Kapitel 12

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Als wir wieder am Auto ankamen öffnete er  meine Tür und lies mich einsteigen während er noch schnell den Rucksack verstaute. ,,Ich geh morgen wieder zur Schule!" platzte ich heraus während wir fuhren und ich den Sonnenuntergang beobachtete.

,,Wirklich? Ich meine das ist gut für dich! Ich bin bis nach der ..." Liam stockte. ,,Bis nach der Beerdigung entschuldigt. Aber wenn etwas ist. Du Hilfe brauchst. Du hast meine Nummer ja jetzt." ,,Ja danke. Ich glaube ich muss mich irgendwann dem mal stellen. Ich kann nicht ewig fehlen."

Ich starre wieder aus dem Fenster. 

Liam parkt mit dem Auto vor meinem Haus. ,,Wir sind da. Sehen wir uns morgen wieder?" ,,Wenn ich dich nicht nerve?" antworte ich. ,,Du doch nicht. Also wann hast du morgen Schulschluss ich hole dich ab." ,,Willst du das wirklich machen? Du musst da nicht" ,,Aber ich will, wenn du da bist tut es viel weniger weh. Verstehst du?" er schaut mich traurig an. ,,Ja, ich weiß was du meinst. Ich stehe 15.00 Uhr an dem Tor vorm Schulhof." ,,Ich werde da sein." Wir beide stiegen aus. Liam umarmte mich noch einmal, im dunklen, auf der Straße und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

,,Tschüss" flüsterte ich und drehte mich um, um ins Haus zu gehen.

In der Stube brannte noch Licht aber ich ging ohne meinen Eltern beschied zu sagen ins Bad. Ich duschte mich und og danach meinen lieblings Schlafanzug an. In meinem Zimmer drehte ich hinter mir den Schlüssel um. Ich wollte alleine sein. Ich stellt mir noch meinen Wecker und viel schließlich in einen von Alpträumen durchzogenen, unruhigen Schlaf.

Am nächsten Morgen erlöste mich mein Wecker aus meinem Schlaf. Ich stand auf und zog mir die gleichen Klamotten vom letzten Tag an. Meine Haare kämmte ich nur durch und lies sie über meine Schultern fallen. Schminken wollte ich mich immer noch nicht. Nicht mal meine tiefen Augenringe deckte ich ab.

Meine Mutter war schon auf Arbeit und mein Vater schlief noch. Ich schlich mich runter in dir Küche, trank ein Glas Wasser und as eine halbe Banane.

Danach schnappte ich mir meine Tasche und verlies das Haus um zur Schule zu laufen.

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