↬ Chapter 19 ↫

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"Eine Vanillekugel und eine Erdbeerenkugel, Bitte.", sage ich und zeigte auf das Eis in der Mitte und Rechts zu dem anderen.

Somit streckte der Mann mir das Eis und ich gab es Kyle.

"Danke, daddy.", flüsterte er und leckte voller Genus an seinem Eis.

Ich nahm seine kleine, feine Hand und steuerte Richtung Park.

Der Park war gross. Es hatte viele Spielmöglichkeiten für kleine Kinder, aber auch jugendliche konnten hierherkommen.

Für einen Moment, vergass ich alles und genoss den Moment mit Kyle.

Doch das wurde natürlich gestört von ihr. Sie sah mich mit ihren grünen, glanzlosen Augen an und steuerte auf mich zu.

Sie sah anderst aus. So abgemagert und ohne Glanz. Ihre, sonst glänzenden Augen, die einen hauch von Glanz sprühen, waren leer.

Sie waren dunkel, wie die Nacht. Unter ihren Augen befanden sich tiefe, dunkle Augenringe. Ihre Haut war so blass und ihr Körper ohne Energie.

"Hallo", sprach zitternd sie und in ihrer Stimme konnte man erkennen das sie allen Mut zusammengefasst hatte um hierher zukommen.

Ich gab, ein kaltes Hallo von mir. Sie tat mir leid, aber ohne mich wäre sie dich besser dran. Aber als ich sie vorhin sah, hatte sich meine Meinung geändert.

Kyle hatte sein Eis gegessen und war, mit anderen Kindern, am spielen.

Elizabeth sass, sich neben mir, auf die holz, braune Sitzbank.

"Wie gehts dir? Wie gehts Kyle?", fragte sie und störte somit die Ruhe.

"Mir geht's gut. Kyle auch und dir?", murmelte ich und drehte meinen Kopf nach links.

"Nicht gut.", somit strömten ihr Tränen aus den Augen. Langsam fing sie an zu Schluchzen.

Als Kyle das sah, rannte er zu ihr und umarmte sie.

Man hörte nur noch ein feines Lachen von ihnen.

Somebody elseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt