Moments of Love (Fortsetzung von 'Moments in Life')

Chapter 1

Sorry, dass es so lang gedauert hat, aber ich habe wirklich null Bock zu schreiben, und Mittwoch geht die Schule wieder los-.-

Die Widmung geht an Demons_Inside, weil ich ihre Story 'Hunter-Eine Teen Wolf FanFic' echt cool finde. Lest rein, falls ihr Teen Wolf mögt!

Also viel Spaß jetzt:*

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Anni P.O.V.

Die ganzen Ärzte führten so viele Tests bei mir durch, dass ich spätestens bei 10 aufgehört hatte zu zählen. Das ging mir so auf die Nerven, ich wollte in Ruhe gelassen werden. Ich wollte nachdenken. Einfach allein sein. Niall wird heiraten. Eine sieben Jahre ältere Frau, ich meine, ist das normal? Obwohl, ich hätte gedacht, meine Reaktion würde stärker ausfallen. Ich hätte gedacht, ich würde in Strömen anfangen zu weinen, zu schluchzen und so weiter. Aber all dies war nicht passiert. Ich verspürte einfach Wut in mir. Wut, weil er mich allein ließ. Wut, dass ich  noch immer in London war, Wut auf mich, Jenna, meine Eltern und die Ärzte hier. Ich würde platzen, wenn ich nicht sofort aus diesem Zimmer käme. Also stand ich einfach auf. Meine Beine trugen mich, begleitet von Sätzen wie: "Miss Löwenstein, Sie können nicht einfach gehen!" Ein Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus, und ich rief noch: "Und wie ich das kann. Sehen Sie doch!" Dann verschwand ich aus dem Gang und machte mich auf den Weg in die Cafeteria. Ich hatte schrecklich Hunger und brauchte dringend Zucker. Ich war nicht ganz in der Realität, und so merkte ich auch nicht, wie jemand in mich hinein rannte. "Hey, pass doch auf!", meckerte ich. Ich blickte auf und blickte in ein paar brauner Augen. "Das tut mir schrecklich leid, das war keine Absicht!", sagte der Junge vor mir. "Okay. Ich bin Anni." Ich wunderte mich über mich selbst, denn erstens war ich normalerweise nicht so unverschämt, und zweitens würde ich mich nie trauen, mit einem fremden, süßen Jungen so locker zu reden. "Jesse." Ich stand auf und wollte wieder gehen, als Jesse mich am Arm hielt. Ich drehte mich um und betrachtete ihn genauer. Er war etwas größer als ich, hatte braune Haare und ein freches Grinsen im Gesicht. Weiße Zähne kamen zum Vorschein. Er trug ebenfalls Krankenhausklamotten, also besucht er nicht nur jemanden. Ich konnte allerdings keine offensichtliche Wunde sehen. Hoffentlich hatte er nicht Krebs. Dafür sah er aber auch zu gesund und normal aus. "Verrätst du mir, wo du hingehst? Vielleicht kann ich dich begleiten", sagte er. "Ich will in die Cafeteria, kannst gern mitkommen!" So würde es nicht ganz so einsam werden. Auf dem Weg zur Cafeteria schwiegen wir. Alle Gänge sahen gleich aus, in manchen hingen Bilder. Ich hasste Krankenhäuser wie die Pest.

Wir kamen in der Cafeteria an und setzten uns an einen freien Tisch. "Warum bist du hier?", fragte ich. "Nun ja, meine Freundin Bella wurde von so ein paar miesen Typen angepackt, und ich hab sie verteidigt. Dabei haben die mich ziemlich erwischt und fast tot geschlagen. Und jetzt bin ich hier. Und du? Was hast du?" Jesse war mir sehr sympathisch, und ich hatte das Gefühl, wir würden gute Freunde werden. Er schaute mich erwartungsvoll an, und ich glotzte einfach nur zurück. Erst, als er begann zu lachen, antwortete ich: "Also, ehm, ich wurde von einer Brücke geschubst, genauer gesagt von der Tower Bridge. Und das war vor eineinhalb Jahren. Ich lag bis heute im Koma." Jesses Augen weiteten sich und ich konnte deutlich den Schock in ihnen erkennen. "Oh Gott. Aber wenn du bis heute im Koma lagst, solltest du dann nicht eher im Zimmer sein? Und wer hat dich geschubst? OH MEIN GOTT!" Ich musste über sein Verhalten schmunzeln. "Die Ärzte haben so viele Test gemacht, dass ich kein Bock hatte. Und wer, dass ist eine ziemlich lange Geschichte." "Erzähl schon, ich hab Zeit."

Ich hatte das Gefühl, dass ich Jesse vertrauen konnte. Also begann ich zu erzählen. Von Jenna, wie ich Niall das erste al sah (da musste Jesse lachen), wie wir uns immer näher kamen und schließlich zusammen waren, wie Jenna uns mit dem Bild auseinanderbrachte und die beiden fast ein Paar wurden und wie Lukas und ich nach London kamen, um mit Niall alles zu klären. Zum Schluss, wie alles ausartete und Jenna mich schubste. Jesse war geschockt. "Tut mir echt leid.", sagte er. Dabei hatte ich noch gar nicht von seiner Verlobung erzählt. "Niall ist jetzt verlobt." "WAS?!"; brüllte er. "Hatte er nicht gesagt, er würde dich lieben? Mit wem ist er verlobt?" "Ellie Goulding", sagte ich, "Sie ist sieben Jahre älter als er." Jesse sah so aus, als könne er die Welt nicht mehr verstehen. "Ich glaub das nicht." Ich lachte einmal laut auf. Vor mir stand ein großes Stück Schokokuchen, dass Jesse mir geholt hatte. Ich machte mit der Gabel ein Stück ab und schob es mir in den Mund. Genüsslich kaute ich darauf herum. "Ist aber die Wahrheit."

Jesse und ich quatschten noch eine ganze Weile. Da mein Handy im Zimmer lag, tippte ich schnell meine Nummer in seines ein, und er versprach, mir zu schreiben. Jesse und ich waren schon jetzt gute Freunde. Er war wirklich sehr nett. Wenigstens hatte ich mal einen richtigen Freund, und darauf war ich ein klein wenig stolz. Er ging noch mit mir zu meinem Zimmer und dort umarmte er mich. "Bis bald, Anni." "Bye Jesse" Ich winkte nochmal und ging in mein Zimmer. Dort saß jemand auf einem Stuhl und wartete. Vom Aussehen her war es eine Frau. Sie schaute auf ihr Handy, doch als sie merkte, dass jemand im Zimmer war, blickte sie mich an.

"Mom."

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Ich weiß, es ist kurz, aber ich wollte euch nicht ewig warten lassen. Ich habe momentan wirklich null Ideen und auch keine Lust zu schreiben, also werden nur seeeehr langsam Updates kommen. Tut mir leid, aber es geht nicht anders.

Ich hatte mal gesagt, ich würde keine Voraussetzungen stellen, wenn ich ein Kapitel schreibe. Ich nehme das jetzt zurück und versuche es auch mal damt.

Schafft ihr 5 Votes & 5 Kommis? Wäre echt cool.

Bis bald, Anni<3

P.S.: An der Seite ein Bild von Jesse