Kapitel 6

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Als ich die Tür öffnete kam mir die frische Luft entgegen. Ich atmete sie langsam ein. Meine Füße bewegten sich ich wusste nicht wohin ich sollte. Ich lief einfach los.

Ich weiß nicht wie lange ich durch die Stadt irrte. Die Leute schauten mich an. Mir war es egal wie ich aussah.

Schließlich kam ich an einem Teich an und setzte mich auf eine Bank. Ich holte mein Handy aus der Hosentasche und schaltete es ein.

30 verpasste Anrufe und 20 SMSe. Die meisten wahren von gemeinsamen Freunden von mir und Isabell. Ich ignorierte sie. Ich antwortete auf keine.

,,Ich brauch dich!" tippte ich ein. Diese SMS war an meinen besten Freund Louis gerichtet. Er war ebenfalls aus meiner und Isabells Clique und er war lange mit Isabell zusammen gewesen. Kurz vor ihrem Tod haben sich Schluss gemacht. Aber ich wusste das er sie immer noch liebte.

,,Wo bist du?" Kam sofort als Antwort. Ich schaute mich um. Gute Frage. Wo war ich? Schließlich entdeckte ich eine Brücke bei der ich schon öfters wahr. Ich schilderte Louis meine Lage und legte mein Handy wieder weg. Ich dachte an Isabell und was sie wohl jetzt machen würde?

Wahrscheinlich wäre sie in der Schule. Ich hatte es ja ganz vergessen es war trozdem ein normaler Mittwoch. Aber es ist ja klar das ich an diesem Tag nicht zur Schule konnte.

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