↬ Chapter 2 ↫

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' o8.o4.199o '

Ich warf einen Blick auf die Uhr, sah das es schon drei Uhr Nachts war und dass Marry noch nicht in unserem Haus aufgekreuzt war.
Langsam machte ich mir Sorgen. Es gab eine Zeitspanne, da sie später Nachhause kam. Aber diese heutige Situation war merkwürdig. Marry kam in diesen Tagen früher den je. Doch dass die Stunden zu spät dran war, war bei ihr nie der Fall.

Ich könnte gegen euch demonstrieren. Ich weiss, dass der Gedanke Fremdgehen in euren Köpfe spuckt. Ihr Fragt euch, ob sie mich vielleicht betrügt und mich hintergeht nach all den Jahren.

Doch den Glauben lass ich euren sein. Denn meiner Marry vertraue ich, sowie sie mir. Es beruht auf Gegenseitigkeit.
Wir sind glücklich und haben einen kleinen, rundlichen Sohn geschenkt erhalten.

Also was sollte daran falsch sein?

Sie ist meine Liebe und ich könnte würde ihr nie etwas zu Leide tun. Sie ist meine Luft zum atmen. Diese Luft, die sich langsam in meinen Lungen schleicht und wild herum kreiselt.

Ich wurde aus meinen Gedanken entnommen, als Kyle schrie. Ich stand vom Sofa auf, ging die Holztreppen hoch, bog rechts ab und steuerte auf Kyle's Zimmer zu.
Ich öffnete die blau gestrichene Tür und betrat das weiss, blaue Zimmer meines Sohnes.
Somit schaltete ich das flugzeugförmige Licht an und und lief zu meinem ein jährigen Sohn.

Ich schaute ihn an, holte ihn aus seinem niedlichen Bett und nahm meinen kleinen Mann in die Arme. Normalerweise machte Marry diese Geste. Doch der Zeitpunkt passte nicht. Sie trägt eine enormen Last ihres Jobs im inneren mit. Sie arbeitet von früh am Morgen bis spät am Abend. Im Moment zu viel.

Laute Schreie machten den kleinen, aber feinen und putzigen Prinz aus. Geschrei war von allen Seiten zu hören. Überwältigen tut mich die Arbeit um diesen kleinen Jungen und ich helfen kann ich mir nicht selber. Ich wusste nicht wie ich mit dieser Situation umgehen solle und sang ihm unser Lied vor.

'If I should stay
I would only be in your way.

So I'll go, but I know

I'll think of you ev'ry step of the way.
And I will always love you.
I will always love you.

You, my darling you. Hmm.

Bittersweet memories
that is all I'm taking with me.

So, goodbye. Please, don't cry.

We both know I'm not what you, you need.'

Langsam schlossen sich seine kleinen, blauen Augen.
Ich schaukelte mit meinen Armen hin und her und sang nur weiter.

'And I will always love you.
I will always love you.
I hope life treats you kind
And I hope you have all you've dreamed of.
And I wish to you, joy and happiness.
But above all this, I wish you love.
And I will always love you.
I will always love you.
I will always love you.
I will always love you.
I will always love you.
I, I will always love you.'

Gegen Schluss wurde ich immer wie leiser.

'You, darling, I love you.
Ooh, I'll always, I'll always love you.'

Und als ich die letzten Strophen des Liedes sang, flatterten seine Augenglieder langsam zu und im nächsten Atemzug hörte man das kleine Schnarchen vom Kleinen.

"Schlaf gut, mein Baby.", flüsterte ich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
Langsam trug ich ihn in Richtung Kommode und legte ihn in sein warmes Bett, sodass er ruhig, ohne Sorgen, weiter schlafen kann.

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