1 Ferien

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Mit einem lachendem und einem weinendem Auge verabschiedete ich mich von Ginny und Luna und ging zu meinem Dad. Theo und... Draco standen neben ihm.,, Was macht der denn hier?" Fragte ich angewidert meinen Dad, ja ich konnte den arroganten Kotzbrocken Malfoy nicht wirklich leiden. Oder ich mochte es einfach mich mit ihm zu streiten. ,, Wie wäre es erstmal mit einer Begrüßung?" Fragte mich ein gespielt beleidigter Vater. Sofort vergaß ich Malfoy und stürmte auf meinen Vater zu und umarmte ihn. Danach nahm er meinem Koffer und wir apparierten zu unserer Villa. Mein Vater ließ uns allein und Theo und Draco verzogen sich in Theos Zimmer. Auch ich entschied mich dazu in mein Zimmer zu gehen, wurde aber von einer kalten Hand davon abgehalten. Ich drehte mich um und sah in Dracos sturmgraue Augen.,, Was hast du denn vor?" Fragte er mich verächtlich.,, Nichts was dich angeht." Erwiderte ich seufzend. ,, Wärst du nicht die Schwester meines Freundes, würde ich dich fertig machen meine Liebe." Sagte er mit,, zuckersüsen" Stimme. ,, Ja aber leider bin ich das nun mal." Gab ich schnippisch zurück, wedelte seine Hand beiseite und machte mich daran essen zu kochen. Ja, ich hatte sozusagen die Mutterrolle übernommen, mein Vater meinte ich war viel zu reif für mein Alter, aber ich schloss das aus den Tod meiner Mutter heraus. Als ich fertig war rief ich die Jungs herunter.,, Das schmeckt ja unbeschreiblich köstlich!", schrie ein begeisterte Draco.,, Wer hat denn dieses Kunstwerk erschaffen?" Fragte er voller Interesse.,, Das war wohl ich." sagte ich ihm und musste bei seinem plötzlichen Wechsel des Gesichts loslachen. Auch er konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und ich musste sagen, dieses echte Lächeln gefiel mir echt gut. Ja, es war sogar echt hübsch. Schnell schüttelte ich diesen irrsinnigen Gedanken beiseite.
Am nächsten Tag war es so heiß, dass Theo beschloss in den Pool zu gehen. Mir war unwohl mich halb nackt Draco zu zeigen. Schnell zog ich mir meinen Bikini über und sprang in den Pool. Von den Jungs war weit und breit nichts zu sehen. Also schwamm ich ein paar Mal hin und her und ging danach auf eine Liege im Rasen. Vor mich hindösend, bemerkte ich gar nicht, dass sich zwei Gestalten sich mir näherten. Plötzlich wurde ich an den Füßen und Armen gepackt und mit lauten Gelächter in den Pool geschleudert, kurz danach sprangen Theo und Draco mit zwei Arschbomben hinterher. Nach einer ausführlichen Wasserschlacht beendeten wir den Tag und auch bald waren die Ferien schon wieder vorbei.

Mein Leben Als NottWo Geschichten leben. Entdecke jetzt