Romy's Sicht
Am nächsten Morgen wurde ich neben einen schnarchenden Tom wach. Er kam vermutlich vor 3 Stunden von seinen Dienst wieder. Irgendwann merkte ich, dass ich totalen Hunger hatte. Also beschloss ich aufzustehen und mir was zu essen zu machen. Ganz leise stand ich auf, damit Tom nicht wach wurde, er hatte sich seinen Schlaf echt verdient. Im Bad zog ich mir dann etwas an. In der Küche suchte ich mir dann mein Frühstück zusammen.
Ich werde Morgen nicht zur Polizeischule gehen. Denn ich möchte Morgen zu meinen Frauenarzt gehen, um mir meine Schwangerschaft bestätigen zu lassen. Dazu brauchte ich dann noch eine Befreiung von Training, da dies dem Baby schaden würde. Die schriftliche Prüfung würde ich noch dieses Jahr schreiben und die sportliche Prüfung im nächsten Jahr. Ich hoffe es wird alles so, wie ich es mir vorstelle.
Während ich mir was zu Essen machte, überlegte ich mir schon mal, was ich Tom zum Mittag/Frühstück machen konnte. Doch so wirklich kochen konnte ich ja nicht, aber für Tom wollte ich kochen. Ich guckte jetzt in den Kühlschrank, in der Hoffnung, er würde mich inspirieren. Dann kam ich auf Nudeln mit Tomatensoße. Es ist zwar einfach, aber was besseres fiel mir nicht ein. Zum Glück war er Gestern einkaufen, so dass alle Zutaten da waren. Aber ich würde erst kochen, wenn ich fertig mit Frühstücken war. Tom würde noch eine ganze Weile schlafen, also konnte ich mir mit allen auch Zeit lassen.
Alleine essen fand ich zwar blöd, aber Tom kam erst heute von Dienst wieder. Also nahm ich das alleine essen für ihn in kauf. Da Tom ein toller Polizist und Freund war. Nachdem ich fertig mit dem Frühstück war, räumte ich das Geschirr weg und ging dann ins Wohnzimmer.
Dort stand meine Tasche für die Nächte bei Tom. Ich hatte auch meinen Block eingepackt, darin stand eine FanFiktion über Tom. Aber gerade war die Wirklichkeit viel schöner als jede FanFiktion über ihn. Ich genoss jede Minute von der Wirklichkeit mit ihm. So gegen 11 Uhr ging ich dann wieder in die Küche, da ich ja für meinen Freund kochen wollte. In der Küche suchte ich dann alles heraus. Es war wirklich alles da. Also konnte ich für meinen kochen, so dass ich ihn Liebe von mir zurück geben konnte. Da er mir sehr viel Liebe jeden Tag schenkte. Er kümmerte sich echt toll um das Baby und mich.
Gerade als ich Sachen für die Soße schnitt, hörte ich Schritte im Flur, da fing ich an zu lächeln und machte die Soße weiter. Wenig später spürte ich zwei Arme um mich drum. Seine Lippen legte er gerade auf meinen Hals. "Guten Morgen Schatz", begrüßte Tom mich und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Sein Bart kitzelte leicht an meiner Wange, doch dies störte mich nicht. "Was machst du da?", fragte Tom mich jetzt. Seine Hände hatte er auf meinen Bauch. "Ich koche hier für dich. Du hast bestimmt Hunger", antwortete ich ihm und kochte weiter. Tom gab mir einen Kuss auf die Wange. "Du bist ein Engel! Ich habe totalen Hunger und es riecht sehr lecker", sagte er jetzt begeistert. Tom hatte immer noch seine Arme um mich.
"Das Essen ist bald fertig, du kannst ja schon mal den einen Teller und Besteckt für dich raus holen", wies ich meinen Freund jetzt an. "Was ist mit euch?", fragte er und ich hörte Besorgnis aus seiner Stimme. Da musste ich lächeln. "Ich habe keinen Hunger Schatz, iss du erst Mal", meinte ich zu ihm. Tom war immer noch besorgt, aber tat das, was ich ihn gesagt hatte. "Schatz, du musst aber auch ans Baby denken", sagte er jetzt besorgt und legte seine Hände wieder auf meinen Bauch.
"Ich habe doch vorhin zum Frühstück sehr viel gegessen. Wenn wir Abendbrot essen, esse ich auch wieder was", sagte ich zu ihm beruhigend. Ich tat jetzt das Essen auf den Tisch. Tom saß schon auf seinen Platz. Als ich den Topf mit der Soße drauf gestellt hatte, zog mich Tom auf seinen Schoß. "Stör ich dich nicht beim Essen?", fragte ich ihm. Doch er aß dann einfach. Ab und zu fütterte er mich mit ein paar Nudeln. Ich muss sagen, es schmeckte gut. Tom schien es auch zu schmecken.
Nach den Essen erledigten wir zusammen den Abwasch. "Wie war eigentlich dein Dienst gestern mit Paul?", fragte ich meinen Freund jetzt. Mein Freund sah mich an. "Der Dienst war ganz okay mit ihm. Die Bilder konnte ich sehr gut verdrängen", meinte er mit einem Grinsen zu mir. Nun brannte mir noch eine ganz andere Frage auf der Zunge. "Was läuft da jetzt zwischen Mila und Paul?", war nun meine nächste Frage. "Also Paul meinte zu mir, dass sie bloß Freunde mit gewissen Vorzügen sind und er nichts Ernstes von ihr will", erklärte Tom mir. Ich nickte dazu bloß. Hoffentlich dachte Mila da auch so, wenn nicht könnte es da viele Tränen geben. Das wollte ich für Mila nicht, denn sie war sehr verletzlich. Aber vielleicht sah sie es ja so wie Paul, dann wäre ja alles gut. Doch ich sollte bald feststellen, dass es gar nicht so sah wie Paul. Dazu aber später mehr. Tom und ich saßen mal wieder im Wohnzimmer. Ich hatte mich ganz nahe an ihn gekuschelt.
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Wenn die Liebe doch so einfach wäre (Tom Mayer FanFiktion)
FanfictionDie junge Polizeischülerin sieht bei ihrer Trainingskurse ihren Lieblingspolizisten Tom Mayer von Auf Streife. Die Beiden verstehen sich auf Anhieb gut und auch Tom hat Interesse an der 13 Jahren jüngeren Polizeischülerin. Doch nach einer Nacht mit...