Pov Victoria
Nachdem ich das Kleid angezogen hatte, setzt ich meine Maske auf. Danach zog ich mir ein paar schlichte, schwarze High Heels von Gucci an, die mir mein Vater zu meinem 16 Geburtstag geschenkt hatte. "Du siehst wunderschön aus, meine Kleine.", hörte ich die Stimme meines Vaters neben mir. Ich drehte mich zu ihm um und sah ihm in die eisblauen Augen. "Danke, Dad!", flüsterte ich. James trug einen Anzug auf dem ein Skelett abgedruckt war und eine Skelettmaske, mit einem schwarzen Zylinder auf dem Kopf. "Können wir?", fragte er. Ich nickte und er hielt mir seinen Arm hin. Ich hackte mich bei meinem Dad unter und wir verließen das Zimmer. Der Aufzug fuhr uns nach unten in die überfüllte Loby. Überall waren verkleidete Frauen und Männer. Es sah alles, in allem einfach fantastisch aus. "Dad, das, das ist wundervoll!", sagte ich und drehte meinen Kopf so, dass ich ihn ansehen konnte. Er drehte seinen Kopf zu mir und lächelte mich an: "Genau wie du, Kleine." "Danke, Dad!", bedankte ich mich für sein Kompliment. "Komm wir gehen raus.", schlug Dad vor und führte mich durch die Menge. Draußen angekommen sah ich, dass der Umzug schon angefangen hatte. Vor uns stand ein großes Skelette das hinter tanzenden Frauen herfuhr. Alles in allem, war es wunderschön. Es schenkte auch die Sonne, was alles froher und schöner erscheinen ließ. Mein Vater zog mich einfach weiter durch die Menge und ich stolperte ihm hinterher. "Warte mal.", sagte ich, aber er verlangsamte sein Schritttempo nicht. James schlängelte sich immer weiter durch die Menschen. "Wo willst du hin?", fragte ich, während ich versuchte nicht hinzu fallen. Ohne meine Frage zu beantworteten, blieb er stehen und drehte sich in alle Richtungen, als ob er etwas suchen würde. Was ist denn bloß los mit ihm? "Dad?!", brach in wieder mal die Stille. Wie immer! James sah mich an: "Wenn du willst kannst du dich hier umsehen, denn ich... ich muss nochmal kurz weg." "Dann ist das kein Urlaub?!", schloss ich daraus. "Doch, es ist keine neue Mission... .", stockte er. "Also ist es inoffiziell? Was heckst du schon wieder aus?", fragte ich ihn aus. "Ja und ich hecke nichts aus!", antwortete er und sah mich belustigt an, "also seh dich um. Wir sehen uns dann in 1 1/2 Stunden in unserem Zimmer!" "Ja, Dad... Bye.", sagte ich, doch mein Vater war schon verschwunden. Na, toll! Jetzt war ich ganz allein unter Millionen von Menschen. Ich ging auf den Umzug zu bis ich fast ganz vorne stand, um ihn mir anzusehen. Es sah einfach atemberaubende aus! Ein paar Frauen tanzten und drehten sich dabei im Kreis, darauf sah man ein riesiges Skelett, dass vor mir vorbei fuhr. Auf einmal wurde ich von hinten nach vorne geschupst. Ich drehte mich um und wollte denjenigen zur Rede stellen, aber der Mann, imf weißen Anzug der es gewesen sein musste, rannte einfach weiter. Kurz darauf kam wieder Jemand angerannt. Aber diesen zweiten Mann glaubte ich zu kennen. Ich war mir nicht sicher, aber er sah aus wie mein Vater... Nur hatte er statt dem Skelettanzug einen normalen hellblauen Anzug an. Ich sah den beiden nach und kam dann zu der Entscheidung, sie zu verfolgen. Also setzte ich mich in Gang und rannte hinter ihnen her. Nach ein paar Minuten kamen wir auf einen großen Platz. Ich hörte ein Rauschen von Propeller und schaute in den Himmel. Die Sonne blendete mich zuerst, aber dann konnte ich die Umrisse eines Helikopters erkennen. Dann sah ich wieder nach vorne und rannte gerade Wegs in einen jungen Mann hinein. Zum Glück fiel niemand von uns beiden hin und ich murmelte: "Entschuldigung."
Der Mann nickte nur und ich rannte weiter. Ich sah wie der Helikopter landete und die Menschen einen großen Kreis um ihn bildetfuhEin ältere Mann im weißen Anzug stolperte zu Helikopter. Danach sah ich wie mein Vater auch zu dem Helikopter rannte und zusammen mit dem anderen einstieg und wegflog. Ein paar mal kreiste der Helikopter über unseren Köpfen hin und her. Auf einmal floger so tief das ich mich auf den Boden schmeißen musste um nicht von ihm um geflogen zu werden. Kurz darauf flog der Mann im weißen Anzug aus dem Helikopter und klatschte auf dem Boden auf. Ich rannte auf diesen Mann zu und fühlte seinen Puls. Doch da war kein Puls mehr, der Mann war tot. Ich schenkte dem Helikopter über meinem Kopf keine Beachtung mehr und ging zurück zu unserem Hotel. Die Lobby war noch immer voll von maskierten Menschen. Ich quetschte mich durch bis ich bei dem Aufzug ankam und hoch zu unserem Zimmer fuhr. Ich schloss hastig die Zimmertür auf und nachdem ich sie ,hinter meinem Rücken ins Schloss fallen ließ, lehnte ich meine Stirn gegen das kühle Holz. Ich habe gerade einen Mensch sterben sehen...
Das war für mich nicht ganz einfach, denn im Gegensatz zu meinem Vater sehe ich nicht jeden Tag Menschen sterben! Ich holte tief Luft und löste mich von der Tür. Ich atmete tief aus und ging ins Bad. Dort zog ich mein Kleid aus und schlüpfte in einen schwarzen Rock, mit einem weinroten Top oberhalb, und in meine schwarz, goldenen Flip Flops. Ich ging aus dem Bad raus und setzte mich auf das Bett. Erst jetzt fiel mir auf das die Tür die auf den Balkon führte offen stand. Ich ging auf diese zu und bemerkte das der Skelettanzug meines Vaters zerknüllt auf dem Boden lag. Dem Anzug schenkte ich keine Beachtung und trat ins Freie. Die Sonne strahlte mir unmittelbar in mein Gesicht. Für einen Moment schloss ich die Augen und meine Hände um griffen das kalte Eisengeländer. Ich öffnete meine Augen und sah mir Mexico City genauer an. Es war wunderschön, alte Häuser zierten die Straßen. Verkleidete Menschen liefen umher und feierten den Tag der Toten. Auf einmal legte sich eine Hand auf meine Schulter und ich zuckte zusammen. "Seit wann bist du denn so schreckhaft.", lachte mein Vater. Ich drehte mich um und sah ihn an. In seinem Gesicht war Blut, wahrscheinlich noch nichtmal sein Blut. Sein Anzug war blutverschmiert und dreckig, wie als hätte er sich im Staub gewälzt. "Wo warst du?", fragte ich und musterte ihn weiter. Mein Vater kniff, geblendet wegen der Sonne, die Augen zu und sah auf mich herab. "Auf dem großen Platz, etwas erledigen.", murmelte er schließlich. "Weist du eigentlich weiß ich wo du warst und was du gemacht hast. Aber mich hätte beinahe ein Helikopter um geflogen und vor meinen Füßen knallte ein Mann auf den Boden.", erzählte ich. Leider muss ich etwas genervt und sauer auf meinen Dad wirken denn er sah mich verletzt an: "Es tut mir leid. Ich hätte dir vorher sagen sollen, was ich in Mexico machen wollte, aber das der Helikopter dich beinahe umfliegt und das Sciarra vor deinen Füßen auf dem Boden aufkommt habe ich nicht gewollt." "Ist schon gut, Dad. Ich weiß ja, dass du mich aus solchen Sachen lieber raushälts.", sagte ich und lief zurück in unser Zimmer. Mein Dad folgte mir.Hey!
Also ich habe es geschafft endlich mal das vierte Kapitel zu updaten. Aber es ist recht gut geworden ...Wir würden uns sehr über Vots und Komis freuen ;)
~L
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The bond between - 007
AksiJames Bond und Ernst Stavro Blofeld. Beide haben eine Tochter. Was passiert wenn zwei, so unterschiedliche Persönlichkeiten aufeinander treffen? Die Geschichte hinter "SPECTRE" Viel Spaß beim Lesen