~Drakes Hoffnungen auf eine schöne Babysitterin:
Endlich ist es klar, Mr. Johnson hat vor ein Mädchen außerhalb Beverly Hills per Privatjet einfliegen zu lassen, laut eigenen Aussagen könne er sich sicher sein dass sie seinem Sohn helfen würde, wieder auf die richtige Spur zu gelangen und die Kurve zu kriegen.
Wir sind gespannt auf die Glückliche, und auf das Drama was wir bereits kommen sehen.~"Katy! Hast du deine Sonnencreme?"
Schrie meine Mom durch das ganze Haus.
"Ja Mom!"
Lautete meine Antwort fie genauso laut geschrieb wurden.
Wahrscheiblich hatten uns undere Nachbarn nun offiziell für verrückt erklärt, aber das war mir egal.
Ich flog ins Paradies und durfte ja nicht zu spät kommen.
Während ich die Treppe hinunter raste ging ich im
kopf nochmals alles durch was ich mitgenommen hatte und stellte erleichtert fest das ausnahmsweise nichts fehlte.
Das Leben meinte es wirklich gut mit mir.
Dann lief ich aus dem
flat und atmete nochmals tief den Geruch der Pfingstrosen ein, auch wenn die noch nicht blühten.
Kurz rutschte ich auf den nassen Steinplatten unseres Gartenwegs aus aber hatte mich schnell gefangen, um Alexa um den Hals zu fallen, die mit Taschentücher bewaffnet neben meiner Mutter stand und wartete.
Der Taxifahrer der in seinem etwas verblichenen gelben Auto wartete musterte uns als seien wir nicht von dieser Erde.
"Ich werde dich vermissen süsse, aber ich warne dich, ich will alles wissen, du schreibst mir jede Kleinigkeit verstanden! Ich bin dein neues Tagebuch."
Ich lachte und nickte, mein Herz wurde mir schon etwas schwer, ich hatte gar keine richtige Zeit mehr um mich von den beiden irgendwie richtig zu verabschieden.
Es ging so schnell und ich war noch nie so lange von meiner gekannten Umgebung weg gewesen, ich machte mir schon Sorgen.
Aber diese Sorgen würden erst in den Nächten kommen, jetzt wurden sie erstmals von der Vorfreude überdeckt.
"Habe verstanden Sir."
Sagte ich lachend und löste mich von ihr.
"Wir skypen so oft als möglich ja?"
Sie sah mich mit Augen an als würde ich für immer von ihr gehen und ich musste mir einen Kommentar dazu verkneifen.
"Klar, wird erledigt."
Ich zwinkerte und sie reichte mir das Klatsch Heftchen von Gestern aus dem Bus.
Ich schnaubte und se tippte darauf.
"Keine Widerrede, wer weiss vielleicht wirst du es brauchen."
Sie blickte unschuldig und ich umarmte auch meine Mom.
"Schatz lass dich nicht verändern.
Ruf an so oft du kannst und sei anständig zu Michael, er ist ein...guter Freund und ich hoffe du benimmst dich dort.
Auf dem Flughafen ist dein Ticket bereits gelöst du musst nur zu dem Mann laufen auf dessen Schild "Maryn" steht ja?
Und vergiss nicht..."
Ich hielt ihr die Hand auf den Mund und nickte.
"Ich hab's kapiert Mutter."
Murmelte ich und fand es lustig dass es mir nicht einmal peinlich war, dass Alexa daneben stand.
So fand ich, konnte man eine gute Freundschaft durchaus identifizieren.
"Miss, kommen sie?"
Der Taxifahrer war anzumerken dass er langsam ungeduldig wurde und die Zeit rannte uns davon.
Ich wusste dass ich erst ruhig durchatmen konnte wenn ich im Flieger sass, aber trotzdem wollte ich die beiden wichtigsten Personen in meinem Leben nochmals fest drücken.
Meine Mutter bekam feuchte Augen und Alexa reichte ihr wortlos ein Taschentuch.
Es war süss zu sehen wie sie da standen und mir hinterher winkten, als der Taxifahrer meinen Koffer verstaut hatte und wir los fuhren.
Dann erst, als wir um die Kurve bogen und ich se aus dem Blick verlor liess ich mich zurück sinken, während der Fahrer wortlos und mit laufendem Radio durch den Verkehr bretterte.
Es roch nach abgestandenen und frisch geputzten Leder, die Sitze waren klebrig und die Luft stickig, die Klimaanlage musste wohl ausgefallen sein.
Deshalb war das Fenster offen und neben dem Lärm der Fahrt rüttelte auch noch der Fahrtwind daran, sodass es in meinen Ohren nur so dröhnte.
Deshalb konnte ich das Ende der fahrt gar nicht erwarten, während ich nochmals auf die kleinen und dichten Strassen meiner Umgebung blickte und wir zum Flughafen fuhren.
Ich würde es hier vermissen, aber es war ein halbes Jahr, was konnte da schon grosses passieren.
Ich war unendlich froh aus diesem ekligen Auto aussteigen zu können als wir vor dem Flughafen anhielten, dessen Form schon beinahe moderner Kunst glich, da das Meiste aus Glasfenstern bestand und sogar die Überdachung ein gläsernes und geometrisches Kunstwerk war.
Aber um auf die Umgebung und die vielen Flugbahnen neben den Parkplätzen zu achten, fehlte mir die Zeit.
Deshalb drückte ich dem Fahrer schnell sein Geld in die Hand und schleifte meinem Koffer hinter mir her so schnell es ging.
Mein Herz klopfte und als ich durch die Drehtüre schritt, erwartete mich bereits den Lärm der Passagiere, die alle auf den schwarzen Stühlen auf ihren Flug warteten und auf die Anzeigetafel starrten.
Auch mein Blick streifte die blaue Tafel mit den , sich ständig verändernden, Flügen, aber keiner fuhr dort hin wo ich eigentlich hingebracht werden sollte.
Blinzelnd lief ich weiter und liess meine Blick über die unzähligen Personen schweifen, die ihre Koffer auf das schwarze Fliessband neben den künstlich angelegten Palmen ablieferten oder bei einem Shop herum standen und sich die Zeit vertrieben.
Unwohl blieb ich in der Mitte der Halle stehen.
Überall die Leute, Gerüche nach Schweiss und Kaffe, helles Sonnenlicht das in die riesige Halle schien und die Stimme des Lautsprechers, auf die immer diese lästige Glocke folgte.
Ich war ratlos und kurz vor dem Verzweifeln, als mich jemand antippte und ich mich schnell umdrehte.
Vor mir stand ein Mann mittleren Alters, seine schwarzen Haare waren streng zurück frisiert und seine Lackschuhe passten perfekt zu dem Nadelanzug den er trug.
Er sah ziemlich gepflegt aus und hob mir ein Schild entgegen.
"Miss Maryn?"
Ich atmete erleichtert aus und wäre ihm am liebsten um den Hals geflogen, dafür dass er mich aus dieser misslichen Lage gerettet hatte.
"Ja! Ja die bin ich."
Ich musste wohl etwas zu energisch gewesen sei denn eine Braue hob sich, bevor er nach meinem Koffer griff.
"Nicht, der ist schwer..."
Setzte ich an als der Mann ihn schon hoch zu heben versuchte und leise fluchte.
Ich verzog das Gesicht zu einem entschuldigenden Lächeln.
Der Mann richtete, mit den Nerven anscheinend bereits jetzt am Ende, seine Krawatte und zog den Koffer dann einfach hinter sich her.
"Wenn sie mir bitte folgen würden."
Verwirrt folgte ich ihm und musste mich beeilen, um mit den zügigen Schritten mitzuhalten.
Ab und zu sah man mich merkwürdig an, es musste ja auch komisch aussehen wenn so ein Mann meinen Koffer vor mir herzog.
Wir übersprangen die Passkontrolle einfach und gingen durch den anderen Eingang, nachdem der Herr kurz mit einem Flugangestellten gesprochen hatte nickte der schnell und wies uns einen anderen Weg zu, als den, den alle Passagiere in der Schlange nahmen.
Stirnrunzelnd aber auch erleichtet dass mir de lange Wartezeit erspart blieb, folgte ich dem Mann.
Die Kontrolle von Kleider und Koffer konnten wir zwar nicht überspringen aber es verlief ohne Zwischenfälle, sodass wir das Gebäude schnell verlassen konnten, anstatt durch einen der Gänge in das Flugzeug zu gelangen.
"Sir, wo ist denn mein Ticket und wo gehen wir hin?"
Ich war endlos verwirrt und in meinem Kopf spukten bereits Fotos meiner Entführung durch den Kopf.
Ich war in solchen Dingen vielleicht etwas theatralisch.
"Sie brauchen kein Ticket, Mister Johnson hat ihnen einen Privatjet zugeordnet."
Mein Mund klappte auf als ich das Hörte.
Der Name kam mir bekannt vor, aber ich wollte gar nicht darüber nachdenken, denn da war noch die Tatsache dass ich einen Privatjet bekommen hatte, nur um zu ihnen geflogen zu werden.
Das meine Mom solche Leute kannte war mir schleierhaft, aber auf jeden Fall würde ich sie noch gründlich darüber ausquetschen.
Mein Leben meinte es wirklich gut mit mir, ich durfte wirklich privat fliegen und dieser Reiche Mann hatte nichts besseres zu tun, als Geld für mich aus dem Fenster zu werfen.
Aber ich wusste ja nicht wie es bei denen lief, vielleicht war das dort ja völlig normal.
Kurz schlich sich der Gedanke ein dass ich mir nichts darauf einbilden durfte, weil nur weil ich nicht mit allen anderen flog, ich nichts besseres war.
Geld machte nicht besser, das durfte ich das nächste halbe Jahr auf keinen Fall vergessen.
Als ich dann die Maschine sah entfuhr mir ein knappes "Ach du scheisse" und ich erntete dafür auch einen tadelnden Blick des Mannes, auch wenn ich wusste dass das nicht in seinem Aufgabenbereich lag.
Das Flugzeug ragte ziemlich majestätisch vor mir auf und die Weisse Aussenwand war mit den blauen Streifen der Fluggesellschaft versehen, die uns wohl auch die Starterlaubnis geben würden.
Die Türe war geöffnet und die Treppe holperte metallisch als wir sie hoch liefen.
Der Mann verschwand darin mit meinem Koffer und ich trat kurz danach ein.
Ich kam aus dem Staunen beinahe nicht mehr heraus.
Ein blauer Teppich mit grünen punkteartigen Mustern war über den Gesamten Boden gespannt.
Hautfarbene dicke Sessel standen an den Wänden des Flugzeugs und eine runde Couch hatte sich um eine Dancing Stange angesetzt, das Leder war sauber und unbenutzt.
Die Fenster trugen alle einen ausklappbaren Tisch auf denen Gebäck und Süssigkeiten standen, eine Minibar krönte das Ganze am hinteren Ende und an der Decke waren Leuchtkugeln angebracht, sowie eike Diskokugel, die man wohl nach Bedarf hinunter fahren konnte.
Aus dem Boden ragten kleine Schleusen, wahrscheinlich sorgten sie bei Party Stimmung für den Nebel am Boden.
Es roch alles frisch nach Gräsern und Blumen, nichts deutete darauf hin dass es jemals schon benutzt worden war.
Das Licht spiegelte sich in der halb ausgefahrenen Kugel und flimmerte auf den Sesseln, die sowohl Nackenstütze als auch einen Sessel für die Füsse inklusive hatten.
Kurzum es sah Wahnsinn aus, vor allem als das Glas der Vitrine der Theke, Blick auf all die Alkoholflaschen preisgab.
"Setzen sie sich Miss, wir starten in Kürze.
Wenn das überhaupt ging drängte mich der eifrige Mann beinahe in den Stuhl und ich setzte mich hin, durch das Fenster hatte ich den perfekten Blick auf die Rollbahn und die angrenzende Stadt hinter den hohen Gittern.
Es war extrem bequem, der Sessel verformte sich und ich hatte das Gefühl auf Luft zu liegen.
Also wenn ich schon den Traum der Träume leben durfte, dann wollte ich wenigstens auch etwas daraus machen.
Ich schnappte mir mein Handy und fotografierte fleissig, schickte es zuerst an Alexa und danach mit einem ausflippenden und geflashten Smiley auf Instagramm.
"Darf ich ihnen etwas bringen? Gebäck? Kaffe?"
Ich blinzelte und sah in das Zahnpastalächeln eines Mannes, der in einer schwarzen Kellneruniform und mit dunkler Schürze um den Bauch vor mir stand.
"Oh ja, gerne beides."
Lächelte ich und es fühlte sich komisch an, solche Aufträge zu geben die sofort erfüllt wurden.
Kaum war der Mann verschwunden hörte ich bereits die Nachrichten klingeln.
Natürlich waren alle davon Alexa, die sich gerade extrem drüber aufregte dass ich genau wie eine in einem ihrer Heftchen in einen Privatjet durfte.
Ich schüttelte nur grinsend den Kopf und beschloss, den Flug zu geniessen.
Dann kam der Mann zurück, auf einem glänzenden,kleinen, schwarzen Tablett stand ein Kaffee, dessen Schaum sich zu einem gut geformten Herzchen schloss und das Gebäck dessen Glasur im hellen Licht schimmerte.
Eigentlich solltr ich ja virlleicht nicht zu viel nehmen da es alles kostete, aber er hatte es mit angeboten also musste ich zugreifen.
Ich hatte nie Leute um Geld gebeten oder so, so etwas würde ich nicht tun, aber bei Essen konnte ich einfach nicht nein sagen.
Es war erstaunlich wie sauber und rein hier alles war, wenn ich es mir dem abgesessenen Taxi verglich.
Ich fühlte mich Pudelwohl in meinem Sitz, und als ich endlich die Bewegung der Flugmaschine unter mir spürte schloss ich gut gelaunt die Augen.
"Ein halbes Jahr im Himmel."
Seufzte ich.
Wie oft ich das Wort Himmel jedoch noch austauschte würde ich erst erfahren.Es tut mir leid euch so lange auf die Folter zu spannen, bis es wirklich los geht, aber ich hoffe ihr bleibt dran und lest noch etwas weiter, im nächsten Kapitel wird die ganze Story richtig los gehen^^
(Mitsamt Drake als Stargast im nächsten Kapitel also fleissig weiterlesen :3) Ich hoffe aber dass euch auch dieses Kapitel nicht langweilt und freue mich wie immer auf Rückmeldungen meine tollen Sternchen ♡
Love
Tala
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Look at him*beendet*
Romance•"Immer wenn du deinen Mund aufmachst hast du recht." Seine Finger strichen über meine Haut. „Deshalb muss ich sie irgendwie versiegeln." Und schon lagen seine Lippen auf meinen.• Plötzlich und unfreiwillig berühmt? Davon kann Katy ein Lied singen. ...