~Romy's Sicht~
,,Am nächsten Samstag findet bei Daniel eine Party statt. Er lädt alle Kollegen ein. Ich würde dich gerne dorthin mitnehmen, deshalb wollte ich fragen, ob du da vielleicht mitkommen möchtest", fragte Tom mich jetzt. Es hörte sich echt toll an. Anscheinend wollte er mich seinen Kollegen präsentieren, was ich auch nicht schlimm fand. Denn das zeigte mir, dass er stolz ist mich zu haben.
,,Natürlich komme ich mit zu der Party", antwortete ich ihm . Tom grinste mich da an. ,,Das freut mich, vielleicht kommt ja Paul mit Mila auch dahin. Aber wenn nicht, die anderen Kolleginnen sind auch sehr nett", sagte er jetzt sehr begeisternd. Irgendwie freute ich mich schon auf die Party, da musste ich auf jeden Fall nochmal zur WG , denn da war noch mein heißes Partyoutfit. Tom sollte ja seine Blicke bei mir behalten. Ich war ja schließlich SEINE Freundin.
"Hast du eigentlich schon einen Namen fürs Baby?", fragte ich meinen Freund. Denn ich hatte mir noch keine Gedanken darum gemacht, aber wir sollten uns langsam auf einen Namen einigen. Vielleicht hatte er ja er einen Wunschnamen fürs Baby.
"Wir wissen ja noch nicht was es wird, aber ich hätte einen Namen für einen Jungen. Der Name für einen Sohn würde lauten Nick, ich hoffe der ist okay", schlug er vor. Den Namen finde ich gar nicht so schlecht, er gefiel mir sogar. "Wir können den Namen gerne nehmen, wenn es ein Junge wird. Hast du auch einen Namen für ein Mädchen?", sagte ich jetzt mit einem Lächeln zu ihm. Tom hatte seine Hände wieder auf meinen kleinen Bauch gelegt. "Nein habe ich nicht, hast du denn vielleicht einen Namen für ein Mädchen?", fragte Tom mich und strich mit seinen Händen über meinen Bauch.
Ich überlegte nun, eigentlich hätte ich sie nach Mila benannt, doch da fiel mir ein besserer Name ein. "Wie wäre es mit Jessica?", schlug ich meinen Freund vor. Denn diesen Namen fand ich schon immer toll. "Für eine Tochter klingt der Name perfekt", meinte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
"Ich will Morgen zum Frauenarzt gehen. Mal gucken, ob das Baby uns schon sein Geschlecht verrät", sagte ich grinsend. Tom strich weiter über meinen Bauch. Bin schon sehr gespannt auf meinen 1. Frauenarztbesucht, denn ich war nie zuvor vorher da gewesen. "Ich kann dich Morgen zum Frauenarzt fahren, denn ich muss Morgen eh erst um 9 Uhr zum Dienst. Melde dich aber bitte bei der Schule ab", erklärte Tom mir und sah mir dabei in die Augen. Das fand ich echt nett von ihm, dass er mich zum Frauenarzt fahren wollte. "Dies ist echt lieb von dir, ich habe meinen Termin erst halb 9", sagte ich zu ihm und gab ihm einen Kuss. Wir verbrachten noch einen tollen und entspannten Sonntag.
Um halb 8 weckte Tom mich mit einen Kuss, damit mehr Zeit fürs Frühstückt bleibt, da ich in wenigen Stunden meinen Termin hatte. Sehr müde schleppte ich mich ins Bad, um mich fertig zu machen, denn ich sah schrecklich aus. Die Nacht hatte ich sehr schlecht geschlafen, denn ich musste aller 2 Stunden ins Bad, es ging mir nicht wirklich gut. Dann musste ich mich noch sehr oft übergeben. Tom wurde da durch mit wach, dass wollte ich nicht, schließlich musste er heute wieder zum Dienst. Beim Dienst musste er sehr fit sein.
Gerade machte er das Frühstück für uns. Nach ein paar Minuten war ich dann auch fertig im Bad. Der Tisch war schon fertig gedeckt. Ich setzte mich hin und war immer noch sehr müde. Tom gab mir einen kleinen Kuss. Er sah auch ziemlich müde aus. Tom hatte einige Augenringe. Doch er hatte das Glück, dass er Kaffee trinken konnte. Ich durfte während der Schwangerschaft keinen trinken. Tom goss sich eine große Tasse Kaffee ein.
"Entschuldigung, dass ich dich die ganze Nacht wach gehalten habe, aber mir ging es nicht gut", entschuldigtet ich mich bei meinen Freund. Ich hatte auch ein schlechtes Gewissen deswegen. "Schatz, es ist doch kein Problem, ich bin doch gerne für euch da. Außerdem ist es doch so, weil du schwanger bist. Vielleicht hat ja der Frauenarzt was gegen diese schlimme Übelkeit, weil du echt aussiehst wie eine Leiche", erklärte Tom mir und nahm mich auf seinen Schoß.
"Na herzlichen Dank auch Schatz!", meinte ich gespielt beleidigt. Ich wusste, dass ich ziemlich bleich aussah. "Aber du bist eine schöne Leiche", sagte Tom jetzt und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich musste lächeln, er war schon ziemlich süß. Mir ging es immer noch nicht besser, doch für das Baby quälte ich mir ein Brötchen rein.
Wenig später gingen wir auch zum Auto. Ich würde nachher mit dem Bus zurück zu seiner Wohnung fahren. Auf dem Weg zum Frauenarzt, rief ich bei meiner Schule an, um mich für heute abzumelden. Ich sagte dann noch Mila per WhatsApp Bescheid und fragte, ob sie für mich mitschreiben könnte.
Ein paar Minuten später waren wir auch schon beim Frauenarzt. Ich gab zum Abschied Tom einen Kuss. "Danke fürs her fahren. Mach's gut und sei bitte vorsichtig", verabschiedete ich mich von meinen Freund. Tom gab mir noch einen kleinen Kuss. "Bin ich immer Liebling. Ich liebe euch", sagte er zu uns und ich lächelte ihn an. "Wir liebe dich auch Schatz", sagte ich und stieg aus dem Wagen. Tom haute mich ganz kurz auf den Arsch. Da grinste ich und mein Freund grinste bloß dreckig.
Bis ich dran war, dauerte es noch 10 Minuten. Ich setzte mich also ins Wohnzimmer. Dort sah ich eine Zeitung mit einem Baby drauf. Dies durchstöberte ich und es stand echt interessante Sachen drin. Als junge Mutter sollte ich mich jetzt schon etwas informieren. Vielleicht finde ich hier in den Broschüren mit einen Geburtsvorbereitungskurs drin, das wäre für mich gut, da dies ja meine 1. Schwangerschaft war. Vielleicht begleitete mich ja Tom dahin. Obwohl er schon ein bisschen Erfahrung mit Muri's Tochter hatte, was Tom's Patenkind war und dies war völlig okay für mich.
Nach einer halben Stunde kam ich auch dran. Ich erklärte meinen Frauenarzt erst Mal mein Anliegen. Bevor er die Bescheinigung ausstellte, wollte er mich erst Mal untersuchen. Nun lag ich auf einer Liege und machte meinen Bauch frei. Er tat auf meinen Bauch etwas Gel drauf. Mit dem Ultraschallgerät fuhr er mir über meinen Bauch. Ich wünschte mir sehr, dass Tom dabei gewesen wäre, doch er musste leider arbeiten.
Auf dem Bildschirm konnte man leider nicht so viel erkennen. "So dem Baby scheint es sehr gut zu gehen und es entwickelt sich auch alles sehr gut", sagte er mir. Ich machte mir gerade das Gel von Bauch weg. Während er einige Zettel fertig macht, als ich fertig war, setzte ich mich vor den Frauenarzt. Mein Frauenarzt erklärte mir alles und gab mir einen Termin für in 4 Wochen. Er gab mir noch meinen Mutterpass. Ich war wirklich schwanger und Morgen würde ich die Bescheinigungen abgeben.
Als ich auf den Bus wartete, schrieb ich Mila eine Nachricht, damit sie Bescheid wusste, dass ich Morgen mit ihr zur Schule fahren würde. Ich würde mit Tom drüber reden, dass er mich Morgen zur WG fährt Gerade saß ich im Bus und dachte nach wie es weiter gehen sollte. Ich dachte auch drüber nach, ob ich jetzt schon mit Tom zusammenziehen sollte oder noch nicht. Schon allein wegen des Baby würde ich mit Tom auf jeden Fall zusammen ziehen. Ich würde nochmal mit Oliver und Mila drüber reden, da wir ja noch in einer WG wohnten und sie Bescheid wissen sollten. Die Beiden waren schließlich meine besten Freunde.
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Wenn die Liebe doch so einfach wäre (Tom Mayer FanFiktion)
FanfictionDie junge Polizeischülerin sieht bei ihrer Trainingskurse ihren Lieblingspolizisten Tom Mayer von Auf Streife. Die Beiden verstehen sich auf Anhieb gut und auch Tom hat Interesse an der 13 Jahren jüngeren Polizeischülerin. Doch nach einer Nacht mit...