Öt

139 7 2
                                    

Sebastian betrat seine Wohnung, seine Freundin kam ihm entgegen geschossen. "Warum hast du so lange gebraucht?" fragte sie ihn sofort bissig. Er grummelte was unverständliches. Wenn er so überlegt, ging ihm seine Freundin auf die Nerven mit ihrem Kontrollfriemel. "Du sagst mir jetzt wo du warst!" fauchte sie. Er schaute sie entnervt an. "Du gehst mir damit langsam auf die Nerven! Ich darf machen was ich will! Und wenn ich es so überlege, liebe ich dich nicht mehr! Ich will, dass du gehst!" schrie er sie an. Sie schnappte nach Luft, kam aber seiner Aufforderung nach, nahm ihre Sachen und ging. Er seufzte erleichtert aus und ließ sich an der Wand herunter rutschen.

Ashley hatte ihre Wohnung, nach dem sie aufgewacht war, aus lauter Trauer aufgeräumt, jetzt saß sie immer noch Traurig in ihrer aufgeräumte Wohnung an die Wand gelehnt, sie hörte jemanden schreien, dann wurde eine Tür zugeknallt, jemand rannte die Treppe hinab und dann war es wieder still. Ashley vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und weinte wieder. Warum sie? Warum hasste ihr Leben sie so sehr, das es ihr alles nahm? Sie wischte sich die Tränen weg, stand auf und ging duschen. Als sie fertig war, klingelte es zum zweiten mal an diesem Tag an der Tür.

When you've an ass but the life plays chess||Rewi FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt