Der Unfall der mein Leben veränderte

Kapitel 3

Arzt: "Sie hat ihre Augen geöffnet"

"Was ist passiert?"

"Sie sind nach einem Busunfall in ein Koma gefallen."

"Kann ich meine Mutter sehen?"

"Ja nach ein paar Tests."

"Ok."

"Können Sie sich aufrichten? Aber bitte langsam."

Ich setzte mich auf.

"Sehr schön.. Versuchen Sie jetzt bitte mit den Beinen zu Schwingen."

Ich schwinge mit den Beinen. Mann was ist das? Ich will meine Mutter sehen. Naja es muss wohl sein. Und jetzt noch die Arme oh mann..

"Ok sehr gut. Ich werde täglich mindestens einmal vorbeischauen."

"Ok kann ich meine Mutter jetzt bitte sehen?"

"Natürlich."

Meine Mutter kommt rein und der Arzt und die Krankenschwester gehen raus. Meine Mutter kommt auf mich zu und weint. "Mein Engel. Es geht dir gut zum Glück. Mein Schatz." Sie küsst mich überall im Gesicht und weint und meine Mutter weinen zu sehen bringt mich sich zum weinen. "Mum bitte Hör auf zu weinen." "Ich bin doch nur froh das du wieder wach bist." "Mum? Was ist eigentlich genau gestern passiert?" "Was war denn gestern?" "Na der Unfall." "Schätzchen... Der Unfall ist schon vor fast 4 Monaten gewesen." "Was???" "Ja.." "Wie kann das sein? Ich dachte.. Dann ist Dad also seit fast einem halben Jahr.." "Ja.." Oh Mein Gott das kann doch nicht sein. Ich bin also 4 Monate praktisch tot gewesen.

"Also was ist passiert?" "Du bist in den Bus gestiegen und dann ist das Auto auf den Bus gerast und ist an der Stelle geknallt wo du saßt" "Und der Fahrer war..." "Dein Vater." "Warum? Dad ist doch immer so vorsichtig.." "Er hat getrunken." Sie Fängt an zu weinen. "Was? Dad trinkt doch nie wenn er weiß dass er fährt." "Das ist eine andere Geschichte. Ich bin nur froh dass du wieder da bist." Plötzlich ist ein Klopfen an der Tür. Ich seh nur ein Gesicht. Helle Haut, braune Haare und blaue Augen. Mehr brauchte ich nicht um zu wissen, dass es meine beste - naja und auch einzige - Freundin Isabelle ist. Sie rennt mit verweinten Augen rein und umarmt mich lange. Meine Mutter geht raus und holt sich einen Kaffe. "Ich hab dich so sehr vermisst.." "Hast du geweint?" "Natürlich. Du bist meine beste Freundin. Ich wusste nicht ob du jemals aufwachst." Ich umarme sie wieder. "Ich bin jeden Tag hier gewesen.. Und sogar Jacky hat geweint als sie davon erfahren hat." "Wirklich?" "Naja die hat es keinem gesagt aber ich hab sie gehört als ich mitten in der Stunde auf die Toilette gerannt bin weil der Direktor die Nachricht per Lautsprecher gesagt hat. Dann bin ich zur Toilette gerannt und hab mich auf eine Toilette gesetzt und hab gehört wie die Tür aufgeht. Und kurz danach hab ich ein Schluchzen gehört. Und dann musste ich auch weinen aber ich wollte kein Geräusch machen also blieb ich still und nach ner Zeit hab ich gehört wie jemand gefragt hat ob Jacky drinnen ist. Und dann hat Jacky gemeint 'Ja bin gleich fertig' und dann ist die raus gelaufen." "Naja vielleicht weil ein Junge sie mal wieder verascht hat." "Nein sie mag dich." "Wenn du meinst." "Na ihr?" Meine Mutter kommt rein. "Ich hab grad mit dem Arzt geredet und er meinte wenn du dich weiter so gut steigern würdest, könntest du diese Woche schon raus." "Yeah.. Aber noch nicht raus also joggen oder so?" "Haha nein ich glaube nicht" "Schade." "Mum ich bin müde. Kann ich schlafen gehen?" "Neeeiiin du warst das ganze halbe Jahr am schlafen. Ich muss dir so viel erzählen." "Lass sie doch Isabelle. Sie muss sich erholen. Du kannst ja morgen nach der Schule vorbei kommen" "Na gut" Isabelle geht raus und ich merke wie ich langsam müde werde.