete meine Tür und zerrte mich aus dem Wagen. Ich fiel dadurch auf den Boden. Da ich mich nicht mit meinen Händen abfangen konnte, erlitt ich eine kleine Schürfwunde am Kinn. Julius zog mich auf die Füße und stieß mich voran, während er seine Waffe heraus holte. Augustus hielt mich fest an den Handgelenken und ich wurde von ihm gezwungen weiter gerade aus zu laufen. Ich wollte nicht, dass man so leicht mit mir um springen konnte. So fing ich an, mich doch etwas zu Wehr zu setzen und zu zappeln. "Bitte, lasst mich los! Lasst mich doch gehen! Ich hab nichts, nichts bösartiges getan!", schrie ich und versuchte weiter mich zu wehren. Aber gegen diese Muskelprotzen, kam ich, als eher kleines, 1.70m, zierliches Mädchen nicht an. Augustus zog mich an den Handgelenken hart nach hinten, sodass ich gegen seine Brust knallte.
Ich verzog schmerzerfüllt mein Gesicht, seine Brust tat schon weh, sehr weh. Julius stellte sich vor mich und ich fühlte erneut einen heftigen Schmerz. Er hatte sein Knie gekonnt in meiner Magengrube versenkt. Ich krampfte mich vor Schmerzen zusammen und wurde von Augustus weiter gedrückt. Ich stolperte weiter nach vorne. Ich war mir sicher, dass ich einen blauen Fleck bekommen würde, im Magenberreich.
Nach einer Weile kam ein großes Gebäude in Sicht. In dieses war auch, wie ich mich recht erinnern konnte, auch dieses Mädchen gegangen vorhin. "Was wollen wir da?", fragte ich und blickte Julius an. Doch er deutete mit der Waffen nur auf die Treppe vor uns, die ich hoch gehen sollte. Wir durchquerten im Gebäude mehrerer Gänge und Räume.
Am Ende musste ich nochmal eine Treppe hinauf schreiten. Ich über sah leider die letzte Stufe und stolperte darüber. So entriss ich mich Augustus griff und knallt mit voller Wucht auf dem harten Betonboden auf. Aus meiner Nase floss langsam eine warme Flüssigkeit heraus. Diese floss über meine Lippen und ich schmeckte, dass es Blut war. Sofort schaltete sich auch dann mein Schmerzempfinden ein. Ich spürte eher selten so starken Schmerz und konnte auch nicht, wie mein Vater, meine Schmerzen und Gefühle hinter einer Maske verstecken. So rollten Tränen über meine Wangen und ich fing an zu weinen. Augustus raffte mich wieder auf und ich war mis ziemlich sicher, dass ich ihn seufzen hören habe! Er zog ein Tuch aus seiner Hose und hielt es mir an die Nase. Als es weniger blutete, nahm er das Tuch wieder weg und ich sah mich um. Wir standen vor einer riesigen Tür.
Dahinter konnte ich nur eine Männerstimme reden hören, aber genaubwas sie sagte verstand ich leider nicht. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und Augustus und Julius drückten mich in den großen Raum hinein. Ich sah einen großen Tisch, an dem mehrere Personen saßen. Unter anderem auch das Mädchen, welches mich entführt hatte. Mein Blick wanderte an den Wänden hoch, zu weiteren vielen Menschen. Dort erblickte ich, wie mein Vater mich geschockt ansah. "Tut mir leid..", murmelt ich und blickte auf den Boden.
Hallo! *Wink*
Endlich schaffe ich es diese Geschichte weiter zu schreiben. Augustus und Julius, ein großes Vänomen. Schwer...
Aber egal. Ich hoffe es gefällt euch und ihr hinterlasst ein Komi und ein Vot. Das würde uns beiden sehr gefallen :)
~L
PS: Hab euch ganz ganz ganz dooooolll lieb <3
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The bond between - 007
ActionJames Bond und Ernst Stavro Blofeld. Beide haben eine Tochter. Was passiert wenn zwei, so unterschiedliche Persönlichkeiten aufeinander treffen? Die Geschichte hinter "SPECTRE" Viel Spaß beim Lesen