Kapitel 8

22 4 2
                                    

Heute morgen wachte ich auf, mit dem Beschluss, mein Leben zu ändern.

Ich wollte wieder mit dem Kampfsport anfangen. Ich wollte nicht mehr so hilflos sein und mich nicht wehren können.

Vor ca 4 Jahren war ich Kickboxen und in Karate,hatte dann aber aufgehört. Ich war auch eine der Besten, aber hatte mir glaub was gebrochen und danach keine Lust mehr.

Ich stand auf ging in mein Bad das an meinem Zimmer angeschlossen war und machte mich fertig.

Ich ging die Treppen runter und sah meinen Bruder auf der Couch sizen mit seinen Freunden.

Mein Bruder und seine Freunde waren eine richtige Gang und er war der Kopf der ganzen Rasselbande. Ich höre auch manchmmal Gerüchte dass sie Kriminelle Sachen machen oder so aber ich höre nicht drauf.

Er ist erstens mein Bruder und zweitens sind die meisten von denen ich das höre Tussen die mein Bruder verlassen hat oder einer seiner Kumpel.

Aber ehrlich gesagt hatte ich Zweifel nachdem was passiert ist.

Ich schlich zur Wohnzimmertür und lugte rein.

Sie saßen allesamt auf der Couch und hatten ihre Köpfe zusammen gesteckt und redeten über irgendwas wichtiges. Ich nehme mal an dass es wichtig war da sie sehr angespannt wirkten.

Ich beschloss ihnen zu lauschen was sich als schwierig rauß stellte da sie flüsterten und ich nichts verstand.

Ich lief ins Wohnzimmer und sofort waren alle Blicke auf mich gerichtet.

"Hey über was redet ihr?" Sprach ich locker aber wusste dass sie es mir nicht sagen werden ,keine Ahnung warum ich gefragt hatte, naja ich glaube ich wollte nur die Atmosphäre etwas auflockern.

"Das geht dich nichts an." Knirschte Mason und ich verdrehte genervt meine Augen.

Ich drehte mich um ging in den Flur und zog mir meine Chucks an.

"Wo willst du hin?" Fragte mich mein Bruder streng. Was geht den das jetzt an?

"In die Stadt." Antwortete ich knapp und drehte mich gar nicht erst um.

"John und Steve begleiten dich." Sagte er streng.

Ich drehte mich geschockt um, er stand ca 5m von mir entfernt hatte seine Arme verschränkt und hinter ihm standen John und Steve.

"Das ist jetzt nicht dein Ernst?" Fragte ich geschockt, doch er guckte mich nur leicht wütend an.

Was geht bei ihm eigentlich falsch? Hat der jetzt komplett den Verstand verloren? Ich war total überrumpelt, aber fasste mich schnell wieder und fünkelte ihn böse an.

"Brauch ich jetzt Bodyguards oder wie? Ich dachte mir passiert nichts mehr, oder willst du mir noch was erzählen?" Fragte ich schnippisch und verschränkte protestierend meine Arme vor der Brust.

"Die Zwei gehen mit, ob es dir passt oder nicht." Mit diesen Worten drehte er sich um und ging ins Wohnzimmer zu den Anderen.

Ich überlegte nicht lange und rannte aus der Tür in der Hoffnung vor ihnen wegzurennen können, doch beide rannten mir sofort hinterher und jeder packte mich an einem Arm.

"Lasst mich los!" Schrie ich und versuchte mich los zureisen aber ihre Muskel bepackten Arme bewegten sich keinen Millimeter, also machte ich mich schwer und hoffte dadurch was zu erreichen.

Letztendlich standen wir zu dritt da sie hielten mich beide fest und ich hing zwischen ihren Armen wie ein Sack Kartoffeln.

Nach einer Zeit gab ich auf und stellte mich hin, sie lockerten ihren Griff und liesen mich letztendlich los.

Ich drehte mich zu ihnen und hob drohend meinen Zeigefinger. "Wehe ihr folgt mir."knurrte ich.

"Tut uns leid aber du hast deinen Bruder gehört." Sprach John und beide verschänkten ihre Arme.

Ich funkelte sie beide böse an, drehte mich um und fing an los zurennen, sie rannten mir hinterher und hatten mich eingeholt.

John schlang seine Arme von hinten um mich und hob mich ein Stück hoch.

Ich krisch, trat und schlug um mich,was die beiden ziemlich unbeeindruckt lies.

John hielt mich so lange fest bis ich aufhörte, sein Griff lockerte sich und ich biss ihm in die Hand, er schrie kurz auf und lies mich erschrocken los.

Sofort sprintete ich los und nach einer Zeit verschwand ich um eine  Ecke, ich schaute mich nach hinten um und sah sie nicht mehr.

Ich atmete schwer ein und aus da das Rennen ziemlich anstrengend war. Notiz an mich selber: ich söllte öfters joggen gehen.

Beruhigt setzte ich meinen Weg fort, hinter mir hörte ich schwere schnelle Schritte aber bevor ich reagieren konnte hatte John mich gepackt und über die Schulter geschmissen.

"Du bist so eine Kratzbürste, weißt du?" Knirschte er, ich glaube mit der Beissaktion hatte ich ihn ziemlich verärgert. Aber das war mir schnuppe.

Ich hing kopfüber seinen Rücken runter, er hielt meine Beine fest und ich trommelte auf seinen Rücken ein.

"Lass mich runter!" Rief ich und er lachte nur kurz."Das kannst du vergessen wir lassen dich nicht mehr abhauen.

Ich sah rüber zu Steve der neben ihm hertrottet und grinste, die zwei waren anscheinend ganz schön stölz auf sich dass sie mich erwischt haben.

Ich verschränkte trotzig meine Arme und machte einen Schmollmund.

Es dauerte eine Weile und er lies mich wieder runter. Eigentlich söllte ich noch sauer sein, aber eigentlich hatte es Vorteile, ich musste die Tüten nicht schleppen.

Mit einem Lächeln auf den Lippen schritt ich voran und die Zwei mir hinterher.

Ich ging in jeden Laden und kaufte einen Boxsack, Boxhandschuhe, noch anderes Polsterzeugs auf das man eintreten kann, Klamotten und natürlich Schuhe.

Mit einem triumphierenden Lächeln betratt ich unser Haus und die Jungs gingen mit Taschen, Schuhkartons und Boxzeug beladen hinter mir her und als wir das Wohnzimmer erreichten, liesen sie sich erschöpft auf die Couch fallen.

Man konnte sie unter den Taschen und Zeugs kaum noch erkennen. Das Geld dafür hatte ich von meinem Bruder er hatte Steve seine Kreditkarte für mich gegeben.

Irgendwie hatte ich ja schon ein schlechtes Gewissen, dass ich so viel Geld ausgegeben habe, aber anderseits hatte er es ja verdient. Ich glaube dass muss ich jetzt gar nicht weiter erklären warum.

Mason kam ins Wohnzimmer geeilt und sprach zu Steven und John:" Jungs wir haben einen." Und ignorierte mich dabei komplett.

Verwundert sah ich ihn an, was meinte er damit? Natürlich fragte ich nach, wurde aber von ihm angeschnauzt, dass es mich nichts angeht.

Wütend stapfte ich die Treppen hoch und knallte meine Tür zu. Ich lies mich auf mein Bett fallen und versteckte mein Gesicht im Kissen.

Das war alles zuviel für mich und die Tränen strömten über mein Gesicht, ich vergrub es noch tiefer und schluchzte vor mich hin.

Ich dachte über die Worte von Mason nach, was meinte er damit und warum war er dabei so angespannt?

Mir kam eine Idee, ich wischte meine Tränen weg und schniefte nochmal dann stand ich auf und ging die Treppen runter, ich sah wie mein Bruder und die Jungs das Haus verliesen.

Ich beschloss ihnen einfach hinterher zu spionieren.

  ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hey ihr lieben, danke für über 100 reads.Das ist echt krass.

Ich hoffe sehr euch gefällt die Geschichte, in Zukunft werde ich versuchen öfter zu updaten.

Was würdet ihr euch wünschen wie oft ich update?






Just another LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt