~Schnappschuss live aus der Villa! Drake erhebt die Hand gehen zwei Eindringlinge, die offensichtlich Katy attackierten.
Wieso? Die beiden jungen Frauen äusserten sich in einem Interview dazu, sie haben die beiden leicht bekleidet gefunden...knutschend.
Läuft da etwas? Wir werden es ja bald sehen, bleiben
Sie dran!~Es war eine anstrengende Nacht gewesen.
So wenig Zeit zum schlafen bevor es schon wieder hell wurde und mein beschissener Tagesrythmus mich aufwachen liess. Dazu kam dass ich diese Nacht nicht sonderlich viel geschlafen hatte, immerzu musste ich an Drakes Lippen denken.
Zweimal hatte er mich geküsst. Und einmal davon war es wirklich echt gewesen.
Es hatte sich gut angefühlt, das musste ich nicht leugnen.
Nur das Problem war danach...
Ich hatte keine Ahnung gehabt wie ich mich verhalten sollte.
Ich wusste was man über ihn sagte, über seine Mädchen und über alle die so reich und jung waren wie er.
Ich konnte mich zum einen dagegen wehren und denken dass es bei mir anders war.
Jedoch war die Möglichkeit wie alle anderen Mädchen drauf rein zu fallen, zu gross.
Ich konnte auch misstrauisch bleiben und das tun was mein Kopf und mein Verstand mir rieten, dass auf keinen Fall zu wiederholen weil es meine Wahrnehmung trüben würde.
So riskierte ich es einfach dass er vielleicht wirklich nichts Böses im Sinn gehabt hatte.
Seufzend hatte ich die Bein über die Bettkante geschwungen, es war echt nicht leicht gewesen, mich aus dem Warmen zu reissen, wo ich doch so viel lieber einfach weiter geschlafen hätte.
Aber eine Dusche hatte geholfen.
So heiss dass das ganze Bad von Dampf gefüllt war und der Spiegel angelaufen, als ich ihn sichtbar wischte und mir das Handtuch um die Haare wickelte, während ich einen bequemen langen Pulli anzog und meine Beine rasierte, die bis zu den Knien davon verdeckt wurden.
Sehr bequemer look, wenn auch nicht so angemessen für so ein hammer haus.
Mir egal, ich war ein freier Mensch und musste mich keinem Medien Zwang ergeben.
Deshalb hatte ich allein aus Protest beschlossen so jetzt rum zu laufen.
Vor den Augen der Angestellten, Dahlia und DrakeY
Gut bei Drake war die minimale Hoffnung da dass er mich vielleicht ganz kurz ansehen würde und mich bemerken würde.
Was natürlich Unsinn war.
Ich war kein dummes Mädchen.
Also war es unsinnig, mich nach einer einzigen guten Tat neben so vielen Arsch-Aktionen mich gleich auf ihn zu stürzen. Völlig übertrieben und ganz klar nicht echt.
Während ich barfuss die breite Treppe hinunter tappte, musste ich mich mehrmals daran erinnern dass ich keine Prinzessin war.
Und trotzdem war es immer noch atemberaubend und kribbelnd, wenn ich durch das grosse Haus lief als wäre es mein eigenes Zuhause.
Summend und gut gelaunt lief ich vorbei an zwei Putzenden Frauen vorbei und lächelte beiden begrüssen zu.
Die eine Starrte mich beinahe geschockt an und die andere wandte sofort diskret den Blick ab.
Es wunderte mich dass die Angestellten so reagierten, aber sie waren es sich wohl doch nicht so gewohnt leicht bekleidete Mädchen zu sehen.
Komisch, ich dachte damit wären sie inzwischen vertraut. Ironie lässt grüssen.
Ich drehte mich einmal um mich selbst, nach der Dusche war mein Körper warm und fühlte sich wohl, und ich war hellwach und super gelaunt.
Sogar auf Hochstimmung konnte man sagen.
Nicht einmal die Tatsache dass ich ab Morgen für einige Monate auf eine beschissene neue Schule gehen musste konnte meine gute Laune trüben.
Und das musste schon was heissen.
Auf dem frisch geputzten Tresen vor der Bar lag eine kunstvoll geformte Schüssel, die wahrscheinlich alleine so viel kostete wie meine Schuhe und Schmuck zusammen.
Ich schnappte mir einen Apfel von den Früchten auf dem Stapel, er glänzte sauber und in reinem rot.
Schneewittchen sogar hätte mich darum beneidet.
Natürlich nicht mit dem Teil des Erstickens, aber ansonsten konnte ich meinen Prinzen sehr gerne treffen. Ich hatte rein gar nichts dagegen.
Geniesserisch ging ich im Wohnzimmer vor der grossen Veranda mit dem Pool hin und her.
Das Licht schien hell hinein und spiegelte sich glitzernd im Wasser und an den Weissen Wänden.
Ich genoss das Prickeln auf meiner Haut und die Sonne im Gesicht, die so friedlich schien wie ich das rauschen der Blätter im
Grossen Garten durch irgend eine offene Türe hören konnte.
Ich mochte es, diese Stimmung wenn keine Leute da waren die einem stressten, wenn man nicht unter Druck stand irgendetwas zu tun um gut genug oder verantwortungsvoll zu erscheinen.
Ich schloss die Augen und genoss einfach wie das Licht der Sonne die Poren meines Gesichtes mit ihren Vitaminen füllte.
Dann stockte ich.
Es war doch gar keine Türe offen gewesen...die waren immer zu aus Schutz vor Paparazzos, die niemals zögerten auch Hausfriedensbruch zu begehen.
Ich öffnete meine Augen wieder und wich der blendenden Sonne aus, die durch die deckenhohem Fenster schien und den ganzen Raum heller erscheinen liess.
Nachdem ich mich langsam wie im Krimi umgedreht hatte, musste ich zugeben dass es sehr verlocken war, jetzt James Bond nachzuspielen und über den Boden zu sliden.
Aber ich war ja leider nicht der Superheld und es war vielleicht auch Ernst.
Ein Einbrecher oder so.
Unwahrscheinlich dass er so weit gekommen war aber es gab immer Schwachstellen
Aufmerksam sah ich mich um und liess die Hand mit dem Apfel sinken, legte den Kopf schief als ich eine Bewegung gleich vor der offenen Balkontüre ausmachen konnte.
Ein Mädchen? Nein zwei!
Da standen einfach zwei junge Frauen, etwas jünger als ich in der Türe und hielten ihre Taschen teils nervös und teils überdreht fest.
Sie quietschten und wedelten sich Luft zu.
"Oh mein Gott wir sind drin."
Jajchzte die eine und die andere berührte sofort alles was ihr in den Weg kam.
Ich hob eine Braue und biss knackend von meinem Apfel ab.
Hatten sie sich ernsthaft strafbar gemacht um
Das Haus von den Johnsons betreten zu können?
Sofort huschten ihre Blicke zu mir und an mir hinunter.
Vielleicht doch nicht das beste Outfit, wie ich mir gerade eingestehen musste.
Aber ich blieb unberührt.
"Kann ich euch helfen?"
Fragte ich teils freundlich teils etwas hochnäsig, ich wusste ja dass es nicht erlaubt war und konnte sie nicht gleich zum Kaffee einladen.
Eine der Blondinen verschränkte die Arme.
"Was macht Jemand wie du hier?"
Giftete sie sofort, ihre Nervosität hatte eindeutig schlechte Auswirkungen auf ihr Benehmen.
Ich hob die andere Braue, eigentlich wäre ich schon längst wütend aber ich konnte die beiden nicht ernst nehmen und es war ganz erstaunend wie aufgeregt sie waren, ein Haus zu betreten.
Einfach ein Haus das vielleicht etwas grösser war als andere.
Und in dem vielleicht und eventuell Promis lebten.
Aber trotzdem nur ein Haus.
"Ssh Kiana das ist doch Katy.."
Flüsterte die andere in ihr Ohr und ich blinzelte etwas irritiert.
Da fiel mir wieder ein dass mich ja jetzt die Halbe Welt von dem Klatsch und Tratsch über Drake kannte.
Guter Start in die Presse.
Die andere sah sie erstaunt an und dann murmelten sie einander etwas zu, während ich ehrlich gesagt einfach da stand und nicht wusste was ich tun sollte.
Jemanden rufen? Nein so fies war ich doch nicht.
Aber ich konnte ihnen auch keine Hausführung erlauben.
Mist, von so etwas hatte mir Nie Jemand etwas gesagt, ich hatte keinen Plan an den ich mich halten konnte.
Zum Glück war das auch nicht nötig.
Denn Drake betrat das Wohnzimmer, nur in Boxershorts und einem offenen weissen Hemd, dass seinem gebräunten Körper leider nur all zu gut stand.
Es war selbst für mich schwer dem Anblick und den zerzausten Haaren des verschlafenen Jungen zu widerstehen.
Die beiden Mädchen starrten ihn nur an als wären sie die glücklichsten Menschen der Welt und die eine gab einen Ton von sich der verdächtig nach schmelzendem Fangirl anhörte.
Kurz sah Drake zu mir, dann zu den beiden Mädchen und dann runzelte er die Stirn.
"Freundinnen von dir?"
Fragte er und schien irgendwie nicht wirklich daran zu denken sich etwas mehr zu verdecken...
Okey ja ich musste gar nichts dazu sagen ich weiss.
"Nope."
Sagte ich mit gespitzten Lippen und er nickte nur verstehen.
"Ahso, na dann."
Da fiel mir auf wie verdächtig es aussehen musste.
Wir beide hier so stehend, verschlafen und leicht bekleidet.
Das konnte sehr leicht sehr falsch interpretiert werden und ich hatte keine Lust auf Gerüchte.
Sogar ich als unwissender Softie wusste dass diese nur all zu schnell entstanden.
Vor allem in Beverly Hills.
Drake fuhr sich durch die Haare und drehte sich um um nach einem der Bodyguards zu rufen, die wahrscheinlich die beiden Mädchen raus begleiten sollten.
Aber eine der Beiden, die mit dem rosa Kleid und den schönen Locken, die ich insgeheim beneidete, stürzte kreischend vor und packte mich an den Haaren, von denen das Handtuch runter rutschte.
Geschockt von ihrem Angriff und dem Schmerz als sie mit voller Kraft an meinen nassen Haaren
Zog, liess mich stolpern und sie warf sich mit so grosser Wucht gegen mich dass ich unter ihren kratzenden Fingernägeln zu Boden fiel.
Mein erster Gedanke war nur was zur Hölle fiel ihr ein dass sie mich einfach so grundlos angriff!
Dann wurde ich allerdings aufgeklärt.
"Du Miststück! Er gehört mir mir mir!"
Schrie sie und versuchte wie eine wild gewordene Furie mich mehr auf den Boden zu knallen, meine Beine taten schon genug weh, und vor lauter Schock hatte ich mich einen Moment lang nicht mal gewehrt.
Wer konnte auch erwarten dass sie so eine Aktion statten würde? Da war ich doch nicht drauf vorbereitet gewesen!
Ich zischte schmerzhaft und drehte mich um, versuchte sie mit den Händen von mir zu stossen, während Drake etwas rief und danach nach dem Mädchen griff.
Er zog sie mit einem Ruck von mir weg und stiess sie ziemlich unsanft zur Seite, bevor er sich gewissermassen vor mich stellte.
Gewissermassen weil ich ihn jetzt nicht als meinen Helfen oder Retter darstellen wollte, auch wenn er das eigentlich war.
"Ich liebe dich Drake!"
Kreischte das wild gewordene Huhn und ich fragte mich wie Fangirls so tief sinken konnte.
Wahrscheinlich stand der Kapitän auf ihrem Schiff gerade und sagte bedauernd; "Niveau, wir sinken.."
Der It-Boy allerdings schnaubte nur und stiess sie mit einem muskulösen Arm weg, als sie ihn umarmen wollte.
"Bleib bloss weg."
Knurrte er wenig begeistert, so selten schien das also doch nicht vor zu kommen, aber er war ziemlich aufgebracht.
Sofort kamen auch zwei der Security mit diesen Kabeln am Ohr die sie so professionell aussehen
Liessen und packten die sich wehrenden und strampelnden Mädchen.
Trotz erbittertem Widerstand und dem Beissen brachten sie sie mit regloser Miene raus, wo man noch allerlei Gekreische ausmachen wollte.
"Shit."
Leise fluchend richtete ich mich langsam auf und betrachtete meine leicht aufgeschrammten Knie und strich meine Haare zurück, meine Kopfhaut brannte Nicht sonderlich angenehm.
Drake drehte sich zu mir um und musterte mich kurz gründlich.
Zuerst gefiel es mir, weil ich dachte dass die Kleidung doch nicht so umsonst gewesen war.
Dann aber musste ich staunen, denn in seinem Gesicht stand so etwas wie Sorge geschrieben.
"Alles okey bei dir?"
Er hielt mich an den Armen fest und sah mich eindringlich an.
Beinahe glückselig hätte ich genickt.
Ich konnte mich aber beherrschen und ein ja murmeln.
"Tur mir leid, ich dacjte nicht dass sowas passieren würde."
Er klang ehrlich und schloss die Türe durch die die beiden Fans gekommen war, bevor er sich wieder mir zuwandte.
"Soll ich einen Arzt rufen?"
Ich schnaubte.
"Wegen den Kratzern? Was mich eher traumatisiert ist ihr Kreischen.."
Drake legte den Kopf schief grinsend nach links und ich musste mir auf die Lippe beissen.
Wieso sah diese Geste auch so heiss aus.
"Du hast echt immer eine Antwort parat oder Wölfchen?"
Ich sah verlegen weg, jetzt nahm ich sein Auftreten intensiver wahr und die Freizügigkeit half nicht gerade.
Also zuckte ich die Schultern, das war es auch was ich zustande brachte.
"Gut geschlafen?"
Unterbrach er etwas unbehaglich die unangenehme Stille und ich nickte eilig.
"Ja."
Piepste ich und verfluchte much für die brüchige Stimme.
Ein kurzes Lächeln zuckte über seine Mundwinkel als hätte er meine Reaktion völlig richtig gedeutet.
"Gut."So, was ist eure Meinung zu der Fan Attacke? XD ich muss sagen ich wüsste auch nicht direkt wie ich reagieren sollte :3
Bis bald ❥
Tala ☽
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Look at him*beendet*
Romance•"Immer wenn du deinen Mund aufmachst hast du recht." Seine Finger strichen über meine Haut. „Deshalb muss ich sie irgendwie versiegeln." Und schon lagen seine Lippen auf meinen.• Plötzlich und unfreiwillig berühmt? Davon kann Katy ein Lied singen. ...