Lasst euch sagen, ein Luke Hemmings ist ein Fluch und ein Segen zugleich. Er mag zwar ganz süß sein und manchmal möchte ich nichts lieber machen, als ihn zu Tode zu knuddeln, aber dann war da noch diese andere Seite an ihm, die man nach einer Zeit zu lieben und zu hassen lernte.Wir liefen zurück zum Haus der Hemmings, er dicht neben mir und grinste mich immer weiter an, küsste immer mal wieder meinen Nacken wenn ich mich abwendete.
Kaum war die Tür hinter uns ins Schloss gefallen, drehte er sich zu mir, schlang die Arme um meinen Hals und küsste mich. Ich legte meine Hände auf seine Hüfte und schon ihn langsam weiter.
Vielleicht hatte er erwartet, dass ich ihn hoch hob und ihn die Treppe hinauf trug, aber er lenkte mich mit seinen Lippen viel zu sehr ab, sodass ich ihm nur hinterher trottete, er rückwärts die Treppe hoch und ich wie gesagt hinterher. Dabei stolperte er einige Male, aber ich hielt ihn immer fest.
Schließlich waren wir in seinem Zimmer gelandet und da zerrte er schon an meinem Shirt. Er war ziemlich ungeduldig, falls ich das noch nicht erwähnt hatte.
Kurz löste ich mich und nutzte den Moment, in dem Luke mir das Shirt über den Kopf zog, um nach Luft zu schnappen, bemerkte dabei meine unregelmäßige Atmung und dann legte er seine Lippen schon wieder auf meine.
Seine Hände schienen plötzlich überall zu sein, wahrscheinlich dachte er genau das Gleiche, denn zwischen den Küssen, die wir austauschten und die immer kürzer, aber dennoch verlangender wurden, kamen ununterbrochen kleine Laute aus seinem Mund.
>>Ashton... << murmelte er leise gegen meine Lippen, doch ich zog ihm nur schnell sein Shirt aus.
Er legte die Arme um meinen Hals und zog mich langsam nach vorne. Auf einmal ließ er sich fallen, landete jedoch auf seinem Bett, während ich etwas unbeholfen halb auf ihn fiel.
Er kicherte leise, küsste mich aber wieder bevor ich auch nur irgendwas erwidern konnte. Nicht gerade vorsichtig legte ich meine Hände auf seine Hüften und strich dann seine Seiten auf und ab. Es bildete sich eine Gänsehaut auf seinem gesamten Oberkörper und es machte mich auf eine gewisse Art und Weise stolz, dass er wegen mir so reagierte, dass er auf mich reagierte.
Ganz genau wusste ich nicht mehr, wer von uns beiden als erstes den Weg aus seiner Hose fand, auf jeden Fall lagen wir beide nebeneinander auf dem Bett, nur in Boxer gekleidet. Und ich bemerkte, dass meine Anwesenheit und Berührung nicht nur die Gänsehaut auf seinem Körper verursachte...
>>Ashton.<< murmelte er wieder und legte den Kopf etwas in den Nacken, um unsere Lippen zu lösen und auch noch um mich angucken zu können.
Dieses Mal hielt ich inne und sah zu meinem Freund herunter. Seine blauen Augen funkelten wie immer, doch dieses Mal war es nicht verträumt, sondern wirkten vollends wach.
>>Was ist?<< meine Stimme war leise und von der Knutscherei etwas rau. Mit meiner Hand strich ich ihm eine blonde Haarsträhne aus der Stirn. Als meine Fingerspitzen seine Haut berührten, lehnte er sich zaghaft gegen die Berührung.
>>I-ich hab... also... kein... du weißt schon.<< nuschelte er verlegen und versteckte sein Gesicht schnell in meiner Halsbeuge. Schnell begriff ich, was er meinte und schlang meine Arme um ihn.
>>Schon okay, dann lassen wir das halt.<<
>>Nein...<<
>>Aber Luke, das tut weh.<<
>>Ich weiß, aber...<<
>>Aber was?<<
>>Aber ... meine Brüder!<<
>>Deine Brüder?!<<
>>Ja! Komm, lass uns nachgucken.<< und schon setzte er sich auf, immer noch außer Atem und mit geschwollenen, roten Lippen, zudem auch noch zerzaustem Haar.
>>Luke, ich will nicht die Zimmer deiner Brüder durchwühlen, da können wir lieber drauf ver - <<
>>Kommt gar nicht in Frage!<< unterbrach er mich, stand auf und zog mich energisch hoch. >>Wir gucken jetzt in ihren Nachtschränkchen und wenn wir was finden, haben wir Glück und wenn nicht, machen wir es trotzdem.<<
>>Du bist so notgeil, Hemmings.<<
>>Das Thema hatten wir ja schon mal.<< Und mit diesen Worten lief er los (nur in Boxershorts, wenn ich das mal anmerken darf), bog aber schon bald mit den Worten >>Ich Jack's, du Ben's.<< in das Zimmer von seinem Bruder ab.
Seufzend machte ich mich auf den Weg zum Zimmer von Luke's ältestem Bruder und kniete mich dann vor seinem Nachtschränkchen, wühlte in der obersten und dann in der untersten Schublade herum. Ich betete einfach nur, dass er hier keine Kameras oder so aufgestellt hatte. Doch so sehr ich auch suchte, ich wurde nicht fündig.
Gerade wollte ich frustriert die Schublade zuschmeißen, da schrie Luke auch schon: >>ICH HAB WAS!<<
Ich sprang auf und lief los, kam ihm im Flur entgegen, wo er die Arme um mich schlang und mich schon wieder in einen Kuss verwickelte. Dabei drückten die beiden Gegenstände, die er in der Hand hielt, gegen meinen Nacken.
>>Komm.<< murmelte ich und zog ihn langsam und ihn immer noch küssend zurück in sein Zimmer, wo es dann alles ziemlich schnell ging.
Bevor er irgendetwas sagen konnte, zog ich ihm das letzte Stück aus, was er trug. Er tat es mir sofort gleich und während ich ihn küssend nach der Tube Gleitgel tastete, zog er mich immer weiter zurück, sodass wir schlussendlich lagen.
Ich machte mir etwas von der Substanz auf die Finger und bereitete Luke mehr oder weniger vorsichtig vor. Doch dabei verzog er kein einziges Mal das Gesicht Schmerz verzerrt oder wimmerte, sondern schloss die Augen, stöhnte leise vor sich hin und schien das alles irgendwie zu genießen.
Als er bereit war und er es mir auch immer wieder versicherte, dass er wirklich bereit war (ich fragte ihn gefühlte hundert Mal weil ich auch wirklich sicher gehen wollte, dass alles gut sei), drang ich in ihn ein, küsste ihn dabei.
Er schlang seine Beine um meine Hüfte und so stieß ich erst vorsichtig zu, wurde dann aber immer schneller und härter. Schon bald bewegte Luke sich gehen mich, dabei verließen immer lauter werdende Töne seine Lippen. Ich war mir nicht sicher, aber ich war sicherlich genauso laut wie er.
Alles wurde immer schneller und im Zimmer wurde es immer stickiger. Es schien nichts außer uns beiden zu geben bis...
Ein lautes Knacken die Stille durchzuckte und wir fielen. Ich konnte an Luke's Gesichtsausdruck sehen, dass er eigentlich schreien oder quietschen oder was weiß ich wollte, doch stattdessen stöhnte er einmal laut, kam, und brachte so auch mich zum kommen.
Erschöpft ließ ich mich neben ihn fallen und starrte die Decke an.
>>Wir haben nicht wirklich gerade dein Bett zerstört, oder?<< fragte ich immer noch außer Atem.
Luke, der genauso schnell und unkontrolliert atmete wie ich, murmelte nur: >>Doch, aber es hat schon vorher gewackelt.<<
>>Vielleicht sollten wir es reparieren, also bevor deine Eltern kommen.<<
>>Ja... vielleicht.<<
Ja uhm... hi? Ich weiß nicht, was ich noch hierzu sagen soll. Idk ob das okay war. Lasst mir doch etwas Feedback da ':D
Wow also... das hier ist jetzt das letzte Kapitel, jetzt ist nur noch der Epilog da... *seufz*
Und jetzt gehe ich aber vorher noch eine Zugabe zum Kapitel ;) (ich wusste nicht wirklich, wie ich es ins Kapi einbringen könnte)
Luke
>>Luke? Du hast nicht zufälligerweise meine Kondome genommen, oder?<<
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Pro(blem) || Lashton
Fiksi Penggemar[[SEQUEL TO HOMO(PHOBIC)]] 》Und immer wenn man nur euphorisch nach vorne sieht, dann bemerkt man nicht das, was sich von hinten anschleicht und einen überrumpelt, einen fest hält und nicht weiter gehen lässt.《 || 5sos boyxboy story {Pairing: Lashto...