↬ Chapter 8 ↫

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Das Wetter war schwül, dennoch schienen die Sonnenstrahlen einem mitten ins Gesicht. Die neue Bekanntschaft, die den Namen Elizabeth trug, sass momentan in einem Café gegenüber von mir und erzählte mir mehr über sich. 

Das junge Mädchen von vorhin, das ihr Probleme bereitete, entpuppte sich als Callie. Sie war stolze drei und lebt mit ihrer Mutter, meiner neuen Kameradschaft, zusammen.

Elizabeth sprach über ihre Vergangenheit und liess alle Karten offen. Sie erzählte, dass sie Callie alleine aufgezogen hat, weil der Vater des Kindes sie nach der Geburt alleine gelassen hat.
Er fühlte sich eingeengt und wollte nichts mit ihnen zutun haben.

Er wollte keine Verantwortung für ein Kind tragen. Er wollte leben und frei sein, nicht in einem Bann gefangen sein und sich quälen.

Elizabeth und Callie sind vor ein paar Monaten hierher gezogen und leben in der selben Strasse. Aber sind nicht alleine in dieser Stadt, ihre Eltern wohnen gegenüber von ihnen.
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Bei ihr fühlte ich mich so frei, ich konnte ihr vertrauen, obwohl wir uns seit einpaar Stunden kennen. Bei ihr hatte ich das Gefühl geborgen zu sein.

Das letzte mal als ich solche Gefühle gefühlt hatte, war das bei Marry.

Bedeutet das etwas?

"Tyler es ist schon sehr spät. Callie und ich machen uns auf den Weg, sonst werden sich meine Eltern sorgen um uns machen. Es hat mich gefreut dich kennen zu lernen.", somit stand sie auf und zog mich zu eine Umarmung.

Zuallererst erwiderte ich sie nicht, mein Körper blieb steif. Doch einige Sekunden später vertiefte sich das Gefühl in mir, ich sollte die Umarmung erwidern.
Das hatte ich Schlussendlich gemacht. Ich hob meine Arme und umschlang sie um ihre Hüfte.
Ich zog langsam ihren Duft ein. Er roch atemberaubend.

Wir lösten uns und sahen uns in die Augen. Sie hatte sehr schöne grünen Augen, sie glänzten so prachtvoll. Als ich nach unten sah, bemerkte ich das sie rot geworden war. Ihre Wangen spuckten Feuer. Wie süss sie nur aussah.

"Ich danke Ihnen, Miss für denn tollen Tag. Ich hoffe wir können dies wiederholen. Aber wenn sie wollen, begleite ich Sie nachhause und mein Prinz ihre Prinzessin.", blubberte ich.

"Sehr gerne mein Herr.", sprach sie und kicherte leicht.
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