↬ Chapter 15 ↫

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'12.o9.1992'
Als ich ankam,
schnallte ich mich sofort ab, machte die Autotüre auf und sprang hinaus.
Mit schnellen Schritten ging ich auf die Haustüre, der Familie Blood, zu.

Ich klopfte wie ein Wilder an die Türe.
Ich klopfte weiter bis jemand sie aufmachen würde.

Es fing an zu regnen.
Es war ein Stürmischer Regen, der von unsichtbar schnell sichtbar wurde.
Ein kalter Wind kam mir an den Hinterkopf.
Aber ich liess mich nicht ablenken und klopfte weiter an dieser beschissener Tür. "Elizabeth, mach bitte die Tür auf. Bitte.", schrie ich mir die Seele aus dem Leib.
Mir war es erst spät aufgefallen, dass ich sie nicht mehr bei mir hatte.

Sie war weg.

Ich wusch mir meine nassen Haare aus meinem markanten Gesicht.
Noch ein letztes Mal klopfte ich an dieser Tür, drehte mich mit dem rücken gegen sie und liess mich runter gleiten.

Ich spürte die Kälte in meinen Gesicht. Sie war erfrischend, dennoch kalt wie Eis.  Trotzdem würde ich auf sie warten. Egal ob ich hier Sekunden, Minuten oder Stunden warte.
Wegen ihr habe ich wieder angefangen zu lieben, sie hat es mir gezeigt, denn ich hatte es verlernt.
Sie war die Liebe, die ich nnicht fallen lassen sollte.
Doch ich hab es ja mal wieder verkackt.  Ich war so wütend auf mich, sodass ich meine Faust gegen die Holztüre geschlagen hatte und sie 'zerbrach'. Ich stöhnte leicht auf.

Ich sah auf meinen Hand und betrachtete sie. Sie war mit Holzsplittern umhüllt. Das Blut floss rechts und links die Hand runter, es tropfte am Boden.
Ich legte meinen Kopf nach hinten und lehnte es an die kaputte Tür.
Somit betrachtete ich die schönen, weissen, glänzenden Sterne im dunklen, dennoch hellen Himmel.

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ciao bleona❤️

Somebody elseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt