Kapitel 2

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Es war wieder ein ganz normaler Tag,ich musste mal wieder nachsitzen und lief nach hause und as genüsslich meinen pinken Donut.

Ich hörte eine Autotür hinter mir aufgehen,als sich eine Hand um meinen Mund legte und fest zudrückte.

Ich versuchte zu schreien, scheiterte aber kläglich. Mit einer anderen Hand drückte mir jemand ein Tuch auf die Nase, es roch streng nach Medizin.

Mein Herz pochte und ich fing an Panik zu bekommen, ich versuchte zu schreien,zu kratzen und zu schlagen, doch es brachte alles nichts, die Person war zu stark.

Mir liefen Tränen übers Gesicht und ich spürte wie mir schwindlig wurde. Es dauerte nur ein paar Sekunden und mir wurde schwarz vor Augen.

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Als ich wieder zu mir kam fand ich mich in einem Kofferraum wieder, mein Kopf schmerzte und mein Herz pochte. Es war eng und staubig, ich versuchte mich aus den Fesseln zu befreien aber es ging nicht, sie schnitten mir dadurch nur noch tiefer ins Fleisch.

Ich realisierte was gerade passierte und bekam Panik . Ich trat gegen die wände und versuchte zu schreien,aber es brachte nichts. Ich konnte nichts tun, nichts. Ich war hilflos in diesem kofferraum gefangen und keiner kam um mir zu helfen.

Wir fuhren noch gefühlte Stunden und das Brummen des Motors machte meine Kopfschmerzen nicht besser.

Der Wagen hielt an und ich hörte wie Schritte auf mich zu kamen. Mit einem Ruck wurde der Kofferraum aufgerissen und ein großer Mann starrte mich an, er war ziemlich gut gebaut hatte dunkles Haar und große braune Augen

. Er packte mich unsanft und zerrte mich aus dem Kofferraum raus. Ich sah wie noch vier andere jungs aus dem Auto ausstiegen, es waren anscheinend die die mich entführt hatten.

Auch sie waren groß und gut gebaut, der eine hatte blondes Haar, ein anderer schwarzes, und die zwei anderen braunes.

Ich sah mich um, wir waren an einem Wald, anscheinend fern ab von der Zivilisation, die Sonne ging fast unter und der Himmel war in einem schönem Rot getönt.

Der Mann zog mich hinter sich her, ich versuchte mich los zureisen aber dadurch packte er mich nur noch fester. Verzweifelt versuchte ich was zu sagen, doch das Klebeband auf meinem Mund hinderte mich daran.

Wir liefen in den Wald immer und immer tiefer, meine Handgelenke schmerzten und ich war erschöpft, aber dass interessierte die Jungs anscheinend nicht, denn sie zogen mich rücksichtslos weiter durch den Wald.

Nach ungefähr einer halben Stunde kamen wir an einer Art Camp oder so an. Dort waren noch mehr, sie waren alle ca zwischen 19 und 25 Jahre alt.

Sie liefen durch die Gegend,unterhielten sich oder schnitzten irgendwas. Doch als sie mich sahen verstummten alle und startten mich an als wäre ich irgendein Außerirdischer.

Was ist das hier? Und wer sind diese Typen? vorallem was wollen sie von mir?

Keiner von ihnen sagte etwas, stattdessen zogen die anderen mich in eine schäbige kleine Hütte, darin Stand ein Stuhl,Ein Regal und noch mehr Krimskrams, aber auch ein Bett. Alles sah ein bisschen heruntergekommen aus.

Sie schliffen mich in die Hütte und banden mich auf den Stuhl fest.

Ohne irgendein Wort zu verlieren gingen sie hinaus und liesen mich zurück. Es wurde dunkel und vor lauter Erschöpfung schlief ich dann letztendlich auf dem harten Holzstuhl ein.

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Es war am nächsten Morgen, als ein Mann reinkam er riss die Tür auf und somit mich aus meinem Schlaf.

Ich sah ihn an mit meinen verheulten braunen Augen, er sagte nichts ging auf mich zu und schmiss ein Brot mit Butter neben mich auf den Tisch,dazu stellte er noch ein Glas Wasser.

Danach ging er wieder aus der Hütte raus. Na toll und wie soll ich das jetzt essen? Falls er es noch nicht bemerkt hat, ich bin gefesselt und kann mich keinen Millimeter bewegen.

Doch es dauerte nicht lange und es kam ein anderer rein, ich glaub es war der von gestern der mich aus dem Kofferraum rauszog. Er kam mit ernergischen Schritten auf mich zu, was ziemlich einschüchternd war.

Mit einem Ruck riss er mir das Klebeband vom Mund und ich schrie auf vor Schmerz. "Sei still." Entgegnete er mir mit einer tiefen Stimme.

Er musterte mich ohne ein Wort zu sagen.Ich traute mich nicht einmal den Mund aufzumachen, als noch 3 weitere Jungs reinkamen.

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