Kapitel 13

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Am nächsten Morgen stand ich auf, machte mich fertig, schnappte mir mein Fahrrad und fuhr zum Krankenhaus. Ich fuhr eine knappe halbe Stunde. Als ich ankam und zur Anmeldung ging um zu fragen in welchem Zimmer mein Vater liegen würde traf ich auf den Arzt und er brachte mich ohne dass ich fragen musste zu meinen Vater. Ich ging in sein Zimmer und sah, dass er schlief. Ich weckte ihn auf, und fragte erstmal wie es ihm ginge, und sagte ihm, dass er mir einen ganz schönen Schrecken ein gejagt hätte. Und dann fing ich an mit dem ernsten Thema! Ich konfrontierte ihn direkt mit der Frage, ob er sich umbringen wollte! Anfangs sagte er erstmal nichts und so hackte ich nach, und fragte in einem strengeren Ton. Er fing anschließend an zu reden. Er sagte mir, dass er es versucht hätte, weil ihm alles zu viel wurde, dass ich nochmal ins Krankenhaus müsste, und dass mit seinem Buch! Ich fing an zu weinen, und schrie ihn an, dass man so was doch bereden hätte können, und das Buch hätte doch auch mal eine Woche oder länger warten können. Sich dann versuchen umzubringen wäre keine Lösung! Ich fragte ihn, ob der Arzt Bescheid wüsste, und er sagte, dass der Arzt nachgefragt hätte er ihn aber angelogen hätte und Nein gesagt hätte! Mir wurde dass alles zu viel und rannte aus seinem Zimmer genau in die Arme von dem Arzt! Er sah mich weinen, und brachte mich in sein Büro. Er gab mir ein Taschentuch und ein Glas Wasser und fragte mich, ob er mir alles gesagt hätte was der Arzt schon wusste. Man konnte keine Ärzte verarschen! Natürlich wusste er, dass mein Vater sich umbringen wollte! Ich weinte noch eine lange Zeit und in der Zeit kam der Arzt und nahm mich in den Arm um mich zu trösten.

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Mein Leben Als Übernatürliche Person Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt