~Ein hübscher Rücken kann auch entzücken!
Nach diesem Motto zeigt sich die heuteige Begleitung Katy Maryn mit dem Milliardärssohn Drake, der tatsächlict qufgetaucht ist. Wir alle haben gezweifelt, aber allen Anschein nach hat die junge Studentin es wirklich geschafft; den Tiger zu bändigen! Oder trügt der Schein? Wir berichten.~"H..hi"
Sagte ich, wenig einfallsreich, aber ich versuchte immer noch hauptberuflich meinen Rücken zu verstecken.
Drake sagte nichts und sah mich eine Weile nur an.
Ich war mir hundert prozentig sicher dass jetzt wieder ein reizender Kommentar kam, aber stattdessen liess er seinen Blick an mir hinunter gleiten und wieder hinauf, ernst.
Mir lief ein Schauer über den Rücken, die Blicke brannten sich in meinen Körper, was auf eine ganz unnatürliche Art angenehm war.
"Du siehst sehr hübsch aus Wölfchen."
Moment, halt stop.
Hatte Drake Johnson mir wirklich gerade ein Kompliment gemacht? De grösste Kotzbrocken der Welt? Und dann auch noch so dass mir das Blut in die Wangen schoss?
Ja anscheinend schon, wow, das war...wow.
"Danke."
Baff versuchte ich etwas Haltung zu bewahren.
"Eh ja...du siehst auch gut aus."
Murmelte ich, um das Kompliment irgendwie wieder los zu werden.
Und gelogen war es ja nicht. Der Anzug den er trug passte ihm wie angegossen und seine ausnahmsweise nicht widerspenstigen Haare passten perfekt betonend zu seinen leuchtenden Augen.
"Weiss ich."
Jap und da war er wieder. Ganz der alte Drake.
Aber trotzdem vergass ich den Satz nicht, es schien als hätte er ihn wirklich ernst gemeint.
"Also, können wir?"
Fragte er, doch mein Dilemma am Rücken war noch nicht gelöst.
Es war mir peinlich aber so konnte ich garantiert nicht hinunter gehen.
"Also naja...ich bekomme den Reissverschluss nicht zu."
Gestand ich und räusperte mich, um den Satz so gut es ging zu verstecken.
Ein schelmisches Grinsen breitete sich auf Drakes Gesicht aus, bereits jetzt hatte ich genug davon intus dass ich es niemals wieder vergessen würde.
"Und?"
Er war etwas näher getreten, immer noch grinsend als würde er gerade wie ein Raubtier auf seine Beute zuschleichen.
Er wollte dass ich es aussprach, so ein mieser...
"Drake, könntest du mir bitte den Reissverschluss zu machen."
Sagte ich schnell und ernst, damit er auch mitbekam wie genervt ich von ihm war.
"Natürlich Wölfchen. Stets zu Diensten."
Er trat hinter mich, was mich sofort beunruhigte, denn so hatte ich ihn nicht mehr im Blick und meine Hormone Spielten verrückt.
Vor allem als er langsam mit einem andauernden Geräusch den Reissverschluss zu zog, seine Knöchel streiften dabei ganz aus Versehen meinen Rücken, sodass kleine Blitze durch meinen Körper schossen und mich beinahe lähmten.
Er hatte meine Haare nach vorne geschoben, damit sie nicht eingeklemmt wurden, und beugte sich dann etwas vor zu meinem Ohr.
"Du bist die Erste bei der ich den Reissverschluss nicht öffne sondern zu mache. Gefällt mir."
Raunte er mir zu und mein dummes Mädchen Herz schlug schneller, während mein verstand nur wieder seufzte und sich schnell los machte.
So auch ich. Ich war immer schon ein Kopf Mensch gewesen. Ersparte einem eine Menge Problemen.
Solche wie das in dem ich jetzt steckte, nur weil ich hatte meinen Müssen die Retterin in der Not zu spielen.
"Danke Drake."
Das Wort hatte ich jetzt zu oft gesagt, aber ihn schien es nicht zu kümmern.
"Gerne, also, können wir jetzt? Wir dürfen nicht zu spät kommen."
Schief grinsend hielt er mir den Arm hin und nach kurzem Zögern hakte ich ein.
"Kommt Dahlia nicht mit?"
Fragte ich leise als wir den Gang entlang liefen und ich ihren dunkeln Haarschopf ausmachen konnte, genauso wie glitzernde Augen die mich auf Schritt und Tritt beobachteten.
Drake schüttelte den Kopf, er war mindestens eineinhalb grösser als ich. Sehr schön.
"Sie hat dem allem schon vor langer Zeit abgeschworen, ich hatte es eigentlich auch vor, aber das Angebot war zu verlockend."
Selbstzufrieden stieg er die Treppe hinab und hielt mich an der Hüfte fest, damit ich nicht stolpern konnte.
Hilfsbereit, beinahe sanft und als wäre es selbstverständlich, ohne ein Wort zu verlieren.
Hier war wieder diese Andere Seite an ihm, die ich einfach nicht einordnen konnte.
Eigentlich hatte ich einwerfen wollen das es nicht meine Idee gewesen war, aber dieser Moment brauchte etwas Ruhe.
Es war der typische Prinzessinnen Augenblick, den ich geniessen musste, sowie Alexa gesagt hatte. Jede Erfahrung zählte und gong nie wieder verloren.
Ich fühlte mich besonders, so als würde ich einfach einmal im Mittelpunkt stehen.
Sonst hasste ich es, doch gerade genoss ich es wie eine Verrückte, wie die Angestellten uns und vor allem mich ansahen.
Irgendwie zufrieden und Antonio der and er Türe wartete, vor der man die Limousine sehen konnte, konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Wahrscheinlich weil ich gerade so strahlte.
Doch das war nur ein kurzer Augenblick, in dem ich das Gefühl hatte schweben zu können.
Vorbei an Drake, in den Himmel auf welche Wolke ich wollte.
Als ich danach mit hallenden Schritten durch die Eingangshalle lief und tief durchatmete, begann mein Herz wieder zu rasen.
Meine Beine waren weich wie Pudding als ich vorsichtig, um nichts an dem schönen Kleid zu beschädigen, in die Limousine stieg, deren Türe mir von Antonio aufgehalten wurde.
Durch Blicke versuchte er mir zu sagen dass ich mich beruhigen sollte, doch das war leichter gesagt als getan.
Ich fragte mich ob ich mich nicht restlos blamieren würde. Aber naja, das würde ich ja bald sehen.
Kaum sass ich, griff ich nach einem der Cocktails die in dem Mini Kühlschrank standen, der sich entlang des Sitzes in einem Halbkreis erstreckte und in allen Rottönen leuchtete. Passend zu meinem Kleid. War das Absicht?
Doch Drake der sich neben mich auf das weisse Polster fallen liess klopfte mir auf die Finger.
"Glaub mir, mach das noch nicht jetzt, die merken das."
Verzweifelnd sah ich zu ihm worauf seine Brauen hoch wanderten.
"Aber was soll ich machen? Ich weiss nicht wie so etwas abläuft, ich werde mich total zum Affen machen."
Fast wäre ich mir durch die Haare gefahren und hätte die sorgfältige Frisur zerstört, doch Drake war schnell genug, meine Arme fest zu halten.
Langsam legte er sie wieder in meinen Schoss und sah mir fest in die Augen.
"Das wirst du nicht, okey?"
Ich nickte eilig auch wenn es eher ein verzweifeltes Puppenkopf Wackeln darstellte.
"Aber was muss ich machen?"
Er grinste und lehnte sich zurück.
"di bist die Erste die sich nicht einfach freut. Du bist schon merkwürdig Katy Maryn. Aber gut, ich kann dir sagen wie es abläuft und auf was du achten musst, okey?"
Ich atmete langsam aus und drehte mich zu ihm, wir waren schon losgefahren, ich sah die Umgebung nicht, es war viel zu dunkel draussen.
Es war mir auch egal wo wir hin fuhren, ich musste jetzt Drake zuhören.
"Gut, beim Aussteigen sind noch keine Paparazzis da die dich entdeckt haben, schliesslich fahren haufenweise Limousinen an.
Trotzdem solltest du darauf achten dass du nicht irgendwie dein Kleid zu weit anhebst oder so, okey?"
Abermals nickte ich, das bekam ich hin.
"Weil ab und zu haben sie dich schon früher entdeckt.
Wenn du stehst, werde ich schon ausgestiegen sein und dir die Hand hin halten, die musst du nehmen und dann laufen wir über den roten Teppich, der vor dem Gebäude steht. Ganz einfach, vielleicht bleiben wir etwas stehen, aber wir können auch direkt rein laufen, was dir lieber ist."
Okey, falls ich nicht stolperte, mir das Kleid aufriss und mich selbst mit meinem Schuh erstach, klang das passabel.
"Lächle einfach, sie werden dein Lächeln lieben, und halt dich wenn wir drinnen sind bei mir."
Hatte er mir schon wieder ein Kompliment gemacht?
Vorsichtig linste ich zu ihm hoch, doch sein Gesicht war wie immer entspannt und er sah nicht so aus als würde es ihn sonderlich berühren.
Dummer Gedanke, wieso sollte es auch.
"Na gut, und was wenn sie mir Fragen stellen? Die können doch ziemlich fies sein?"
Er nickte.
"Ja das ist das Schwierigste.
Du musst auf einige Antworten sonst kommst du arrogant rüber, wie ich dir ja schon erklärt habe.
Aber such dir die Fragen aus die am wenigstens stark ins negative gezogen werden können. Ein falsches Wort und sie können dir alles bis zu einem Mord anhängen."
Es war übertrieben, aber Drake sah ganz ernst aus.
Also nickte ich eilig, heilige Scheisse waren diese Medien hardcore.
"Und wenn du antwortest, lächle und drehe am besten immer alles was du sagst ins Positive, egal was du wirklich denkst."
Verwirrt runzelte ich die Stirn.
"Aber fragen sie mich nicht um genau das zu erfahren? Was meine Meinung ist?"
Er spielte am Knopf seines Armes herum und schüttelte den Kopf.
"Nein, was sie wollen ist eine gute Story um ihr Geld zu bekommen. Die wenigstens interessieren sich für dich als Person. Was zählt sind deine Taten."
Okey, das konnte ich mir merken.
Meine Nervosität war etwas abgeflaut, doch jetzt spürte ich wieder pure Angst durch meine Adern fliessen, als wir anhielten und ich aus dem Fenster die vielen andern Autos sehen konnte.
"D..wir sind da."
Stellte ich so erfreut fest als müsste ich gleich einen Aufsatz schreiben.
Also so ziemlich gar nicht.
"Wölfchen, halt dich einfach an den Plan, schlimmer als Sally kannst du es sowieso nicht machen."
Er zwinkerte mir zu.
"Sally?"
Fragte ich während er an mir vorbei zur Türe rutschte und ich hörte wie Antonio quälend langsam um den Wagen herum ging.
"Sie ist gestolpert und hat ihr ganzes Kleid aufgerissen."
Oh, das hörte sich nach einem zweiten ich an.
"Aber sie war betrunken."
Die Türe öffnete sich und ich atmete tief durch, während die Luft irgendwie das Gefühl hatte vor mir weg rennen zu müssen.
Drake stieg aus, locker , als würde ihn das alles nicht jucken.
Dann kam ich dran.
Es war ein Wunder das mein Herz das Kleid nicht sprengte, während ich langsam ausstieg.
Okey tief durch atmen.
Lächeln nicht vergessen.
Okey, ich lächelte, guter Anfang.
Einfach so tun als wäre ich glücklich, schauspielern konnte ich, jetzt sollte ich es auch mal nutzen.
Einen Fuss auf den Boden stellen, langsam aufstehen und den Zweiten hinstellen, darauf achten das nichts verrutscht.
Ich hatte es geschafft, ich stand da und direkt vor Drake, während ein Blitz mich kurz blendete, doch ich ignorierte ihn einfach.
Es sah so aus als hätte ich nur Augen für Drake und er für mich. Aber eigentlich half er mir nur dabei nicht in Panik zu verfallen und ihn und mich zu blamieren.
Langsam hielt er mir die Hand hin und ich legte meine eiskalte Hand in seine.
"Gut so Wölfchen, du hast es bald geschafft."
Er zog mich etwas näher zu sich und drehte mich um, sodass ich einige Sekunden zeit hatte, das ganze Bild in mich einzusaugen, bevor es los ging.
Um uns herum war eine Strasse, doch hier wo wir standen war ein langer Roter Teppich, zu beiden Seiten standen Fotografen, die Menschen auf dem Teppich lieferten sich einem Blitzlicht Gewitter aus und lächelten in die Kameras.
Allerlei Gesichter die ich noch nie in meinem Leben gesehen hatte.
Dahinter, zwei grosse zurecht geschnittene Büsche in kunstvollen Töpfen, auf denen jeweils die Zeichen der Firma von Drakes Dad angebracht waren
Und dann die aller Sponsoren.
So jedenfalls kam es mir logisch vor.
Das Gebäude durch deren bewachten Eingang die Paare schritten, war völlig aus Glas, eine Art Pavillon nur zweistöckig und im oberen Stock normal aussehend.
Er sah etwas dreieckig aus und die Gläser glitzerten in den vielen verschiedenen Farben wie Diamanten.
Die Nachtluft war kühl und strich über meinen Rücken, doch alles andere an mir schien zu überhitzen. Und das nicht nur weil Drake so nahe neben mir stand.
Die Menschen im Inneren konnte ich nur jndeutlich erkennen, in Massen standen sie darin und ich sah nur die Serviertabletts der Kellner, die sie über dem Kopf herum transportierten.
Keine Fehler, erlaub dir keine Fehler, sie können alles kaputt machen.
Sagte ich mir, dann drückte ich fest Drakes Hand, liess sie danach los und er legte eine warme Hand auf meinen freien Rücken.
Ich wusste nicht ob es so üblich war, oder ob er mich einfach nur beruhigen wollte.
Aber es war mir aucg egal, denn nun lief ich tatsächlich über einen roten Teppich.
Er schluckte meine Schritte, und passte perfekt zu meinem Kleid, das zwar auffällig aber irgendwie elegant war.
Ich lebte gerade einen Traum eines jeden Mädchens dass ich befragen würde. Und in diesem Traum wusste ich genau was ich tun musste:
Jetzt durfte ich nur nicht aufwachen.
Sterncheeen, da ist das neue Kapitel und hoffentlich gefällt es euch. Ich wurde in letzter Zeit ab und zu, auch in anderen
Büchern, darauf angesprochen dass ich längere Kapitel machen sollte. Aber hier solltet ihr wissen, dass ich 1. Schule, Prüfungen und ein Leben habe. 2. Ich auch ganz viele andere Bücher habe die weiter gelesen werden wollen und 3. so ein Kapitel mindestens eine Stunde dauert und ich eigentlich eine schnelle Schreiberin bin.
Also nein, es kommen kein längeren, denn ich stecke viel Zeit in die Bücher hier und es freut mich damit euch und mir selbst Spannung zu ermöglichen, aber ich möchte mich nicht zu etwas zwingen und dabei etwas anderes vernachlässigen. Ich hoffe ihr versteht das.
Love ❥
Tala

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Look at him*beendet*
Romance•"Immer wenn du deinen Mund aufmachst hast du recht." Seine Finger strichen über meine Haut. „Deshalb muss ich sie irgendwie versiegeln." Und schon lagen seine Lippen auf meinen.• Plötzlich und unfreiwillig berühmt? Davon kann Katy ein Lied singen. ...