Kapitel 8

57 1 1
                                    

Ethan grinst nur und sieht mir in die Augen. Ich fahre nun auch mit der Hand über seinen Körper, um herauszufinden, ob er auch eine empfindliche Stelle hat. Und tatsächlich. Mit den Fingernägeln fahre ich sanft von seinem Nacken zwischen den Schulterblättern entlang und er zuckt zusammen. Ich grinse ihn an und er wirft mit einen gespielt bösen Blick zu.
"Biest", sagt er und küsst mich wieder. Ich mache es noch mal und er zuckt wieder zusammen. Er löst sich von meinen Lippen dreht sich auf mich und hält meine Hände fest.
"Das ist unfair, du hast das auch gemacht", sage ich leise und merke wie sich meine Atmung verschnellert.
Er grinst mich nur an. Meine Beine sind zwischen seinen gefangen und meine Hände befinden sich in seinem Griff. Ich bin vollkommen wehrlos. Er beugt sich wieder zu mir herunter und küsst mich erneut. Diesmal gieriger als zuvor. Ein angenehmes Gefühl macht sich in meinem Bauch breit. Lust. Ja er erregt mich ungemein. Mit seinem heißen Körper, der so dicht an meinem ist, seinen Küssen, seiner Stimme an meinem Ohr, die mir zuflüstert wie sehr er mich begehrt.

Er löst sich von meinem Mund und verteilt Küsse auf meinem Hals.
Er findet eine empfindliche Stelle und beginnt mit der Zunge darüber zu lecken. Ich lege automatisch meinen Kopf schief, damit er besser ran kommt. Es fühlt sich so gut an.
Dann beginnt er daran zu saugen. Ich beiße mir auf die Lippe um nicht zu stöhnen.
Er macht immer weiter und als er seine Hand sanft über meine Brust wandern lässt und leicht meine Brustwarze massiert, kann ich ein leises Stöhnen nicht zurück halten.

Er lässt meine Beine frei und ich schlinge sie um seine Hüfte. Ich spüre seine Erektion. Plötzlich schaltet sich mein Gehirn wieder ein.
"Ethan.. ", beginne ich und sehe ihm in die Augen. "Du solltest wissen.. Ich... Hatte.. Noch nie..."
Er schaut mich erst überrascht und dann liebevoll an. "Möchtest du denn?"
"Schon, ja.. Aber ich hab etwas Angst... "
"Ich verspreche dir ich bin vorsichtig. Wenn dir irgendetwas zu viel wird, sag sofort Bescheid okay? ", sagt er und küsst mich diesmal sanfter.
Ich nicke und versuche mich zu entspannen.
Seine Lippen streifen wieder meinen Hals, saugen leicht daran und wandern langsam weiter nach unten.
Seine Hände ruhen währenddessen auf meiner Taille.
Er kommt an meinem BH an, sieht mir tief in die Augen, lässt die Hände unter meinen Rücken gleiten und zieht mich hoch, sodass ich sitze. Ich lege die Arme um seinen Hals.
Er öffnet den Verschluss und streift mir den BH über die Schultern.

Sein Blick gleitet über meinen Körper: "Du bist wunderschön", sagt er.
Sanft legt er mich wieder auf den Rücken und küsst mich leidenschaftlich.
Sein Mund wandert zu meinen Brüsten und umkreist langsam mit der Zunge meine Brustwarze. Als er daran saugt und sie gleichzeitig mit seiner Zunge liebkost, muss ich stöhnen. Es fühlt sich so gut an. Ich merke wie ich immer feuchter werde.

Während sich sein Mund mit meinen Brüsten beschäftigt ist, wandern seine Hände über meinen Bauch, weiter nach unten. Er streicht am Rand meines Slips entlang, lässt seine Hände langsam an den Innenseiten meiner Oberschenkel hinunter wandern, nur um kurz darauf wieder nach oben zu gleiten.

Meine Lust steigert sich und ich werde unruhig unter seinen Berührungen.
Natürlich im positiven Sinne unruhig.
Meine Hände wandern über seinen Rücken und ich ziehe ihn noch näher zu mir. Mein Atem geht schnell und mein Herz klopft wie verrückt.

Er zieht an meinem Slip und ich hebe meinen Po, damit er ihn ausziehen kann.
Jetzt liege ich komplett nackt vor ihm und sehe ihm unsicher in die Augen.
Er beugt sich zu mir und flüstert in mein Ohr: "Keine Sorge Baby"
Er knabbert an meinem Ohrläppchen und ich schmelze dahin.
"Lass dich einfach fallen"

Mit diesen Worten streift er mit den Fingern über meine Klit und ich stöhne bei dem intensiven Gefühl leicht. Er umkreist sie, mal mit weniger Druck und dann wieder etwas mehr. Das Gefühl in meinem Unterleib verändert sich etwas, wird... intensiver. Ich werde immer feuchter und er streicht mit seinen Fingern über meine Schamlippen.
Er lässt einen Finger in mich gleiten und krümmt ihn etwas.

Oh Gott hör bloß nicht auf.

Eine Welle überrollt mich, ich stöhne auf, meine inneren Muskeln ziehen sich zusammen, pulsieren. Ich kralle meine Fingernägel in seinen Rücken und mein Becken zuckt.

War das grad mein erster Orgasmus? Wow...

Als das zucken nachlässt, zieht er seinen Finger aus mir, lächelt mich an, küsst mich und flüstert: "Jetzt bist du bereit"
Er greift neben das Bett und ich höre wie er ein Kondom raus holt.

Ohne ihn wärst du aufgeschmissen Mädel :D

Ich lächle etwas benommen von dem Orgasmus, den ich gerade erlebt habe, über meine innere Stimme.
Er positioniert sich zwischen meinen Beinen. Ich spüre seine Erektion an meinem Eingang und versuche mich zu entspannen.

Er hilft mir dabei indem er an meinem Hals entlang küsst und meine Gedanken mit dem Gefühl vertreibt.
Dann drückt er sich langsam in mich hinein. Es ist ungewohnt aber nicht schmerzhaft.
Stück für Stück dringt er weiter in mich ein. Plötzlich verspüre ich ein unangenehmes Ziehen und er hält inne. Sanft küsst er meine Stirn und dringt komplett in mich ein. Das ziehen wird kurz stärker und er rührt sich keinen Millimeter bis es schließlich nachlässt und ich mich wieder entspanne.

Er bewegt sich in mir und ich stöhne auf. Verdammt ist das ein geiles Gefühl...

Die nächsten Minuten, ich glaube es war ne gute halbe Stunde, genieße ich einfach. Er hat das echt drauf.
Schließlich kommt auch er mit einem lauten Stöhnen.
Er küsst mich schwer atmend, rollt sich von mir runter und stützt sich auf seinen Ellbogen, um mich anschauen zu können.
"Ich liebe dich."
Ich drehe mich näher zu ihm und sage: "Ich dich auch"
Er schnappt sich ein Taschentuch und lässt es samt Kondom im Mülleimer verschwinden.

Er dreht sich auf den Rücken und zieht mich an sich, sodass ich auf seiner Brust liege.

"Versuch ein bisschen zu schlafen", flüstert er in mein Ohr und gibt mir einen Kuss auf den Scheitel.

Nach einiger Zeit gelang es mir tatsächlich einzuschlafen. Sein gleichmäßiger Atem war so beruhigend. Dennoch bin ich öfter durch Alpträume wach geworden und er hatte mich jedes mal in den Arm genommen und mich beruhigt und gewartet bis ich wieder eingeschlafen war.

Jetzt liege ich wach im Bett. Ethan ist nicht neben mir und ich frage mich, ob er schon nach Hause gegangen ist.
Aber bevor ich weiter darüber nachdenken kann, kommt er mit einem Tablett voll Essen zur Tür hinein.

"Guten Morgen Süße, ich dachte mir du hast bestimmt Hunger nach der Aufregung gestern."
Ich lächel ihn an und nehme das Tablett entgegen. "Danke"
Auf dem Tablett befinden sich 4 aufgeschnittene Brötchen, 6 Pancakes, Sirup, Nutella, Marmelade in den verschiedensten Sorten und Butter.

"Du isst aber hoffentlich mit, das ist viel zu viel"
"Na klar, ich hab nen Bärenhunger."
"Gut, mir reichen zwei Pancakes."
"Was so wenig? Nagut bleibt mehr für mich", sagt er lachend.
Ich muss lächeln. "Du klingst schon wie mein Bruder."
" Wo du gerade von ihm sprichst, er ist mit Kumpels draußen. Wir haben also das Haus für uns", sagt er mit einem breiten grinsen.
"Das Männer immer nur an das eine denken, ist unbegreiflich", sage ich lachend.
"Ach komm, es hat dir doch auch gefallen. Das habe ich gespürt. Wie dein Körper auf meinen reagiert hat, als ich dich berührt hab. Wie du unter mir gestöhnt hast."

Er grinst mich an und ich werde rot.
Als er das sieht, lächelt er zufrieden. Er setzt sich zu mir aufs Bett und wir essen unser Frühstück. Es ist wirklich köstlich, ich muss sagen daran könnte ich mich gewöhnen.

Als wir fertig sind, bringt Ethan das Tablett wieder runter und ich beschließe duschen zu gehen.

Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt