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Victoria Pov

"Hier zieh das an.", forderte mich Dad auf und hängte mir ein schwarzes Kleid an die Badezimmertür, der Suit. Ich öffnete den Reißverschluss von der Kleidertasche und zum Vorschein kam ein schwarzes, enges Spitzenkleid. "Wo gehen wir hin?", schrie ich aus dem Bad. Die Tür wurde geöffnet und James trat ein. "Wir gehen auf eine Beerdigung, Victoria.", antwortete er, "beeil dich wir sind schon spät dran." Ich nickte und schob Dad aus dem Bad. Hinter ihm schloss ich die Tür und holte das Kleid aus der Kleidertasche. Es war wunderschön. Ich zog es an und zog ein paar schwarz, goldene Ballerinas an. Meine Haare ließ ich so wie sie waren, offen und etwas lockig. Ich trat aus dem Bad heraus und vor mir stand Dad in einem schwarzen Anzug. "Fertig?", fragte er. Ich nickte und zog mir meine schwarze Weste an, die Dad mir hin hielt. Schweigend gingen wir aus dem Hotel und stiegen in ein graues Auto ein. "Dad? Wieso steht dein Auto hier?", fragte ich überrascht und zog eine Augenbraue hoch. "Ich hab es mir hierher bringen lassen.", antwortete Dad nur und fuhr los.
Er parkte vor einem grauen Gebäude. Ich war noch nie zu vor in Rom gewesen, dem entsprechend kannte ich mich auch hier aus. Stumm folgte ich meinem Vater durch ein paar Säulen. Ich sah eine Beärdigung. "Dad?", fragte ich leise. James drehte seinen Kopf zu mir und musterte mich etwas mit seinen stechend blauen Augen. "Was machen wir hier?" "Ich möchte nur kurz mit jemanden sprechen.", antwortete er schlicht, "du bleibst bitte hier stehen." Ich verdrehte die Augen, natürlich musste ich das. Was auch sonst?!

Mein Dad ging auf eine Frau zu, welche alleine an einem Grab stand. Wahrscheinlich war sie die Ehefrau von dem Mann gewesen, den Dad erschossen hatte. Dieser unterhielt sich etwas mit ihr, bis zwei Männer, ich tippe mal darauf das es ihre Bodyguards waren, zwischen den Säulen hervor traten. James drehte sich um und lief zu mir. Die Frau verschwand mit ihren Bodyguards durch die Säulen. Ich folgte meinem Vater wieder zurück an sein Ashton Martin. "Dad für was musste ich jetzt mitkommen genau?" fragte ich und stieg auf der Beifahrerseite ein. James ließ sich hinter dem Lenkrad nieder, als er antwortete: "Du bist in Gefahr! Die Tochter eines Agenten hat es nicht einfach. Deswegen will ich das du bei mir bleibst, die ganze Zeit." Ich sah James etwas erschrocken an und stotterte dann: "Meinst... Meinst du d-das ich in... Lebens-Lebensgefahr schwebe?" "Nicht direkt.", meinte Dad und startete den Wagen. Ein paar Minuten lang fuhren wir still schweigend durch Rom, bis wir wieder vor unserem Hotel standen. Ich war es, die die Stille brach: " Dad, können wir noch ein bisschen in die Stadt gehen?" "Wenn mein Engel das will, dann können wir das machen.", meinte er und lächelte mich an. " Danke, Dad." "Aber zuerst ziehen wir uns was anderes an.", sagte James und stieg aus dem Auto. Ich tat es ihm nach und wir liefen gemeinsam durch den Eingang, wo James wieder meine linke Hand für sich beanspruchte.

Wir waren in unserem Zimmer und ich zog mir ein luftiges Sommer Kleid an. Dad zog einfach ein weißes Hemd an und behielt seine Hose an. " Können wir?" fragte ich. "Ja." meinte Bond und wir gingen wieder zurück zu seinem Auto. Er fuhr uns in die Stadt, wo wir bzw. ich durch ganz viele Shops gingen bzw. zog ich James hinter mir her von A nach B. Nach ungefähr zwei Stunden meinte Dad: "komm wir setzten uns in das Café da vorne." Ich nickte und wir setzten uns an einen der Tisch, welche draußen standen. Schon bald kam eine Bedienung und Dad bestellte einen Kaffee, ich bestellte mir einen Eiskaffee. "Victoria, ähm... Ich muss heute Abend nochmal weg.", brach James die Stille, als ich an meinem Eiskaffee drank.
"Wieso?", hakte ich nach und runzelte die Stirn. " Ein wichtiges Meeting. ", antwortete James schlicht. "Hier? In Rom?!", fragte ich skeptisch. " Ja..." Ich runzelte die Stirn, aber wollte nicht noch genauer nachfragen, weil ich wusste das ich nichts mehr aus ihm heraus bekam. Ich drank einen großen Schluck von meinem Eiskaffee, als Dad auch an seinem Kaffee drank. "Wie lange bleiben wir eigentlich in Rom?" "Noch ein paar Tage.", antwortete Bond mir, während er mich musterte. Ich nickte stumm und sah mich um. Es war wunderschön hier...

Nachdem wir unsere Getränke fertig getrunken hatten, bezahlte Dad und wir fuhren zurück zu unserem Hotel. Er parkte und ich stieg aus. Ich lief schon mal vor zu dem Lift. Dort angekommen, drückte ich auf die 2 und ich fuhr in diesen Stock. Dad hatte mir vorher noch den Schlüssel gegebeb, so betrat ich die Suit und stellte meine Tüten in eine Ecke. Fümf Minuten später klopfte es an der Tür und ich öffnete sie. Vor ihr stand James. Ich ließ ihn eintreten und schloss die Tür hinter ihm. Bond ging ins Bad und ich setzte mich mit meinem Handy auf unser Bett. Ich hatte drei verpasste Anrufe von meiner besten Freundin. Ich seufzte und schrieb ihr eine Nachricht:

Hey, ich bin in Rom. Kann nicht telefonieren. Was wolltest du? Soll ich dir Bilder schicken?? Ist voll schön hier! *o*

Ich machte mein Handy aus, nachdem ich auf die Uhrzeit gesehen hatte: 18 Uhr. Dad kam aus dem Bad, er hatte seinen schwarzen Anzug an, mit einem weißen Hemd unter dem Jackett. er schnappte sich seine schwarze Krawatte und zog sie an. "Wo gehst du eigentlich genau hin?", hakte ich nach. "Zu einem wichtigen Termin.", bekam ich zu hören. Das reichte mir nicht, deshalb machte ich mir ein Plan! "Ich muss los, meine Kleine.", verabschiedete Bond sich von mir. Nachdem er mir einen Kuss auf die Stirn gedrückt hatte, ging er aus der Suit. Ich stand auf und sah zu, dass ich schnell in meine Ballerinas reinschlüpfte. Ich nahm den Schlüssel und ging ebenfalls aus der Suit. Ich hatte die ganze Geheimnistuerei jetzt entgültig satt. Ich schnappt mir drausen einfach ein Fahrrad und raddelte dem Auto meines Vaters hinter her. Bond fuhr zu so einer alten Villa. Ich schmiss das Fahrrad dort ins Gras und folgte meinem Vater unauffälig. Ich benutzte nicht den Eingang wie er, sondern schlug mich durchs Gebüsch. Ich konnte eine Frau sehen. Es war die selbe, wie die von der Beerdigung. Hinter ihr standen ihre Bodyguards und beide zielten mit ihren Waffen auf die Frau. Aufeinmal jedoch fielen die Bodyguards tot in sich zusammen und mein Vater trat von hinten an die Frau heran. Das war also sein wichtiger Termin! plötzlich legte sich eine sanfte Hand auf meinen Mund und ich schrie in die Hand hinein. Eine ruhige Mädchenstimme flüsterte in mein Ohr: "Das dein Vater uns immer alles Versauen muss!"

Hallo, meine Avocados. Lang ist es her.
Aber ich konnte leider nicht früher das Kapitel hochladen. Ich hatte ein paar Probleme und habe mich mit Menschen getroffen, die mir helfen diese zu lösen. Deshalb habe ich keine Zeit gefunden das Kapitel hoch zu laden. Ich hoffe ihr seit mir nicht böse und es gefällt euch.
Hinterlasst doch bitte ein Komi und ein Vot, würde uns sehr freuen ;)

PS: Bei einem meiner Bücher werde ich diese Sache nochmal genauer erklären ;)

The bond between - 007Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt