E L E V E N

204 25 4
                                    

Plötzlich bebte der Boden. Er schlackerte hin und her und vibrierte unter den Pherdehufen.
"Uaaaaaah" machte der Fußboden. "Aaaaaaaah" machte Thrandys reitbarer Untersatzt. "Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah" machte Thrandy. Zu seinem maßlosen Entsetzen segelte seine Fabulösität durch die Luft und landete auf seinem wohlproportionierten Hintern.
"Wer bist du, der es wargt, sich mir in den Weg zu stellen?" Wütend bleckte Thrandy seine strahlenden Zähne. Unauffällig lehnte sich Watsond zu Hypophil "Wer auch immer, er hat jetzt ein Problem. Das war sein königlicher  Lieblingsumhang. Der wo er immer so viel Parfüm unter die Axeln macht, und wenn er denkt, er sei unbeobachtet, schnüffelt er daran."
Dunkelrot angelaufen schoss seine Fabulösität in die Senkrechte. "WER WAR DAS?" *zornig das sehr blode Haar über die Schulter werf*
"Ühü"
"Bitte?" Die sehr fette und natürlich wie immer perfekt gestylete Augenbrauen wanderten gen Himmel.
"Ühü" Thrandy drehte sich mit fabulösem Umhangschwung einmal um sich selbst. Und stutzte. Hinter ihm saß ein kleines pummeliges...
"Ist das süüüüüüüüüüß", quitschte Pumlo. Schakalakei riss den Mund auf und klatschte seine Hände gegen die Pausbacken. Thranduil rümpfte die Nase. Das pinke, flauschige stank wie eine Zwergentoilette. Eine Zergentoilette, die den Boden erbeben lies.
Seine Fabulösität drehte sich wieder um. Dramtaisch wehte sein fabulöser und ziehmlich blonder Haarschopf im Wind. Er hätte die perfekte Disneyprinzessin abgegeben, wäre sein perfektgeformtes Gesicht vor Ekel nicht ganz zerknautscht gewesen.
"Auf auf meine Gefährten, das gaarige stinkende Etwas ist sicherlich ein Wegweiser zu meinem armen Söhnchen." Mit einem sigessicheren Lächeln auf den geschwungenen Lippen schritt der Elbenkönig nun auf den Flauschball zu.
"Ühüüüüüüüüü", fauchte es.
"Aaaarg", kreischte Thrandy, "Es hat mich angespuckt." Von wilden unkontrolierbarem Entsetzen gepackt drehte sich der Elbenkönig im Kreis.
"Thranduil, beruhige dich doch!", keuchte Watsond entsetzt.
Thrandy legte eine Vollbremsung hin, zupfte sein wundervolles Haar zurecht und richtete sich zu seiner vollen Größe auf. "Wer bist du? Ein Zwerg, der mich ärgern möchte? Vom Geruch her würde es passen. Rede! Was willst du, du fette Kugel mit Fusseln?"
"Üüüüühüüüüüü. Warzen."
Thrandy entgleisten die perfekten Gesichtszüge. "BITTE?"
"Warzen.", schnaufte sein Gegenüber nun nachdrücklicher.
Der Elbenkönig guckte, wie ein Goldfisch, dem man gesagt hatte, er müsse bis an sein Lebensende Hundefutter und Konfetti fressen. Doch schnell hatte er seine Genialität wieder im Griff. "Na los ihr Hobbits. Macht euch mal nützlich und gebt ihm ne Warze ab."
"Wäääääääs?", jauelte Pumlo. "Sehen wir so aus, als wären wir total verwarzt?" "Genau.", plichte ihm Schakalakei wild nickend bei, "Was ist mit dir? Wer weiß, was du so alles unter deinem Umhang versteckst? "
Thrandy riss vor Empörung seinen Mund auf.
"ALSO DAS IST DOCH. WIE KANNST DU ES WAGEN!"
"Also! Wenn du sie nicht freiwillig rausrückst, muss ich sie dann holen kommen?" Schakalakei hüofte von Edward herunter. "ICH HAB KEINE WARZEN!!!!!!", kreischte der fabulöse König des Düsterwalds und hielt sein Gewand fest, damit Pumlo auf seiner Inspiziertour nicht darunterkrabbelte.
"Wenn wir alle keine haben, dann müssen wir eben welche züchten.", murmelte Hypophil nachdenklich. "Gute Idee", näselte Watsond. "Wer stellt seinen Hintern freiwillig zur Verfügung?"
"Niemals", brüllte der mitlerweile wild um sich schlagede Thrandy.
"Mein Po gehört mir!", heuelte Pumlo
"Alles muss man selber machen. Ihr trägt hier doch auch nur euren Speck spazieren", jauelte der sichtlich genervte Hypophil.
Plötzlich durchschnitt ein wahnsinniger Schrei die stinkende Luft. Es war kein Vogel. Es war auch kein Nazgûl. Es war Thrandys fabulöser Kampfschrei. Er sprang in die Luft, hüpfte leichtfüßig zuerst über Schakalakei und dann über den Flauschball, bis er mit dramatischem Haarschwung wieder auf dem Boden landete.
Mit weit ausgebreiteten Armen sauste seine äußergewöhnlich blonde Majestät plötzlich mit einem  fabulösen Affenzahn den Hügel hinauf.
"Legggggyyyy, halte durch, Papachen kommt dich retten!"

Sry, dass ich so lange nicht geupdatet habe...
VIELEN DANK FÜR EURE VOTES UND KOMMENTARE *\(^o^)/*

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 22, 2016 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

The Fantastic Life Of LeggyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt