Kapitel 16

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Im Zimmer ist es dunkel, als ich aufwache. ich versuche mich um zu drehen ,als ich merke das ich mich nicht bewegen kann. Irgendetwas hält mich fest. Vorsichtig versuche ich mich zu bewegen, aber ich werde nur noch fester an jemand gedrückt. Ich spüre seine Wärme. Der Duft kommt mir bekannt vor . Er richt so gut. Langsam drücke ich den Arm , der mich fest hält , weg und drehe mich um. Blonde Haare kitzeln mein Gesicht . Ich streiche durch sie und kuschele mich fester an ihn. Ein lächeln huscht über meine Lippen, als ich merke das er auch lächelt. Nun öffnet er seine Augen und ich sehe in seine ozeanfarbene Augen. Er blickt mir tief in die Augen und streichelt mit vorsichtig über die Wange. „wie geht’s dir ?“ fragt er mit seiner  verschlafenen Stimme. „ Mir gings mal besser „ antwortete ich mit  heißere Stimme. „Wieso bin ich hier?“ fragte ich nun mit etwas sicherer Stimme. „Nachdem du  den Typ und Harry eine gescheuert hast, wolltest du weg rennen und bist direkt in mich gerannt . Ich habe dich nur festgehalten und dann bist du zusammengebrochen. Wir haben dich dann schnell nach Hause gebracht. Paul hat schon auf uns gewartet hier und einen Arzt gerufen. Der Arzt meinte nur , das du einen Nervenzusammenbruch hattest  und es dir schon bald wieder gut geht.“

„Aber wieso bin ich hier?  Ich habe mich doch so schlecht verhalten, habe euch beleidigt und sogar Liam verletzt?“

„Wir alle mögen dich doch „

„ sicher nicht alle, Harry und Liam hassen mich sicher für das was ich ihnen angetan habe“ sage ich traurig.

„Komm geh erst mal duschen, dann essen wir was und dann können wir mit den anderen reden“  ich nickte nur und verschwand mit ein paar Klamotten  im Bad.

Nach einer ausgiebigen Dusche, komm ich aus dem Bad Ich fühl mich frisch und ausgeruht. Niall ist nicht mehr in meinem Zimmer. Ich schmeisse mich aufs Bett und ich glaubte das alles nur ein Traum war. Diese liebevolle blauen Augen , die verstrubbelten Haare, das verknautschte Gesicht das lächeln und die Wärme. Neben mir bemerke ich einen Zettel. Ich nehme ihn und lese  : Hi mein Sweetheart, wenn du fertig bist komm bitte in die Küche. ich habe eine Überraschung für dich. niall xx.

Mit einem lächeln auf den Lippen gehe ich die Treppen runter und in die Küche. Vorsichtig öffne ich die Tür. Ein schön gedeckter Tisch mit Kerzen und Rosenblätter  sehe ich . Niall steht am Herd und brät gerade Panecakes . Ich lege meine Arme um seine Taille. Er schreckt kurz zusammen  und lacht dann.

„Warum machst du das ?“ frage ich ihn , kuschle mich aber noch fester an ihn. sein grinsen wir immer breiter.

„Ich will dir nur zeigen , wie viel du mir bedeutest“ sagte er und dreht sich zu mir .Unsere Gesichter sind nur noch Millimeter von einander entfernt. Ich spüre seinen heißen Atem. Leicht beiße ich mir auf die Lippe. Plötzlich wird die Küchentür aufgerissen und Louis steht vor uns. Er grinst und ruft : „Guten Morgen ihr Turtelkevins“

„Louis „ schrie Niall „ schon mal was von klopfen gehört, du Momentkiller“

Ich lachte und fragte dann „Wer oder was ist ein Turtelkevin? „

„Turteltauben, Lou nennt alle Tauben Kevin“ sagte Niall und grinste Lou an.

„Ich sag ja die spinnen die Britten“ lachte ich Lou an. Er lachte zurück .

„Die Amys haben aber genauso einen  an der Waffel“ schmollte er und ich konnte mein lachen nicht mehr unterdrücken.

„Es tut mir leid, was gestern passiert ist“ presste ich leise raus.

„Kann jedem mal passieren“ lachte er und umarmte mich, „aber bitte jag uns nie mehr so einen Schreck ein. Woher hast du eigentlich das Messer?“

„Habe ich immer bei mir, man weiß ja nie wann man mal ein Messer brauch“ „ „Unser Haus ist Waffenfrei, also bitte in Zukunft alle Waffen an der Garderobe abgeben“ lachte Lou nun. Ich nickt  nur . Eine halbe Stunde später , es war nun gerade 10 uhr am morgen, kam Zayn und Liam in die Küche. Sie sahen schrecklich aus , besonders Liam mit dem Pflaster am Hals . Ich gab jedem eine Tasse mit Kaffee , so wie aussahen ,brauchten sie was stark Koffeeinhaltiges. Sie nickten nur. Wir saßen am Tisch, als wir Harry fluchen hörten. Wir lugten aus der Tür und sahen Hazza auf den Treppen sitzen und sein Fuß halten. Ich musste mir ein lachen verkneife:

„Oh my god , „sagte Liam „ was ist passiert?“

„ Ich suche den Idioten , der mir das Bein gestellt hat auf der Treppe! „ sagte er.

Sofort musste ich laut los lachen.

„Kommt davon , wenn man auf großen Fuß lebt Hazza „ schrie nun Niall und stimmte in mein lachen ein. Nun lachten alle mit, sogar Harry.

Nun saßen alle an dem Tisch und schaute traurig in die Rund.

„Ich wollte mich noch mal bei euch entschuldigen. Es tut mir echt leid was gestern passiert ist. Ich verspreche es kommt nicht wieder vor.“ gab ich kleinlaut von mir.

„Und was ist mit dem Schlagen?“ grinste Harry.

„Mach nur noch , wenn der jenige es auch verdient hat „ funkele ich Harry an .

„Ich verzieh mich in mein Zimmer, morgen habe ich Schule und werde mal in die Bücher sehen“ verabschiedete  ich und verschwand nach oben.

Den restlichen Tag verbrachte ich in meinem Zimmer.

Badgirl or GoodgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt