Ich machte auf und sah meinen Onkel mit Simon vor mir stehen. Mit einer innigen Umarmung begrüße ich meinen Onkel und reicht Simon die Hand .Paul begrüßte auch Tay mit einer Umarmung.
Simon setzt sich aufs Sofa und hielt mir einen Zettel hin. Vorsichtig nahm ich ihn und öffnete ihn. Ein Brief kam zu vorschein. Ich faltete ihn auseinander, es fielen Haarsträhnchen aus dem Brief. Taylor hob sie auf und legte sie auf den Tisch. Es waren eine schwarze, zwei braune. eine lockige und eine blonde. Ich schluckte . Nun öffnete ich den Brief und las: Wenn du die Jungs wieder sehen willst , dann komm an unseren Platz . Ich warte.
Ich musste den Brief 4 mal lesen bis ich endlich verstand.
„Tay, die haben die Jungs !“ sagte ich fertig und liess mich auf das Sofa fallen
“was machen wir nun?“ wollte Paul wissen.
„Ich muss da hin“ sagte ich immer noch fertig.
„“Wir kommen mit „ sagte Tay.
„Nein ich muss alleine hin. Sie wollten mich.“ schluckte ich.
Ich ging die dunkle Straße entlang. Die ich vor mehr als 1 jahr das letzt mal gegangen bin. Ich hörte Stimmen hinter, neben und vor mir.
Ich zog meine Mütze vom Hoddie tiefer ins Gesicht.Schaute nicht rechts und nicht links, sonder immer gerade aus . Am ende der Straße steht eine Tür öffen , die mich in eine Halle führt. ich stehe an der schwelle der Tür und atme noch mal tief ein. Nun betrette ich die Halle.
Ein unangenehmer Duft kommt mir entgegen. Es richt nach Zigaretten , Drogen und Schweiß. Ich muss mich zusammen reissen um nicht zu würgen.Langsam aber sicher bewege ich mich in die Mitte der Halle.
„Ich bin hier , wo sind die Jungs“ schrie ich.
„ola mi dulce. te he echado en falta.“ (Hallo meine süße, ich habe dich vermisst)
„Ich bin da, wo sind die Jungs?“ giftete ich ihn an
„Dan, bring sie her“ sagt er und einer der latinos ging nach hinten und verschwand . Nach gefühlten Stunden , waren aber gerade mal 5 Minuten; kam er wieder und ich sah 5 gefesselte und geknebelte Jungs. Brutal wurden sie auf den Boden gestoßen. Mein Herz fing an zu Bluten. Sie waren schmutzig und blut klebte in ihren gesichtern. In ihren Augen sah ich ihre Angst
“Paco, was willst du von mir.“ schrie ich. Als die Jungs meine Stimmer erkannten , stöhnten sie auf. Ihr Bewacher traten nach ihnen und sie verstummten.
“Paco komm raus und zeige dich , oder hast du Angst vor mir?“
„no tengo miedo, pero tú solltes tienen“ (ich habe keine Angst, aber du solltes haben)
Paco zeigt sich. Er war muskulös, etwa 180 cm , dunkelbraune Haare und schwarze Augen sein goldener Zahn funkelte. Er trug wie immer einen Anzug. Er kam auf mich zu. Ich sah die Jungs an und es schmerzt, wegen mir waren sie in so einer Lage. Nun ging Paco um mich herum.
„Du hast dich gemacht Süße. Bist erwachsen geworden.“ Er riss mir die Kaputze vom Kopf.Meine Haare waren zu einem Zopf zusammen gemacht.
„Zieh dich aus,“ befahl er mir ins Ohr.
„ Nein, das werde ich nicht!“ da er immer noch hinter mir stand, zog er mir an den Haaren, so das ich die Beleuchtung sehen kommte .
„Lass die Jungs gehen“ stoß ich schmerzhaft aus.“du hast ja mich“
„Ha ich werde dir zeigen , wie wir mit verräter umgehen. Du willst handeln, du bist nicht in der Lage um zu verhandeln.“ lachte er und liss meine Haare los. er stellte sich nun vor mich.Ich sah die Jungs, wie sie ihre Augen aufrissen und tränen die Wangen runter rollte.
„Manuel, fang mit dem Blonden an . befahl er und Manuel zog Niall an den Haaren hinter sich her.Nun setzt er ihn auf einen Stuhl. Ohne Vorwarnung knallte seine Hand in Nialls Gesicht. Seine Lippe platzt auf. in seinen Augen sah ich Angst, aber auch die Liebe zu mir.
„Hör auf , was willst du von mir“ schrie ich nun Paco an.
„Ich will dich besitzen. Das wollte ich schon immer. Nun sollst du mir gehören.“
Angewidert schaute ich zu Paco . Mein Blick richtete ich nun zu Niall und formte mit den Lippen I LOVE YOU.
Einen kräftigen Stoß verpasste ich seinem Stuhl , er flog runter und rollte sich zu den anderen Jungs.
Im gleichen moment versuchten 4 Arme mich zu greifen. Ich zog schnell meine 2 automatischen Pistolen unter meinem Hoodie hervor und richtete die eine auf Paco und die andere auf Manuel und Dan.
„Lass die Jungs frei“ schrie ich wieder. Paco lachte mich aus. meine Finger schlossen sich enger um die Abzüge. Manuel lachte nun auch und ich drückte mein Finger durch. Blitzschnell flog eine Kugel in Manuels Richtung und traf sein Bein . Schreiend brach er zusammen. Die Jungs schauten noch veränstigter zu mir . Ich stand immer noch da, richtete die Waffe nun auf Dan der mich anfunkelte . ich rührte mich nicht.Den rückstoß der Waffe steckte ich ohne weiters weg.
„Lass sie frei“ befahl ich Paco wieder. Meine Waffe zielt nun auf seinen Kopf. Weiter leute kamen in die Halle gerannt .
„Keinen Schritt weiter oder Paco ist tot“ schrie ich und keiner rührte sich mehr . Paco kam auf mich zu und ich schoß in seine Schulter.Blut floss heraus und er drückte seine Hand gegen die Schülter.
„Das wirst du büssen Schlampe „ zischte er.
„Lass sie frei“ sagte ich wieder und zielt wieder auf seinen Kopf. Mein Finger betätigte den Abzug und die Kugel traf Dan. Er fiel einfach um.Ohne mit der Wimper zu zucken richtet ich beide Waffen auf Paco. Ich konnte die Angst der Jungs in Ihren Gesichtern sehen. Sie schauten mit weit aufgerissenen Augen zwischen mir und Paco hin und her.
„Bindet sie los“ befahl Paco. Die Jungs wurden losgebunden . Sie zogen sich den Knebel aus dem Mund und redeten durcheinander.
„Haltet den Mund und geht raus , ich bin hier noch nicht fertig.Draussen am ende der Straße stehen Paul und Tay und warten auf euch. Los haut ab.“ schrie ich , und sie rannten aus der Halle.
„ Schicke deine Leute weg, das ist eine Angelegenheit zwischen Dir und mir .“ sagte ich zu Paco. „ Ach sollte ich leben hier raus
kommen , will ich von euch nie mehr was hören und ihr lasst jeden meine Leute in ruhe verstanden?“
„ Ihr habt gehört was sie sagte , also verschwindet.“ schrie er
„Was sollen wir jetzt machen“ fragte er grinsend.
„Zieh deine Waffe , der besser gewinnt“ sagte ich trocken.