"Tut mir leid Katy, aber ich muss jetzt leider schon gehen..." murmelte ich in ihre Haare. Es ist schon spät abends und Liah, die Jungs und ich müssen uns noch ein Hotel für eine Nacht suchen. Magret hat uns einige empfohlen, dort fragen wir als erstes.
"Ich werd dich vermissen Louwi" nuschelte sie und drückte mir ein Kuss auf die Wange. "Ich dich auch, meine Süße. Aber wir sehen uns wieder, versprochen" lächelte ich und küsste ihre Stirn. Ich richtete mich auf und wendete mich an Magret. "Ich weiß nicht, wie ich dir danken kann, Megs. Du bist mir eine riesen Hilfe" sagte ich und umarmte sie. Sie erwiderte lächelnd "Ist schon gut, Louis. Ich mach das gerne" meinte sie und legt ihre Hand auf meine Wange "Nur passt gut auf euch auf, ja? In was auch immer ihr da reingeraten seid, es scheint gefährlich zu sein, also bleibt auf der Hut" Ich nickte und drehte mich zur Tür. Die anderen sitzen schon im Taxi. Ich winkte noch mal und stieg selber ein.Wir sagten dem Taxifahrer wo wir hin wollten und sind in innerhalb von 15 Minuten da. Wir bezahlten und stiegen aus. Aus dem Kofferraum holten wir unsere Taschen raus und stolperten ins Hotel.
Ein nett aussehender Typ stand an der Rezeption und sah uns schon abwartend an, als wir das Gebäude betraten. "Willkommen, was kann ich für sie tun?" fragte er und sah besonders Liah an.
Irgendwie stört mich sein Blick auf ihr. Ganz offensichtlich gefiel sie ihm. Und sie scheint nicht abgeneigt, was mein Magen zusammenzucken ließ.
"Wir bräuchten 5 Einzelzimmer" antwortete Liah. Der Rezeptionist (gibt es dieses Wort?) tippte auf der Computer-Tastatur rum und kräuselte seine Lippen. "Wir haben leider nur noch ein Doppelzimmer frei" bedauerte er. Er musterte Liah immer wieder von oben bis unten. Irgendwann reichte es mir und ich legte einen Arm um ihre Schultern. "Ich glaube das ist in Ordnung. Wir haben ja schon mal in einem Bett geschlafen" erklärte ich. Liah sah überrascht zu mir hoch und nickte errötend. Sofort grinste ich den Typen provokant an. Er spannte sein Kiefer an und überreichte uns zwei Schlüssel.
Liam nahm diese und wir gingen zum Aufzug. Im zweiten Stock blieben wir bei der Tür Nummer 20 stehen.
Es war kein besonderer Raum. Eine Komode, ein Doppelbett, ein Nachttisch, die Tür zur Toilette und eine zweite Tür die ins nächste Zimmer führt. Dort huschten Niall und Harry hinein. Liam bleibt bei uns im Zimmer. Wir stellten unsere Taschenauf die Komode. "Ich schlage vor, dass wir jetzt schlafen gehen. Morgen wird ein langer Tag" sagte Liam. "Ja, ich will auch morgen alles Zac erklären" sagte Liah "er kann uns eine riesen Hilfe sein"
Liam und ich nickten. "Ich geh mch kurz umziehen" informierte sie uns Jungs und verschwand im Badezimmer. "Kann es sein, dass sie dir den Kopf verdreht hat?" fragte mich Liam plötzlich und ertappt zuckte ich zusammen. "Ich weiß nicht wovon du redest" murmelte ich und zog mir mein Shirt aus. "Ach komm schon, man sieht es dir an, Louis. Vor allem gerade eben, bei der Rezeption" beharrte er und grinste mich breit an. "Quatsch" beteuerte ich "Liah ist eine sehr gute Freundin von uns, das wars" Liam wank ab "Red dir das ruhig weiter ein, du wirst schon sehen dass ich recht habe" meinte Liam und ersetzte sein Shirt mit einem Tanktop. "Ja vielleicht..." murmelte ich so leise, dass er es nicht hörte. Natürlich weiß ich, dass da was zwischen Liah und mir ist. Aber verliebtsein? Ich weiß nicht so recht...
Nachdem ich auch meine Hose über eine Stuhllehne legte warf ich mich ins Bett.
Auch Liam legte sich auf die andere Seite und starrte die Decke an.
In dem Moment kam Liah auch wieder aus dem Bad und legte ihre Kleidung über meine Hose auf die Stuhllehne. "Gott bin ich müde" murmelte sie seufzend und warf sich zwischen Liam und mich.
Liam steckte neben dem Bett sein Handy an seinen Auflader und schaltete das Licht aus. "Gute Nacht, Leute" sagte er.Liah
London, 2.11.15-Montag
Ich konnte mithören, was sie sagten als ich im Bad war. Mein Herz raste immernoch wie verrückt und ich höre Louis' Atem hinter mir. Nach Liams Aussage soll er in mich verliebt sein...
Es ist ein seltsames Gefühl das zu wissen. Ich fühle mich beinahe fröhlich. Du bist ein Vampir, daraus wird eh nichts...Das stimmt leider. Ich sollte mir keine Hoffnungen machen, das kann einfach nicht klappen.
Aber ich verspüre eine starke anziehungskraft zu ihm, ich könnte ihm nicht einfach aus dem Weg gehen.
So ist es bei Vampiren immer. Die Gefühle sind stark verstärkt, und wenn man sich erstmal verliebt hat, wurd es echt schlimm. Man kann sich nicht einfach von demjenigen fernhalten, in den man sich verliebt hat, um vielleicht über ihn hinweg zu kommen. Bei Vampiren kann es so schlimm werden, dass sie daran zerbrechen.
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My fateful secret
FanfictionSeit ich denken kann bin ich anders. Ich lebe alleine mit einem ganz netten Typen namens Zachory Roberts (kurz: Zac) im Wald in einem ganz netten Haus. Bis jetzt lief alles wie geschmiert! Niemand hat erfahren was wir sind und so... (Vampire, falls...