Kapitel 11

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Liah
London, Samstag-31.10.15
Ich fuhr herum. Louis, Harry, Liam und Niall stolperten zu uns. Skeptisch und mit zusammengezogenen Augenbrauen musterte ich sie.

Cole grinste sie fies an und breitete die Arme aus "Ihr alle seid gerade im richtigen Moment da"

"Was meinst du?" fragte Louis skeptisch.

"Liah, du wolltest doch, dass ich dir sage, woher ich all die Dinge über dich weiß. Nun...hier ist die Antwort" sagte der Typ und zeigte mit einem Arm zu den Jungs.
Erst verstand ich nicht, doch als ich verstand, was er meinte, regte sich etwas in meinem Magen. Das bekannte Gefühl der Wut stieg in mir hoch.

"Liah, ich kann das Erklären" fing Louis hecktisch an.
"Halts Maul, Louis" unterbrach ich ihn. Er hat mich verraten, auch die anderen drei. An einen fremden typen, der anscheinend nicht Frieden will.

"Deine wunderbaren Freunde haben mir erzählt, wer du bist" fing der typ wieder an.
"Wo du warst" Ich sah ihn funkelnd an.
"Wo du wohnst" "Sei still!" schrie ich.
Er macht mich immer wütender
"Mit wem du wohnst" "Hör auf!" "Zwing mich dazu"
Es war schwer, mich unter Kontrolle zu halten

"Liah, es tut uns leid, aber.." Niall verstummte, als ich ihn böse ansah. Sie machen mich immer wütender, wenn sie reden. Und die Tatsache, dass das kleine Mädchen dort geknebelt und verheult steht, macht es nicht besser.
"Lass das Kind gefälligst los" befahl ich dem Typen. Er lacht auf
"Du hast mir nichts zu sagen, Mädchen"
"Ich sag es nicht nocheinmal, lass sie los" beharrte ich und kam ihm näher.

Meine Augen veränderten sich. Ich spüre leichtes Ziehen in meinem Zahnfleisch. In diesem Moment ist es mir egal, ob die anderen es sehen.

Doch der Fremde grinste noch breiter. "John, zeig ihr mal das man mich nicht herumkomandiert" sagte der Typ. Der Kerl bei der Kleinen holte plötzlich ein Messer heraus und hielt es an die Schläfe des Mädchens.
"NEIN! Lasst Katy in Ruhe! Sie hat nichts damit zu tun!" brüllte Louis.
Irritiert Blickte ich zurück. Er kennt sie?
Die Jungs keuchten auf, als sie mein Gesicht sahen. Sofort guckte ich zurück.
"Ich schwöre bei gott, wenn du ihr wehtust, bringe ich dich um" knurrte ich. "Ach ja? John, tu es" befahl er, und der Typ zog das Messer dem Mädchen von der schläfe runter in die Wande. Das Mädchen versuchte zu schreien, unter dem breitem Tape, das auf ihren Mund klebte und Blut floss aus dem Schnitt.

Sofort stürzte ich mich in meiner Höchstgeschwindigkeit auf diesen John und schleuderte ihn gegen einen Baum. "JETZT!" rief der Typ auf einmal und ca. 15 Typen sprangen aus den Büschen und Baumkronen hervor.
Blitzschnell packten sie meine Arme, zogen sie in entgegengesetzte Richtung. Sie drückten mich auf die Knie.
"LIAH!" hörte ich die Jungs. Sie kamen auf uns zu gestolpert, wurden aber von anderen aufgehalten.
"So lange habe ich auf diesen Moment gewartet" grinste der Typ und kam auf mich zu. Aus seinem Ärmel holte er einen Pfahl hervor.
"Na sie mal einer an, wie sich das Blatt gewendet hat. Und das ist alles die Schuld deine Freunde hier" sagte er und zeigte kurz über seine Schulter, wo die Jungs stehen.
"Hör nicht auf ihn, Liah! Es ist Cole's Schuld!" schrie Louis. Doch ich hörte ihm nicht zu. Sie haben mich in diese Lage gebracht. Sie haben mich ausgenutzt und 'Cole' alles erzählt.
Und dank ihnen, ist auch Zac in Gefahr.

Cole sah mir direkt in die Augen. Er weiß was ich bin. Er wusste es die ganze Zeit. Aber anscheinden weiß er eine Sache nicht. Er holte aus und stach mir den Pfahl in die Schulter. Ich keuchte einmal ganz kurz auf, aber der Schmerz ist so schnell verschwunden, wie er kam. Jetzt stach er mir den Pfahl in den Bauch. Ich krümmte mich einmal, aber sonst kam keine andere Reaktion. Diese Stiche bringen mich nicht um.

Ich konnte über Cole's Schulter nur Liam und Niall sehen. Beide bleich im Gesicht, konnten nicht glauben was sie sahen.
"Und nun kommen wir zum Finale" strahlte Cole und holte aus.

My fateful secret Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt