Ich starrte immer und immer wieder auf die Mail. Auf die Mail die meinen Tag komplett veränderten.
Das war eine Chance für meine Karriere. Eine Chance dafür, mein Talent und meine Kunst unter Beweis zu stellen.
Miss Evans,
uns haben Ihre Bilder ausgesprochen gut gefallen. Die Winkel, die Lichteinstellung waren eine Kunst für sich, das uns bewies, dass Sie die richtige für das Projekt sein würden.
Morgen um Zehn erwarten wir Sie mit ihrem Model in unserem Studio.
London Road 292 Gl51 785
ihr Team, Times- Photography
Mein Puls raste plötzlich als ich sah, dass sie mich gleich schon morgen sehen wollte. Ich realisierte es zuerst nicht, doch als mir der Gedanke kam, dass ich so auch Ethan Mccame anrufen musste, machte mein Herz einen großen Satz gegen meine Brust.
Mir kam wieder in Erinnerung wie es beim letzten Mal lief, als ich Fotos von Ihm gemacht hatte. Was das für Folgen hatte. Wie berauscht ich von dem Gefühl war, ihm so nahe und doch so fern zu sein. Ihn dabei zu beobachten, wie seine großen Hände über seine Brust fuhren, wie seine Hände über seinen Bauch fuhren, um seine Jeans ein Stück herunter zuziehen.
Die Lust wurde aufs Neue geweckt in mir, und ich konnte deutlich das Pochen zwischen meinen Beinen spüren.
Letzte Nacht war schon schlimm genug für mich, da nicht Jensen Akles in meinen Träumen auftauchte sondern Ethan. Ethan Mccame, in seiner vollen pracht. Ich stellte mir vor wie seine Hände über meinen Körper glitten. Seine Lippen die weiche stelle über meinem Po küsste, während ich mich Ihm entgegen bog. Entgegenbog als würde ich nicht genug von dem bekommen, was er mit mir und meinem Körper anstellte.
Es trieb mir ein Verlangen zwischen die Beine, dass ich selber nicht erklären konnte. Aber die Lust war da. Sie war, und ich konnte sie nicht mal mit meinem Dildo stillen. Es war zum verrückt werden. Es war so, als könnte mein Körper nur erfüllt werden davon, dass er mich berührte. Mich küsste an Stellen, die ein ziehen in meinem Unterleib hervorrufen.
Ich müsste Ihm bei den Aufnahmen morgen wieder Nahe kommen. Würde Ihn nicht als Ethan sehen. Er würde für mich ein Mann sein, der Erregt wurde durch die Fotografie. Durch eine Frau. Eine Frau die nach Sex schrie. Deren Körper nach vollkommen Verlangen und Gier schrie.
Ich biss mir auf die Lippen bei der Vorstellung an morgen.
Als ich von meinen Lap top ein Stück nach rechts sah, sah ich die Visitenkarte von Ethan. Sie lächelte mich schon fast an. Schrie mich an ich sollten ihn jetzt anrufen.
Komm schon Evans, es ist ganz einfach ein Telefonat dieser Art zu führen.
Ich redete mir gut zu, hoffte so, dass ich meine Angst überspielen könnte.
Mein Herz hämmerte mir gegen die Brust und mit einem Piepen von der anderen Leitung, wurde das nur noch schlimmer.
Stellte er mir so auf die Probe?
Er hatte nicht meine Nummer, als konnte ich diesen Gedanken abhacken. Plötzlich schlickte ich hart und schwer.
Seine Stimme klang wie Sex.
„ Mccame“. Diese Stimme wickelte mich sofort ein. Hielt mich fest, in meinem Zustand der so köstlich und berauschend für mich zugleich war.
„ Ruby Evans hier, die Fo-“.
„Miss Evans, immer wieder schön ihre Stimme zu hören“, ich konnte den Ausdruck auf seinem Gesicht deutlich vor mir sehen. Wie er in seinem Ledersessel saß im Büro. Sich drehte. Es klang nach reinem Sex. Nach Verlangen, und nach einer Menge an Erotik. Es würde mich nicht mal wundern, würde er hier sogar dreckige Worte sagen, ich hatte schon eine Vorstellung davon wie er sie benutzten würde. Er überlegte nicht lange darüber, was er sagte. Er filterte nicht zuerst die dreckigen Worte aus seinem Satz.
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Fire after Passion. Verbotende Lust
FanfictionNachdem die Fotografin Ruby Evans am Altar von ihrem Exfreund Josh sitzen gelassen wurde und sie bis zu diesem Tag ein völlig normales Leben geführt hatte, hat sie nun beschlossen alles zu ändern. Als sie auf der Geburtstagsfeier ihrer Freundin dem...